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#1189078 - 06.02.16 19:15 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
In Antwort auf: iassu
Dankbar bin ich auch für den Hinweis, daß es unterwegs Verpflegungsmöglichkeiten gibt.

Komplett ist es wohl nicht, aber meine weiteren Hinweise dazu: Fuscher Törl ist recht betriebig - also wohl auch größere Küche. Edelweißspitze wirst du wohl eher auslassen - aber da gibt es auch Essen plus Kiosk. Die Fuscherlacke (also unten, mit kleinem See) hat wohl auch Hüttenbewirtung, ich meine auch Übernachtung. Da ist weniger los. Wieder auf zum Hochtor, direkt nach Tunnel auch kleine warme Speisen - nichts Großes (Kaspresssuppe, Würstchen o.ä.) Zusätzlich Souvenirs (Murmeltiersocken). Auch ein Umkleideraum. Bei schlechtem Wetter innen wenig Platz. Der weitere Hinweis auch nicht unwichtig: Du fährst ab Hochtor erneut in eine Mulde, wo es zum Kasereck nochmal hoch geht. Der Anstieg ist sehr gemäßigt und weniger schlimm als der zum Hochtor nach der Fuscherlacke. Kasereck war früher Schaukäserei mit guten Eigenprodukten - auch als Almwirtschaft. Im letzten Jahr leider verwaist - evtl. wird aber wieder geöffnet. Wenn ja, probier das hauseigene Joghurt. Danach geht es dann tatsächlich nur noch runter. Wenn du nicht vorgebucht hast, und dir Heiligenblut zu überfüllt scheint: Es gibt in den laufenden Ortschaften, auch manchmal einzeln immer wieder einen Gasthof - "Bikers welcome" heißt es oft - gemeint sie die mit Motor, aber Velos nimmt man auch. Bei den Essenszeiten lieber noch vor 20 Uhr einlaufen, auch wenn 20:30 h als Küchenschluss außen drauf steht. In Heiligenblut habe ich mal einen Fahrradständer gekauft - also auch eine Reparaturmöglichkeit vorhanden (das war allerdings auf der Tour 2003).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1189079 - 06.02.16 19:17 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
m.indurain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
In Antwort auf: iassu
Wie fühlen sich 24 km bei zuverlässig gleichbleibenden 12% an?


Hallo, die Durchschnittssteigung im relativ gleichbleibend steilen Abschnitt zwischen Ferleiten und dem Fuscher Törl liegt bei ca. 10%:

http://www.salite.ch/grossglo1.asp?Mappa=

Dieser Abschnitt ist ca. 12,5 km lang.

Das ist allerdings sehr ordentlich und ich finde diesen Abschnitt als einen der schwierigsten, den ich bisher gefahren bin (2 x). Ist allerdings auch eine Frage der Übersetzung und der Form. Das Stilfser Joch finde ich z.B. einfacher, da die Straße in den Kurven immer etwas abflacht und man da rausnehmen kann. Bei der Glocknerstraße ist das nicht so.

Wesentlich steiler ist z.B. der Zoncolan von Ovaro(selber noch nicht gefahren). Hier werden auf einem Abschnitt von 6 km ca. 900 Hm überwunden, was einer Durchschnittssteigung von 15% entspricht.

http://www.salite.ch/zoncolan1.asp?Mappa=

Grüße
Peter

Geändert von m.indurain (06.02.16 19:20)
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#1189081 - 06.02.16 19:21 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: Holger]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.858
In Antwort auf: Holger
In Antwort auf: Hansflo
[…]ich bin zwei Mal von Bruck zum Fuschertörl […] Die 11-12% Steigung sind tatsächlich durchgehend, […]


Wirklich die ganze Strecke von Bruck bis oben? Das kann doch gar nicht sein, bei 26 km wären 10 % eine Höhendifferenz von 2.600 m. Selbst wenn man die Gegensteigung rausnimmt, erscheint mir das noch zu viel - Bruck auf 750, Oben auf 2500 m.


Stimmt, die ersten 10 km von Bruck bis zum Beginn der Steigung sollte man aus der Rechnung herausnehmen. Diese radelt man gemütlich von 750 auf etwa 850 m NN, auf den restlichen 17 Kilometern bis zum Fuschertörl kommt man dann auf 2.428. Rechnerisch ergeben diese 1.578 Höhenmeter auf 17 Kilometer eine durchschnittliche Steigung von 9,3 %. Da bleibt also wirklich nicht viel Strecke zum Ausspannen; das sind die Kehren und die 100 oder 200 m in Ferleiten an der Mautstelle.

Hans
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#1189089 - 06.02.16 19:48 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.607
Hallo Andreas,

wir (3 x Ü60) sind den Anfang Juli 2015 gefahren. Einen kleinen Bericht mit Bildern und GPS-TRack habe ich hierhin gestellt. Um es kurz zu machen: es war hart, die lange Steigung haben wir deutlich unterschätzt. Aber es ging.
Geschoben habe ich nicht, aber bin ab und zu aus dem Sattel gegangen. Nicht um schneller zu sein als beim schieben, das war ich nicht, sondern zur "Entspannung".
Nach 15:00 Uhr zu starten, wäre für uns keine Option gewesen; das geht höchstens als Sportradler gut. Ich würde also eher asfriendsrust zustimmen: den ganzen Tag dafür veranschlagen. Wir sind um 8:36 in Bruck bei km 0 gestartet,

wann wir am Fuschertörl waren, verat ich lieber nicht.

Wetter: sonnig: viel Trinkwasserbedarf, viele Autos, Motorräder, Busse (diese sind am unangenehmsten); schlechtes Wetter: angenehmer zu fahren, da weniger von eben erwähntem, aber halt auch nicht so schön von der Aussicht her.

Auf jedenfall versuchen, im Fuschertörl oder wie Matthias schreibt, auf der Edelweißspitze zu übernachten; abends ist da oben Ruhe. Vom Fuschertörl zur Edelweißspitze kann man locker nach dem Abendessen hoch laufen.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1189106 - 06.02.16 21:03 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
Grimbol
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 219
Bin mit Gepäck quer durch die Pyrenäen geradelt, fiese baskische Steigungen >15%, Aubisque, Tourmalet, Agnes, Pailheres und viele Andere. Mit Rad, Gepäck waren da mehr als 110kg auf 2 Rädern unterwegs.
Hab immer 2-3 Bananen und Schokoriegel dabei, gleichmäßig klein Treten, alle 40-60 Minuten ne Pause mit Hinsetzen und Zuckernachschub plus ein paar Fotostops und am Ende war ich immer oben und es war immer genial!
Am schlimmsten sind immer noch die Mittelgebirge vor der Haustür, wo es laufen hoch und runter geht, alle 100m die Steigung wechselt...

Viel Spaß!
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Off-topic #1189192 - 07.02.16 10:59 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: Holger]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.767
Zitat:
Ich halte mich meist am Waschbecken fest, wenn ich auf der Waage stehe. Das hilft auch


Sich mit Krücken auf dem Boden abstützen hilft noch mehr.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1189213 - 07.02.16 13:09 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: veloträumer]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
In Antwort auf: veloträumer
An den Prozentzahlen halte dich nicht auf, ich habe schon oft gesagt, da werden häufig Äpfel mit Birnen verglichen.

verwirrt
Gerade die Steigung ist doch eine sehr objektive Angabe. Und am Glockner ist sie m.E. der entscheidende Punkt, eben weil sie so unerbittlich konstant ist. Es gibt kaum flache Stellen, wo man sich auch nur für ein paar Meter kurz ausruhen könnte. Selbst die Kehren sind steiler als etwa an italienischen oder französischen Passstraßen.
Fazit: Man muss kontinuierlich dranbleiben, bei jeder einzelnen Kurbeldrehung.
1200 Höhenmeter bei 6-8% sind wesentlich unanstrengender als mit 10-12% am Glockner. Egal wie klein die Untersetzung ist.

Grüße

zaher
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#1189242 - 07.02.16 16:26 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: zaher ahmad]
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Hallo,
wir sind den Großglockner im November gleich zwei mal an zwei aufeinander folgenden Tagen gefahren.
Allerdings nur mit Tagesgepäck.
Im November gehörte uns der Pass fast alleine.
Fotografieren ist übrigens bei solchen Pässen ein gutes Hobby. Man kann so ab und an mal eine kleine Pause machen.
Durchgängig 12 % ist übertrieben.
Auf dem steilsten 10 Kilometer- Abschnitt waren es exakt 1.000 Höhenmeter.
Wie hier schon angemerkt ist das Stilfser Joch, trotz mehr Höhenmetern, angenehmer zu erklimmen. Die Steigungen sind dort moderater.
Liebe Grüße
Uwe


Kurzer Bericht: Großglockner und Stilfser Joch im Nov. 2015



.
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#1189251 - 07.02.16 16:53 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: uwee]
mageku
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8
Hallo,

ich bin letzten Sommer die Großglocknerhochalpenstraße gefahren. Wir waren ungefähr eine Woche mit Gepäck unterwegs, die Passstraße sind wir nur mit Tagesgepäck gefahren,wir hatten ein Zwangspause durch ein Radrennen, dann sind wir zuerst zum Stilfser Joch, dort haben wir beschlossen noch zur Edelweißspitze zu fahren. Auf die Pflastersteine war ich allerdings nicht vorbereitet gewesen und den steilen Anstieg, das war der erste Moment an dem ich mir sagen musste: ich will da hoch....und es hat sich gelohnt!

Irgendwann fahre ich wieder eine Hochalpenstraße, ganz sicher!
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#1189256 - 07.02.16 17:43 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
alder
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 230
Ich bin den Großglockner bisher immer von Bruck her kommend gefahren und finde ihn mit einem Trecking-Rad gut fahrbar wenn man die passende Übersetzung hat. Da die Steigung sehr gleichmäßig ist muss man nicht ständig nach der passenden Übersetzung suchen. Einfach den richtigen Gang rausfinden - dürfte in der Regel einer der kleinsten sein grins - und dann einfach treten. Mit dem Trecking-Rad ist es auch keine Schande einen oder mehrere Stopps zu machen um zu fotografieren oder sich etwas auszuruhen.
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#1189265 - 07.02.16 18:17 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: iassu]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
Da die Forumskollegen mit meinem Rätsel große Probleme, schreibe ich hier noch etwas vielleicht Überflüssiges. Eine weitere Übernachtungsvariante wäre auch noch reizvoll: Zur Pasterze (Franz-Josefshöhe) ist es natürlich ein zusätzlich schwerer Weg. Ohne Schwierigkeiten lohnt aber schon ein kurzer Abstecher nach der Kreuzung, weil kurz danach ein Picknickplatz kommt und eine Ackerspur in die Almwiesen weist. Dort findest du eine Fülle der Glocknerblumen, Lärchenwald und auch die Alpenrosen - sonst sieht man kaum was davon. Wenig weiter (Schöneck) gibt es nochmal eine Gaststätte - da gibt es auch einen Lehrpfad zu den Glocknerwiesen. Letztlich betrifft das die selbe Bergwiese wie zuvor.

Dann wird es natürllich wieder schwer. Mindestens eine weitere Almwirtschaft folgt auch mit Verkauf von Eigenprodukten. Später dann fährt man gegen den Berg des Gletschers und man sieht die halboffene Galerie der Straße zum Ziel. Unterhalb davon steht das Glocknerhaus auf einer kleine Zwischeneben. Da kann man essen und übernachten. Viele Wanderer sind dort. Nach einer Spitzkehre würde es dann durch die halboffene Galerie zur Pasterze gehen. Ist insofern eine große Bereicherung des Glocknerelbnisses, weil man hier den Großglockner mit der Gletscherzunge sieht. Ggf. weitere Wanderung im Gletscherarial, Restaurants gibt es auch wieder. Schlafen weiß ich nicht. Vielleicht alles Ideen, wenn du doch Überkräfte verspürst.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1189268 - 07.02.16 18:29 Re: Großglocknerhochalpenstraße [Re: veloträumer]
iassu
Mitglied
Themenersteller
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.834
Danke dir!
...in diesem Sinne. Andreas
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