Hallo Jörg, muss nur kurz ein Kompliment zu deinen Radreiseberichten hierlassen.
Sehr angenehmes und informatives Schmökern!

Ich frag mich ja immer, wozu diese ganzen "Relaunches" von bestehenden, stabil funktionierenden und gar nicht mal so hässlichen Webseiten gut sein sollen.

Nur damit es mal wieder anders aussieht? Damit es neu ist, aber nicht besser? In vielen Fällen gibt es Probleme durch geänderte Benutzerführung, aber auch tatsächliche Bugs...

Was soll das also? Außer dem (Neu-)Ersteller der Seite hilft das doch niemand weiter

Grüße

zaher

Ich nehme an, die Bahn passt Ihre Seite an heutige Zeiten an, in denen mehr Tablets und Handys als Computer zum surfen genutzt werden. Die bisherige 'mobile' Seite der Bahn war eine abgespeckte Version, eine Unart 'Technologie' die niemals hätte erfunden werden dürfen. Das neue Design *räusper* wird sich voraussichtlich dann der Displaygröße automatisch anpassen, damit immer alles lesbar und bedienbar ist - unabhängig vom Betrachtungsgerät.

Mit Henndie wird man doch den Navigator nutzen, aber ob man da auch Fahrrad reservieren kann? Ansonsten finde ich die DB-Nutzersites eigentlich sehr gut. oder mal hier nachfragen https://community.bahn.de

Dem hilft's auch nicht, zumindest wenn er festangestellt ist und sich dem Produkt verbunden fühlt würde er wohl lieber sinnvollere Dinge tun

Dafür gibt es schon lange die von mir gerne genutzte App DB-Navigator die auch für Appler erhältlich ist.

Es gibt genügend Menschen, die wollen sich aus x-beliebigen Gründen nicht für jeden Firlefanz eine App runterladen/installieren - schon mal an diese gedacht?

Des Weiteren hält die Internetseite weit mehr Informationen bereit als die App. In der App werden zwar regelmässig Features der Website nachgezogen, aber vollständig ist sie noch nicht.

Nur kann es sich eigentlich kein Unternehmen mehr leisten, seinen Kunden die Wege aufzuzwingen, auf denen der Kunde doch bitte zu ihm kommen möge. Und nicht alle wollen die App installieren, aus den unterschiedlichsten Gründen.

Als Radler stehe ich traditionell mehr auf Banane als auf Äpfel. (schwäbisch schreibt sich Appler übrigens Eppler, ansonsten heißt es Äffle... )
Krummer Schalengruß
ein Banänler

Im Gegenteil, das Unternehmen kommt in diesem Fall zu mir: ich kann jetzt nämlich unterwegs problemlos Zug-Tickets kaufen und stornieren, ich kann alternative Verbindungen suchen und die Liveauskunft nutzen und ich kann Mietwagen und Fahrräder buchen.

Niemand zwingt dich, die App zu installieren wenn du Zug fahren möchtest; man muss sich das Leben ja nicht unnötig einfach machen. Zu Hause nutze ich selbstvertändlich die normale DB-Seite und empfehle den Einstieg gleich auf der Seite Buchung-Direkteinstieg. Und wenn es auch mir zu kompliziert wird dann buche ich bei einer meiner beiden Agenturen des Vertrauens.

Wer einmal ausserhalb von DACH auf Bahnseiten unterwegs war der sehnt sich nach der tollen Programmierung von HaCon. Neulich in Barcelone fand ich die Verbindungen im ÖV nicht über die Seite des Verkehrsverbundes sondern ausschließlich (und zuverlässig) über Google Maps.

Die Äpp kann immer noch keine Live-Auskunft (bzw. nur auf Umwegen), d.h. ich muss beides benutzen.

Martina

Die DB-App macht Live-Auskunft ohne Umwege.

Du musst mich nicht überreden, ich nutze die App auch, und zwar sehr gerne. Ich wollte nur darstellen, dass das Unternehmen eben nicht jeden überreden kann, die App zu nutzen - und denen, die das nicht wollen, auch ein gutes "mobiles" Angebot macht.

Meine nicht.

Martina

Warum soll eine Firma zwei mobile Auftritte parallel betreiben?
Aber wie ich gerade sehe, gibt es Mobile bahn auch weiterhin.

Hier ist die Liveauskunft.

tja, warum sollte ein auch am Erfolg seines Internetangebotes interessiertes Unternehmen die Nutzer von ganz normalen oder meinetwegen auch "stinklangweiligen" Browsern vom einfachen Zugang ausschließen? Und eine vernünftige Darstellung auf sehr unterschiedlichlichen Endgeräten lässt sich heutzutage leicht durch "responsives Design" realisieren.

Das scheint man (auch) bei DB Vertrieb nicht beantworten zu können, denn sonst gäbe es eine plausible Begründung für die Begrenzung auf nur noch zwei von drei Schmiertelefonplattformen, die im letzten Dezember eingetreten ist.