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#1237935 - 29.09.16 08:52 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: E94158]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: E94158

das ist definitiv so! Ich mußte mich anfangs mit unseren Haushügel ziemlich abgeplagen. Nach ca. 1000 km später ging das deutlich besser, wenngleich noch immer nicht so mühelos wie beim Aufrechtrad.


Was ich eigentlich sagen wollte, was aber in meinem weitschweifigen Monolog irgendwie verloren gegangen ist: 1.000 km sind wahrscheinlich lange nicht genug. Insbesondere dann nicht, wenn sie gegen 10 oder gar 100-Tausende Lebensaufrechtradkilometer ankommen müssen. Leute meines Alters haben ja sogar schon auf dem Dreirad mit Aufrechtradeln angefangen. Heutige Kinder-Dreiräder sind auch aufgrund der Kippgefahr deutlich flacher.

Martina
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#1238079 - 30.09.16 05:53 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: Martina]
irg
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
Hallo!

Euro Diskussion ist ausgesprochen interessant für mich! Ihr beschreibt Effekte, die ich selbst eher nicht erlebe. Bisher wäre mir nicht aufgefallen, dass ich am Liegeradl andere Muskeln brauche wie am aufrechten Radl. Aber meines (Distance von Challenge, gibt es die Firma übrigens noch?) ist von der aufrechteren Sorte. Ich liege nicht flach, sondern rolle, so wie ein radelnder Couchpotato, nach meinem Gefühl durchaus flott vor mich hin. (Mit der Nackenstütze könnte ich glatt noch auf der einen oder anderen Geraden ein Nickerchen einlegen, ohne stehen bleiben zu müssen.)

Ein anderes Thema, von dem ich in der Diskussion lese, ist das Tempo. Einige von euch haben keine Temposteigerung mit dem Liegerad festgestellt. Ich vermute, dass ich mit dem Liegeradl etwas leichter unterwegs bin. So lange Tagesetappen wie bei meiner letzten Radltour, auch bei vielen Höhenmetern, bin ich schon lange nicht mehr gefahren.

Macht vielleicht der Wunsch nach Tempo, Leistungssteigerung, etc. etwas aus? Mir ist es völlig egal, wie schnell ich fahre. Wenn jemand schneller fährt wie ich, ist mir das auch kein Problem und geschieht ohnehin ständig. Interessant, und für die Tourenplanung wichtig sind die durchschnittlichen Tagesetappen. Mit dem Liegeradl könnte ich jetzt überlegen, ob ich nicht statt der bisherigen 100km/Tag etwas mehr anpeile. (Ob ich das mache, ist eine andere Sache: Ich habe beim Radeln ja Urlaub, da geht es um den Spass an der Freud.)

Und der dritte Punkt ist, dass es bei den Liegerädern offenbar größere Unterschiede in der Anpassung an die FahrerInnen gibt. Das eine zwickt nach längerem Fahren, das andere nicht. Auch das hätte ich nicht als so krass eingeschätzt. Aber es ist gut zu wissen!

lg!
georg
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#1238090 - 30.09.16 06:53 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: irg

Macht vielleicht der Wunsch nach Tempo, Leistungssteigerung, etc. etwas aus? Mir ist es völlig egal, wie schnell ich fahre.


Zumindest mir geht es um etwas anderes. Ich habe nicht die Intention, schneller zu werden, aber das Gefühl, schon bei sehr leichten Steigungen, die ich auf dem Aufrechtrad gar nicht als Steigung wahrnehme meine Anstrengung deutlich erhöhen zu müssen und trotzdem gefühlt nicht voranzukommen empfinde ich als unangenehm. Vielleicht kann man das mit dem vergleichen, was einige beim Umstieg von einem leichten und leicht rollenden Rennrad auf ein schweres und träges Alltagsrad empfinden. Auch beim Rennrad muss man natürlich mehr treten, wenns bergauf geht, hat aber viel eher das Gefühl, es würde etwas bewirken.

Martina
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#1238101 - 30.09.16 08:15 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
Zitat:
Macht vielleicht der Wunsch nach Tempo, Leistungssteigerung, etc. etwas aus?

Ja, ich glaube für viele, die auf eine Liege umsteigen (wollen), ist das Thema "Leistung" sehr wichtig. Für mich nicht, mir ist die Komfortsteigerung wichtig und ich halte sie für enorm. Warum Liegeradfahren im Vergleich "aufwändig" ist, ist Thema tiefschürfender Diskussionen, z.B. im Liegeradforum. Die diese Frage wirklich klärenden Antworten sind mir nicht bekannt, die (möglichen) Ursachen sind mannigfaltig.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1238124 - 30.09.16 09:41 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: Uli]
paraflyer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 61
In Antwort auf: Uli
Ja, ich glaube für viele, die auf eine Liege umsteigen (wollen), ist das Thema "Leistung" sehr wichtig. Für mich nicht, mir ist die Komfortsteigerung wichtig und ich halte sie für enorm.


Als Fahrer eines "Scorpion fs 20" von HP Velotechnik, der inzwischen doch knapp 9000 Kilometer auf der Uhr hat nach viereinhalb Jahren, kann ich sagen, dass das auch fließend ineinander übergehen kann. grins

Ich war noch nie sportlich - ganz im Gegenteil. Doch der schmerzende Po und taube Hände trieben mich unbewusst vom Up in die komfortable Richtung von Liegedreirädern. Dass das "Scorpion" (damals) noch nicht ganz so sportlich vermarktet wurde lag wohl auch an dem Gewicht von knapp 25 kg bei moderater Vollausstattung.

Inzwischen hat sich unbewusst ein Wandel vollzogen, da Muskeln an Stellen gewachsen sind, von denen ich nicht wusste, dass es da welche gibt. Somit ist auch die Leistung dazugekommen und wenn ich heute mit meinem Trike durch die Straßen presche, geht das Dank gewachsener Muskelkraft sehr... "angenehm und flott" - will ich es mal so ausdrücken. cool

Steigungen sind mir immer noch ein Graus, aber sie gehen besser. Kraft ist nicht mein Problem, sondern Ausdauer. Da hapert es zeitweise noch dran. Doch die Lust auf "schneller" ist da und somit werde ich mir wohl am Wochenende ein zweites Trike zulegen, welches nur noch knapp 15 kg wiegt. Ohne Federung. Ohne Firlefanz. In erster Linie, damit auch meine Freundin mal liegend mitfahren kann, wenn es auf Tour geht - aber auch, weil ich Lust habe noch schneller zu fahren. Und ein "günstiges" Stadtrad gesucht habe.

So kann ich nun beide Welten bedienen... Leistung (im Sinne von sportlich schnell) und Komfort. Und egal wie... es wird wohl keinen Rückweg mehr zu einem normalen Aufrechtrad geben. lach
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#1238201 - 30.09.16 18:48 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: paraflyer]
Landradler
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.796
Ich kann Dir voll und ganz zustimmen. Nur hab ich mir für längere sportliche Touren, Brevet..., ein gebrauchtes M5 Shock Proof geholt. Bin derzeit am restaurieren....

Die UPs gehen weg, das Terra hat den Anfang gemacht. Gemäß dem Motto: Buckelst du noch oder liegst du schon? lach
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -

Geändert von Landradler (30.09.16 18:49)
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#1238328 - 02.10.16 00:17 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: Martina]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: Martina

Was ich eigentlich sagen wollte, was aber in meinem weitschweifigen Monolog irgendwie verloren gegangen ist: 1.000 km sind wahrscheinlich lange nicht genug. Insbesondere dann nicht, wenn sie gegen 10 oder gar 100-Tausende Lebensaufrechtradkilometer ankommen müssen.


ich vermute auch, dass das zumindest Teil der Erklärung ist. Für mich war der Grashopper zumindest in London - dichter Verkehr, man muss sich ständig an stehenden Autos vorbeischlängeln - in Alltag das denkbar schlechteste Fahrrad. Ein Grund, es zu verkaufen war: ich bin viel zu wenig liege-geradelt, und habe dafür dann bei den langen Strecken die Quittung dafür bekommen

anschließend habe ich aber erlebt, dass man auch ein up ("Buckelrad") so einstellen kann, dass ich ohne nennenwerte Beschwerden PBP fahren kann.
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#1238329 - 02.10.16 00:29 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: irg


Macht vielleicht der Wunsch nach Tempo, Leistungssteigerung, etc. etwas aus?



Für mich persönlich: ja, natürlich!

Im Urlaub auf Touren mit Camping-Gepäck ist mir die Geschwindigkeit auch weitgehend egal. (Wobei mir das Schneckentempo am Berg, vor allem mit Gepäck, schon ziemlich auf den Senkel gegangen ist...)

Aber seit ein paar Jahren bin ich vom Randonneur-Virus infiziert. Und wenn du 400, 600 oder 1200 km mit Zeitlimit am Stück fahren willst, spielt die Reisegeschwindigkeit eine enorme Rolle. Da spielt schon 1 km/h beim Schnitt in Bewegung eine große Rolle dafür, wie viele Stunden du im Sattel verbringst und wie viel Zeit für Schlaf dir bleiben.

Klar, Komfort spielt auch eine sehr große Rolle, wenn es darum geht, große Distanzen am Stück zu fahren. Aber ich für mich habe inzwischen auf dem Buckelrad einen sehr guten Kompromiss gefunden, so dass ich auch Langstrecken ohne nennenswertes köperliches Umbehagen bewältigen kann. Und wie oben schon gesagt: jeder muss da für sich seinen eigenen Weg, sein eigenes Rad finden. Ob Buckelrad oder Kurzlieger, Brompton oder Velomobil - viele Wege führen zum Ziel.

Geändert von redfalo (02.10.16 00:31)
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#1238412 - 03.10.16 06:19 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: redfalo]
irg
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
Hallo!

An Martina:
Ich denke, ein normales Trike ohne speziellem Leichtbau ist wirklich deutlich schwerer als ein normales Rad auf der leichteren Seite. Da spürst du natürlich jeden Höhenmeter. Mit meiner behinderten Tochter am Tandem geht es mir mindestens genau so. Sie tritt zwar mit, aber deutlich weniger wie ich. Wenn ich mit ihr eine Runde mit 300 Höhenmetern gefahren bin, brauche ich eine gewisse Pause, um den Kniegelenken Gelegenheit zum Regenerieren zu geben. Auf Tour mit Reise- und Campinggepäck macht mir ein Vielfaches pro Tag kaum etwas aus.

An redfalo:
Klar, wenn du solche Mammut-Distanzen fährst, geht es um jedes bisschen, das du optimieren kannst. Spritziger und agiler als ein Liegerad wird sicher ein Rennrad sein.
Da spielen wir in völlig verschiedenen Liegen mit. Ich bin nur ein untrainierter Alltagsradler.

Allgemein:
Das Liegeradl nehme ich gerne auch im Stadtverkehr. Anfangs als Training, um es schneller auch in heiklen Situationen zu beherrschen, jetzt mehr aus Spass an der Freud. Ideal für den Stadtverkehr ist es natürlich nicht. Die Übersicht im Verkehr ist deutlich schlechter als beim Up, das höhere Gewicht (o.k., mein Alltagsradl ist auch nicht gerade leicht, da macht der Umstieg nicht viel aus!) bremst im Stop and Go-Verkehr, und Ausweichmanöver, die beim Up mit der Verlagerung des Schwerpunktes gelingen, lassen sich mit dem Lieger auch kaum umsetzen.
Ein weiterer unangenehmer Faktor ist, dass viele Autofahrer wie Radfahrer die Länge des Liegerades unterschätzen und viel zu knapp vor mir einscheren. Was Bosnier gerne machen, können Grazer leider auch. (In Bosnien konnte ich einmal nur mit Glück einer Kollision entkommen. Ohne Notbremsung hätte mich so einer mitten in einer Kolonne umgeworfen.) Auch manche engen Ecken, die mit dem Up leicht zu durchfahren sind, verlangen mit dem Liegeradl weit mehr Genauigkeit. Seltsamerweise sind solche Ecken meistens mit dem Tandem leichter als mit dem Liegeradl zu passieren.

Die eierlegende Wollmilchsau ist das Liegerad also auch nicht, nur eine weitere mögliche Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse. Bei einer Tour auf rauen Schotterstraßen würde ich natürlich weiter das Tourenrad fürs Grobe nehmen, eine Tour hauptsächlich auf Asphalt ist für mich aber ein klarer Fall fürs Liegerad, auch mit seinen Zicken beim Bergfahren.

lg!
georg
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#1238422 - 03.10.16 07:36 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: irg
(.....)Die eierlegende Wollmilchsau ist das Liegerad also auch nicht, nur eine weitere mögliche Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse.(.....)
Moin Georg,
das ist klar. Und deshalb ist es denn auch kein Zufall, daß die allermeisten LiegeradlerInnen, die ich kenne, für unterschiedliche Aufgaben zwei bis drei verschiedene Liegeräder im Bestand haben. Hier in unserer 330 Meter langen Wohnstraße beispielsweise wohnen drei Familien (von 78) mit zusammen acht LiegeradlerInnen, welche insgesamt 14 Liegeräder (inklusive von vier Liegertrikes) besitzen.
Ich selbst besitze nur noch einen 50%-Anteil von unserem Brompton als einzigem Upright, insofern stellt sich die Frage seit fast zwanzig Jahren für mich nicht mehr.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (03.10.16 07:43)
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#1238427 - 03.10.16 07:59 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: irg
(....)....eine Tour hauptsächlich auf Asphalt ist für mich aber ein klarer Fall fürs Liegerad, auch mit seinen Zicken beim Bergfahren.
Ein Fall fürs Liegerad ist nach meinen langjährigen Erfahrungen auch das Gespannfahren mit Kinderanhängern im Schlepp.
In diesem Reisebericht habe ich zu diesem Thema bereits etwas geschrieben, ein weiterer Reisebericht dazu folgt in der nächsten Zeit.


Bis denne,
HeinzH.

Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (03.10.16 08:00)
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#1238429 - 03.10.16 08:01 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: HeinzH.]
schneller66
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 897
Hi,

ich hab auch gerade ein Traix Phantom X24 bestellt um meine 2 Mtb zu ersetzen. Bin schon mal gespannt. Dann hätte ich alles in Liegerad nur kein Rennrad. Aber Rennrad auf der Strasse fahre ich eh nie, da ich mich von Autos so gut es geht fern halte.

Schöne Grüße Jürgen der mal gespannt ist wie geländegängig das Rad nun wirklich ist...

Geändert von schneller66 (03.10.16 08:02)
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#1238430 - 03.10.16 08:04 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
wanz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.114
In Antwort auf: irg
Hallo!


Allgemein:
Das Liegeradl nehme ich gerne auch im Stadtverkehr. Anfangs als Training, um es schneller auch in heiklen Situationen zu beherrschen, jetzt mehr aus Spass an der Freud. Ideal für den Stadtverkehr ist es natürlich nicht. Die Übersicht im Verkehr ist deutlich schlechter als beim Up, ....

Ein weiterer unangenehmer Faktor ist, dass viele Autofahrer wie Radfahrer die Länge des Liegerades unterschätzen und viel zu knapp vor mir einscheren.

lg!
georg

moin
im Sommer (bei Regen und Kälte empfinde ich das Liegerad als deutlich unangenehmer) nutze ich das Liegerad als Alltagsrad.
Den Nachteil im Stadtverkehr sehe ich nicht so. Mit dem Liegerad fahre ich halt mehr auf der Straße und gewinne dadurch gegenüber dem Radweg an Übersicht. Auch fallen Liegeräder mehr auf und wecken dadurch die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich flattert eine Speckflagge am Rad.
Wer ein Liegerad nicht sieht, würde auch ein Kinderrad übersehen.

Im Urlaub, mit Bob-Yak hintendran, bleibe ich in Deutschland in den Flusstälern und freue mich am entspannten Fahren mit guter Rundumsicht!
Daber nervt am meisten die radmitnahme im Zug.
es grüßt
wanz
Lieber Heidenspass statt Höllenqual
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#1238451 - 03.10.16 10:24 Re: Erste Radtour mit Liegerad: wie war es? [Re: irg]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
Hallo Georg,

In Antwort auf: irg

Ich denke, ein normales Trike ohne speziellem Leichtbau ist wirklich deutlich schwerer als ein normales Rad auf der leichteren Seite.


deshalb habe ich das Trike ja mit meinem aufrechten Stadtrad verglichen. Das ist ein mehr als 20 Jahre altes Trekkingrad mit Trapezrahmen. Material ist Stahl, natürlich nicht irgendein Edelgeröhr, sondern vermutlich aus Wasserrohren also ziemlich genau das Gegenteil von 'auf der leichten Seite'. zwinker Das Trike ist zwar auch aus Stahl und damit kein Leichtbaurenner, wiegt aber weniger als man auf den ersten Blick denkt.

Martina
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