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#1221466 - 28.06.16 13:12 Hinterradachse gebrochen?
algatoha
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 8
Hallo, wäre dankbar für eine kurze Einschätzung:
Seit geraumer Zeit macht das Hinterrad den Eindruck unter Last "wegzuknicken". Das fühlt sich so an als sei eine acht im Laufrad. An der Feige ist aber nichts zu sehen. Da sich aber das gesamte Hinterrad etwas schwerer drehen lässt - quasi sofort ohne Energieeinsatz abbremst, frage mich ob die Achse gebrochen sein könnte und nur noch von den Lagern gehalten wird. Wär nett wenn jmd. kurz antwortet.
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#1221467 - 28.06.16 13:19 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 20.470
Ja, das könnte sein. Hast du das Hinterrad schon mal ausgebaut?
Spontan fallen mir zwei Hinterradachsvarianten ein:
(1) Kassettennabe mit Spannachse ("Schnellspanner"). Wenn da die Achse bricht, dann sollte die dir mit dem Radausbau faktisch in zwei Teilen (die jeweils links bzw. rechts aus dem Nabengehäuse rausfallen) entgegenkommen.
(2) Eine Schraubkassettennabe. Da brechen die Achsen sehr gern mal und auch da hast du nach dem Hinterradausbau beide Teile der Achse in der Hand.

Grundsätzlich auch möglich, dass nur der Nabenkonus völlig verstellt ist. Aber auch das merkt man bei einem Ausbau. Die Achse muss sich leicht in der Nabe drehen lassen, muss gerade sein (bei Schraubkassettennaben gern mal verbogen!) und darf in achsialer (wie auch radialer) Richtung kein Spiel haben.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1221469 - 28.06.16 13:23 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: derSammy]
algatoha
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 8
Danke Sammy, Deine Antwort war erstmal sehr hilfreich!
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#1221489 - 28.06.16 15:14 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
Was ist es denn für eine Nabe? Die klassische Achse ist aus Stahl und der bricht meist nicht leicht. Seit ein paar Jahren gibt es aber auch Aluhohlachsen (<- kommen mir nicht mehr ans Rad) und bei denen sieht das schon etwas anders aus.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1221522 - 28.06.16 18:57 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: JaH]
rayno
Mitglied
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Beiträge: 3.889
Die früher üblichen Achsen aus Stahl sind aber reihenweise gebrochen; selbst bei den teuren Campa Record. Ich habe immer noch einen großen Vorrat davon im Keller. Man konnte sich meistens dann damit helfen, den Schnellspanner sehr fest anzuspannen und die Tour (vorsichtig) nach Hause fahren und dort die Achse tauschen.
Die von Dir gescholtenen Aluhohlachsen habe ich seit 10 Jahren in Gebrauch. Mir ist noch keine gebrochen.
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#1221536 - 28.06.16 20:05 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.840
Sag doch mal, was es für eine Achse ist. Bei einer Vollachse mit Muttern wird das Fahrzeug eigentlich sofort unfahrbar. Bei einer Hohlachse hält der Spannstab einiges ab.
Das klassische Schraubkranznaben generell Voll- und Kassettennaben ebenso generell Hohlachsen haben, das unterschreibe ich nicht.
Falk, SchwLAbt
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#1221649 - 29.06.16 10:56 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
BvH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.006
Hallo,

ich habe von Technik keine Ahnung, aber wenn diese Symptome bei mir auftreten, ist eine Speiche gebrochen. Dies war zu Beginn mit dem Auge nicht zu erkennen, nur durch einen Griff in die Speichen.

Gruß

Bettina
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#1221821 - 30.06.16 09:00 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: Falk]
algatoha
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8
Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten.
Es handelt sich um eine Deore-Nabe die genau 2 Jahre alt ist, und zumindest im letzten Jahr Berufs- und Umzugsbedingt nur sehr wenig bewegt wurde. Allerdings hatte ich im letzten Jahr einen kleinen Unfall mit relativ schwerwiegenden Folgen: Bei langsamer Kreuzung einer Hauptstrasse in Münster (sonst hätte ich mir alle Knochen gebrochen) hat sich ein nasser Lappen der auf der Strasse lag vollständig im Kettenstrang verheddert, das Schaltwerk abgerissen und dabei Felge, Kette und das Ritzel so verbogen dass sie Schrott waren! Vielleicht hat die Nabe dabei was abbekommen?
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#1221824 - 30.06.16 09:23 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 20.470
In Antwort auf: algatoha
... das Schaltwerk abgerissen und dabei Felge, Kette und das Ritzel so verbogen dass sie Schrott waren! Vielleicht hat die Nabe dabei was abbekommen?

Hast du denn mal das Rad ausgebaut? Kann sein, dass der Unfall auch an der Nabe/Nabenachse einen Schaden hinterlassen hat, aber das ist so ohne weitere Infos alles Kaffeesatzleserei.
Nach meinem Verständnis ist ein "Ritzel" eines der Zahnräder auf der Kassette. Von "dem" Ritzel würde ich daher nur bei einem Eingang- oder Getriebenabenrad sprechen. Keine Ahnung, was sich bei dir konkret verbogen hat.
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#1221839 - 30.06.16 10:21 Re: Hinterradachse gebrochen? [Re: algatoha]
trecka.de
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 513
In Antwort auf: algatoha
ein nasser Lappen der auf der Strasse lag vollständig im Kettenstrang verheddert, das Schaltwerk abgerissen und dabei Felge, Kette und das Ritzel so verbogen dass sie Schrott waren! Vielleicht hat die Nabe dabei was abbekommen?


Wenn die Felge verbogen war, waren wahrscheinlich auch die Speichen betroffen, oder?
Wurde eine neue Felge mit neuen Speichen eingespeicht?
Das wäre bei einer Deore-Nabe nicht unbedingt eine wirtschaftlich sinnvolle Reparatur, aber egal!
Ich würde dann mal die Nabenflansche prüfen, vielleicht ist einer gebrochen!
Ansonsten alle Speichen auf Speichenspannung prüfen!
Rad ausbauen, die Achse am Boden abstützen und die Felge am Umfang nach unten drücken und prüfen ob diese teilweise weniger Widerstand hat. Das in beiden Richtungen machen.
Dann ggf. Achse ausbauen - dazu gibt es Anleitungen im Internet: z.B. hier
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www.bikefreaks.de