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#1172835 - 23.11.15 07:30 Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ?
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Guten Morgen zusammen.

Erstmal einen schönen Start in die Woche, Euch allen.
Und ganz lieben Gruß aus Afrika, Libreville. Für uns bricht die letzte Woche an.

Wir fliegen dann nach Istanbul, verbringen wenige Tage, reisen weiter nach Indien,
nehmen den Zug, besuchen Freunde und gleichzeitig unbekannte Orte, erreichen am 14.
Dezember Kalkutta und fliegen von dort nach Thailand. (Meine Frau bat mich darum, die Idee durch Bangladedsch nach Myanmar und von dort nach Thailand einzureisen, für dieses mal - zu verwerfen).

Darum soll es aber in diesem Post gar nicht gehen. Ich erwähne es jedoch, weil ich doch immer gerne ein paar Details mehr veröffentliche. Als Unterhaltung, als Bereicherung und als Back-Ground Wissen, damit der ein oder andere bei ähnlichen Reisen auf uns zurückgreifen kann (da aktuelle Infos über Länder, ja doch schon was Wert sind - wie man im Forum deutlich erkennen kann).

Hier und jetzt soll es um folgende Thematik gehen:

Zwei Räder plus Trailer in Thailand oder Kambodscha kaufen ?

Meine Frau hat mich letzte Woche mit der Tatsache überrascht, dass sie doch sehr gerne radeln würde.
Angetrieben von Heike´s Berichten, Florians (von onemanonebikeoneworld) seinen Videos, Tastingtravel und Tilmann seinen Beiträgen würde meine Frau jetzt ganz spontan auf ein Bike steigen und für ca. 2-4 Wochen gemütlich radeln.

Wir werden Weihnachten mit den Eltern in Thailand verbringen, im Süden. Ab dem 28. Dezember sind wir dann wieder alleine und können die Planung in die Hand nehmen. Wir werden daraufhin für Freunde einer Stiftung (aus der Schweiz) in Kamboscha sozial tätig sein, wir müssen also so oder so in die Richtung. Von Thailand aus scheint mir das ohne Probleme möglich. Dank den vielen Beiträgen hier und auch den bloggern aus Deutschland und dem Ausland scheint mir das alles für meine Frau im machbaren Bereich zu liegen. Sie ist top fit und meisterte auch ohne Probleme Tagestouren in Frankreich und in Griechenland - ich sehe eine gute Zeit auf uns zukommen.

Jetzt sieht sich meine Frau aber nur auf dem Rad, genüsslich rumrollen. Ich als Ehemann sehe jedoch zwei Rücksäcke und somit Gepäck - Räder sehe ich keine. Noch nicht.

Ich würde hier gerne mit Euch besprechen, was mehr Sinn machen würde.

a) wir investieren in zwei Räder (Trekking oder Mountainbike oder ein Mix zwischen den beiden),
hängen Taschen ran, packen die Rucksäcke in die Taschen um - radeln los

oder

b) wir kaufen ganz einfache Räder, welche Menschen vor Ort nutzen,
hängen einen - Made in Asia - Trailer an mein Rad und die Sache hat sich. Die Rucksäcke sind vom Gewicht her folgend: Meiner 13 KG - Frau 17 KG. Ein Trailer sollte das packen. In Asien werden ganz andere Mengen und deutlich mehr Gewicht durch die Straßen befördert.

Wie das für mich als Fahrer sein wird - ich lasse mich überraschen. zwinker

Am Ende werden beide Räder entweder an die Stiftung vergeben oder der Erlös aus den Rädern geht an die Einrichtung. Es geht nicht um sportliche Leistung, mal werden es 30 km am Tag sein, mal vielleicht nur 20. Vielleicht steigen wir nach 10 Tagen in einen Bus - wer weiß das schon.

Mir geht es hier eher darum, zu erfahren, ob einer von Euch evtl. eine bessere Idee hat.
Eine auf die ich selbst noch nicht gekommen bin oder welche meine Frau noch nicht berücksichtig hat.

Die Stiftungen unserer bekannten Freunden sind in Kambodscha über drei Ortsteile verteilt.

1) Poipet
2) Phnom Penh
3) Neak Laueng

Wir könnten also eine Route entwickeln, die sich aus Erfahrungen von Euch zusammen setzen.
Das Forum bietet ja enormes Wissen, auf welches ich dankend zurückgreifen würde.

Info: Es ist selbsterklärend, dass wir auf Unterkunfen zurückgreifen und am Straßenrand lokales Essen genießen werden. Kein Zelt, kein Schlafsack. (Doch wer weiß, evtl. überrascht mich meine Frau und wünscht sich das - beim nächsten Radtrip).

Entschuldigt diesen langen Beitrag, für eine - eigentlich - einfache Thematik,
doch a) bin ich es gewohnt hier um Hilfe zu fragen und b) weiß ich, dass ich immer ein paar Details vergessen habe und schlussendlich c) durch Euch die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

Das würde ich in diesem Fall gerne wieder tun,
um meiner Frau diese erste große Radreise in Asien so einmalig wie möglich zu gestalten.

Aus Libreville,
dankend

Alexandros
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.

Geändert von _alexandros_ (23.11.15 07:34)
Änderungsgrund: Tippfehler
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#1172848 - 23.11.15 08:55 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.414
In Bangkok gibt es ein paar sehr gut sortierte Radgeschäfte (mit Surly, Giant etc.) - klarerweise zu europ. Preisen. Auch Ausrüstungsgegenstände wie vernünftige Gepäckträger, Packtaschen, Kleidung, Schuhe etc. sind problemlos erhältlich. Außerhalb von Bangkok schaut es diesbezüglich weniger gut aus, aber in den größeren Städten wie zB Chang Mai finden sich auch gute Radgeschäfte. Der Kauf eines Rades für deine Frau wird kein Problem sein, solltest du über 175 cm groß sein wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kein passender Rahmen vorrätig sein - also ggf. per Internet mit Geschäften Kontakt aufnehmen dass die dir ein passendes Rad bestellen.

Kambodscha kannst du vergessen, in den dortigen Radgeschäften (so sie überhaupt vorhanden sind) gibt es nach meiner Beobachtung nur Billigware oder Kinderräder.

gute Fahrt !
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#1172868 - 23.11.15 10:22 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
Schöne Idee, dort zu Radeln. Allerdings ist auch einfaches Rumrollen bei tropischer Schwüle mitunter nicht unanstrengend, vom Dauerschwitzen mal ganz abgesehen. Da sind kurze Etappen gerade recht - wenn es denn auch Unterkünfte in so kurzen Abständen gäbe. Ihr müsst flexibel sein, und Euch ggf. von den Einheimischen weiterhelfen lassen, oder aich mal längere Strecken am Stück fahren.
Wenn ihr auch mal den Bus/Zug nehmen wollt, würde ich keinen Anhänger empfehlen, sondern versuchen, dass Gepäck während der Radtour zu reduzieren. Warme Kleidung kann größtenteils irgendwo deponiert werden, die Rucksäcke ebenso. Ein paar Packtaschen ans Rad und los gehts. Ich würde zu dem Zweck ein billiges Mountainbike kaufen. Da gibt es die größte Auswahl und für ein paar Wochen hält auch minderwertige Qualität durch. Ansonsten wirds so teuer wie in Europa, wurde ja bereits erwähnt. Vielleicht könnt ihr ja auch einen Deal mit dem Radladen machen, der die Räder dann nacher wieder von Euch "zurückkauft". Hab ich mal in Peru so praktiziert, sollte in Thailand genauso gehen.
Letzter Tipp: Rad und Radzubehör in Bangkok besorgen. Dann aber nicht aus dem Moloch rausradeln, sondern mit dem Bus aufs Land. Sonst kann es passieren, dass Deine Frau ihre gesamte Radbegeisterung auf den ersten 10 km der Stadtautobahnen liegen lässt...

Grüße

zaher
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#1172907 - 23.11.15 12:36 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Ersteinmal vielen Dank für die super schnelle Rückmeldung - an Euch beide.

Das mit 175 cm ist seehr gut zu wissen, klasse!

Frage: Diese stabilen Räder, ohne Gang, wie in Indien überall zu sehen - gibt es die nicht auch in Thailand?

Erster Rückschluss;
alles muss in Thailand besorgt werden! Gut, dass jetzt garantiert zu wissen!

Die Sache mit dem Anhänger und Bus/Bahn macht auch Sinn, wobei ich aber unsicher bin, wie ich die Rucksäcke verstauen/deponieren könnte. Der Verzicht vom Anhänger fällt mir erstmal gedanklich schwer!

Wegen des Wetters; besser schwitzen als frieren. Das wird schon.

Aus der Stadt raus zu fahren ist in diesem Falle eine klare Sache!
Danke für die Erinnerung, lieber Zaher.
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1172915 - 23.11.15 13:20 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.498
Zunächst mal viel Spaß und Erfolg bei eurem Vorhaben!

Bei der Überlegung mit den ach so stabilen Indienrädern solltest du bedenken, dass die eher nicht fürs Radreisen vorgesehen sind. Die sind für hohe Lasten, aber kürzere Wege gedacht. Und wohl auch nicht berggängig. Mir scheinen richtige Reiseräder eine deutlich bessere Wahl als die Alternativvariante - wobei die natürlich einen gewissen Reiz des Exotischen hat.
Bei den Indienrädern fürchte ich außerdem, dass der eine vorinstallierte Gang viel zu dick sein könnte. Für alle Strecken weitere als bis um die nächste Ecke zum Markt wird das gewaltig auf die Knie gehen.

Die Anhängerfrage ist so eine Gundsatzfrage. Mit Radtaschen wärt ihr in meinen Augen deutlich besser und flexibler versorgt. Andere Leute schwören halt auf die Anhänger. Allerdings habe ich weder was das Rad, noch was die Ausrüstung betrifft Ahnung, wo ihr das zeitnah aktuell beziehen könnt.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1172919 - 23.11.15 13:35 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.886
In Antwort auf: _alexandros_
Frage: Diese stabilen Räder, ohne Gang, wie in Indien überall zu sehen - gibt es die nicht auch in Thailand?
Ich kann mich nicht erinnern. Der gemeine Thai fährt eher Mopped.
Wenn du deiner Frau gleich zu Anfang das Radfahren vermiesen willst so setze sie auf solch einen unbequemen Panzer. Aber da reicht ja auch ein Einziges für euch Beide.

Haben die Modelle immer noch diese seltsamen Gestängebremsen, die auf dem Felgenboden greifen und die Speichen malträtieren?
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (23.11.15 13:36)
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#1172948 - 23.11.15 16:53 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
HLAdr4
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 149
Hallo,

Rad auf jeden Fall in Thailand besorgen. In allen größeren Orten gibt`s Billig- Mountainbikes. Und kleinere Änderungen machen die auch sofort. Größere Auswahl gibt`s natürlich in Bangkok (und Chiang Mai). Falls gebraucht eine Alternative ist, kontaktier doch `mal Velo Thailand in Bangkok, ob die gerade Mieträder verkaufen ... kann den Laden nur empfehlen!

Gruß

hladr4
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#1174049 - 29.11.15 14:54 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: HLAdr4]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

In Antwort auf: HLAdr4
Hallo,

Rad auf jeden Fall in Thailand besorgen. In allen größeren Orten gibt`s Billig- Mountainbikes. Und kleinere Änderungen machen die auch sofort. Größere Auswahl gibt`s natürlich in Bangkok (und Chiang Mai). Falls gebraucht eine Alternative ist, kontaktier doch `mal Velo Thailand in Bangkok, ob die gerade Mieträder verkaufen ... kann den Laden nur empfehlen!

Gruß

hladr4



WOW - allein die Homepage macht klar, wie professionell die unterwegs sind.
Siehe Velo Thailand

Nachtrag: Wir sind zu beschäftigt und reisen morgen ab (aus Afrika).
Ich kontaktiere jedoch den shop kurz und teile Euch mit, was er antwortet.
Mir scheint diese Lösung sehr schlau und logisch -im Falle, dass er Räder abzugeben hat.

Danke !

Zweiter Nachtrag:

Also für 160 Euro ausleihen (Vier Wochen) wäre auch eine Lösung.
Der Laden scheint alles zu haben, was wir benötigen und evtl. involvieren wir ihn in diese Charity-Rad-Reise und verhandeln mit ihm. Mir scheint das eine sehr gute Adresse zu sein und wir sind dir dankbar dafür !

Peace
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.

Geändert von _alexandros_ (29.11.15 14:57)
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#1177779 - 18.12.15 15:05 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Hallo aus Koh Chang (man setzt von Trat mit dem Schiff über).

Sehr ruhige Insel, verglichen mit anderen (laut meiner Frau).
Wir genießen die Zeit (verglichen zu Indien) und bereiten uns vor.
Jedoch kann ich jetzt schon sagen, dass wir nicht mehr als 10 Tage auf den Rädern sitzen werden.

Meiner Frau reicht eine 5-7 Tage Tour.

Da ich noch nie hier geradelt bin, zwar viele Blogs gelesen hatte, möchte ich um Empfehlungen fragen. Oder auch generell gefragt: Was bietet sich für solch eine kurze Zeit an? Und vor allem für meine Frau, die noch nie eine Tour mit Übernachtungen erlebt hat.

Aus Koh Chang einen wundervollen Abend Euch.
Hoffe soweit alles gut bei euch und den Rädern zwinker

Alexandros
(wenige Bilder aus Thailand unter www.deralexandros.de)
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1177781 - 18.12.15 15:41 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
kettenraucher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.567
Zitat:
Meiner Frau reicht eine 5-7 Tage Tour.
Meiner auch. lach Keine Tipps von mir, aber beste Wünsche: Good luck and keep on rolling!
Allen gute Fahrt und schöne Reise.

Geändert von kettenraucher (18.12.15 15:44)
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#1178329 - 21.12.15 16:06 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: kettenraucher]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Wir haben über Facebook einen Hinweis erhalten (von einem Typen aus warmshowers) der meinte, dass wir mal direkt in Chiang Mai nachschauen sollen, nämlich bei https://www.facebook.com/mongcycles/

Das habe getan, der Besitzer des Ladens hat mir auch gleich sehr freundlich und helfend geantwortet. Die Räder sind auf dem neusten Stand und er fragte gleich nach unserer Größe. Helm, Fahrrad und Schloss für ca. 9 Euro am Tag, pro Person. Wenn wir also 18 am Tag zahlen und 5 Tage touren ist das alles noch im machbaren Bereich.

Die Idee aus Bangkok zu starten verblasst immer mehr und mehr. Auch nicht, wenn wir mit dem Zug ein wenig rausfahren. In Chiang Mai gibt es gleich was zu sehen (laut Berichten) und die Umgebung soll auch schön sein. Bestätigen kann ich das nicht. Ich habe mich noch immer zu wenig um das ganze Thema gekümmert.

So viel dazu,
aus Koh Chang.

Alexandros
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.

Geändert von _alexandros_ (21.12.15 16:06)
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#1179348 - 28.12.15 01:46 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Also der Besitzer vom BikeLaden in Chiang Mai (der Link im Beitrag oben, Facebook Link) ist eine absolute und großartige Hilfe. Bei ihm kosten die Räder 9 Euro am Tag, doch seine Routenplanung und die Hilfe Unterkünfte zu finden etc, sind unbezahlbar. Er schreibt sehr schnell auf Fragen zurück und man merkt, dass es ihm zwar um ein Geschäft geht, aber er möchte, dass alle bei dem Deal glücklich sind.

Wir brechen gegen 24. Januar von Koh Chang auf. Da wir gerade arbeiten, wie ich in dem Video erkläre - https://www.facebook.com/ThemaWeltreise/...e=2&theater - werden wir von hier in den Norden gehen, uns das alles vor Ort anschauen und entscheiden. Die Radtour wird aber sehr realistisch, weil unser Visum erst im Februar ausläuft und wir also locker eine 5-7 tägige Tour meistern können.

Die Fragen mit dem Gepäck etc, haben sich erledigt, weil der Ladenbesitzer natürlich nicht das erste Mal damit konfrontiert ist, dass Reisende spontan radeln möchten. Die Rucksäcke können deponiert werden und mir scheint das auch die beste Idee zu sein.

Das wäre für mich auch die erste Tour mit sooooo wenig Gepäck. Ich werde natürlich berichten (mit Fotos) welche Räder es gibt. Der Ladenbesitzer hat aber schon nach Größen gefragt und die Verfügbarkeit bestätigt. Er hat aber auch vermerkt, dass jetzt High Season ist und wir nicht einfach so durchstarten, sondern die Reise doch ein wenig mehr planen.


Wir berichten.

Alles Gute von hier und guten Rutsch.
Alexandros
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1189437 - 08.02.16 08:02 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
_alexandros_
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Also meine Frau will es anscheinend "gut machen", denn sie machte sich schlau und fand diesen Shop in Kambodscha.

http://www.viciouscyclecambodia.com/team/

Das scheint alles sehr professionell. Und die Strecke wäre diesmal deutlich milder, als von Chiang Mai nach Pai in Thailand.

Diesmal stehen 120-150 km zur Debatte. Von Phnom Penh nach Sieam Reap, um die Tempelanlage zu besichtigen. Also doch noch eine Tour... zumindest in der Planung zwinker

Wir schicken liebe Grüße aus Vietnam und halten Euch auf dem Laufenden.

Peace
Alexandros

PS: Ich sehe gerade, dass hier im Thema nicht ersichtlich ist, dass wir dann in Thailand doch keine Rad-Reise gestartet haben. Gründe gibt es einige, aber ich denke es war am Ende alles nicht ganz rund. Timing, Strecke und ein Visum das am auslaufen war. Aber vor allem die Strecke war für meine Frau ein wenig zu heftig. Wer die Gegen um Chiang Mai rum kennt und vor allem den Weg nach Pai, der wird verstehen was ich meine. Diesmal geht es in Kambodscha in die zweite Runde und falls es klappt, werde ich natürlich - wie immer - berichten zwinker

Bye.
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.

Geändert von _alexandros_ (08.02.16 08:05)
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#1189443 - 08.02.16 08:32 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
zaher ahmad
Mitglied
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In Antwort auf: _alexandros_
Und die Strecke wäre diesmal deutlich milder, als von Chiang Mai nach Pai in Thailand.

Diesmal stehen 120-150 km zur Debatte. Von Phnom Penh nach Sieam Reap, um die Tempelanlage zu besichtigen. Also doch noch eine Tour... zumindest in der Planung zwinker


Das hier hast Du gelesen?

1300 km in Kambodscha (Länder)

Grüße

zaher
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#1189452 - 08.02.16 09:10 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
indomex
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.458
Nichts ist besser, als Angkor Wat und Umgebung per Rad zu erkunden. Zu Fuß ist alles zu weit, und sich von anderer Leute Transport abhängig zu machen nimmt einem die Freiheit.
Nett ist übrigens auch die Bootstour nach Battambang (allerdings dürfte der Wasserstand im Vergleich zu vor 5 Wochen weiter gesunken sein); ein möglicher Weiterweg nach Pailin ist sehr einfach, bis auf die letzten 8 km flach, verkehrsmäßig nicht zu heavy, aber vermutlich mal schon zu weit zurück Richtung Thailand, nehme ich mal an...
Leben und leben lassen
Liebe Grüße, Peter
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#1189562 - 08.02.16 20:29 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
hansano
Mitglied
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Beiträge: 1.439
In Antwort auf: _alexandros_
Diesmal stehen 120-150 km zur Debatte. Von Phnom Penh nach Sieam Reap, um die Tempelanlage zu besichtigen. Also doch noch eine Tour... zumindest in der Planung zwinker


hier eine einfache Möglichkeit Entfernungen schnell abzumessen

http://mapmydistance.com/

Viel Spass
Gruß Michael
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#1190061 - 11.02.16 06:41 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: zaher ahmad]
_alexandros_
Mitglied
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In Antwort auf: zaher ahmad
In Antwort auf: _alexandros_
Und die Strecke wäre diesmal deutlich milder, als von Chiang Mai nach Pai in Thailand.

Diesmal stehen 120-150 km zur Debatte. Von Phnom Penh nach Sieam Reap, um die Tempelanlage zu besichtigen. Also doch noch eine Tour... zumindest in der Planung zwinker


Das hier hast Du gelesen?

1300 km in Kambodscha (Länder)

Grüße

zaher


Mach ich jetzt. Danke.
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1190062 - 11.02.16 06:45 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: indomex]
_alexandros_
Mitglied
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In Antwort auf: indomex
Nichts ist besser, als Angkor Wat und Umgebung per Rad zu erkunden. Zu Fuß ist alles zu weit, und sich von anderer Leute Transport abhängig zu machen nimmt einem die Freiheit.
Nett ist übrigens auch die Bootstour nach Battambang (allerdings dürfte der Wasserstand im Vergleich zu vor 5 Wochen weiter gesunken sein); ein möglicher Weiterweg nach Pailin ist sehr einfach, bis auf die letzten 8 km flach, verkehrsmäßig nicht zu heavy, aber vermutlich mal schon zu weit zurück Richtung Thailand, nehme ich mal an...


Wir sind startklar. Werden einen Bus raus aus der Stadt nehmen und gemütlich nach einer Unterkunft suchen. Schlafen und morgen starten. Zwei Mountainbikes von Merida und ein (meines) ist mit einem Rack ausgestattet, auf dem zwei Ortlieb Kopien sitzen. Sind Giant Taschen. Die Inhaber meinen, dass die Ortlieb einfach vieeeel zu überteuert sind. Die GIANT Taschen scheinen sehr gut zu sein, sie erinnern mich an die MSX Taschen.

Es geht los... super. Die Räder sind top und der Trip kostet uns für beide Räder, 10 Tage (wir werden nach Ankor radeln und zurück) und Schloss, Helm, Taschen und Aufbewahrung unseres Gepäcks im Laden (Dachboden) 210 Dollar ! Geht voll in Ordnung.

Happy.
Bis bald,
wir melden uns.
Können den Laden nur empfehlen. Sprechen super englisch und die Techniker wissen was los ist... Peace
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#1190083 - 11.02.16 08:22 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
aighes
Moderator
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Hallo, ist aber für Kambodscha eine stolze Summe. Da kannst du dich 10 Tage mit einem Privat-TukTuk mit schieden lassen. Wenn du für Siem Reap eine Hotel Empfehlung brauchst, schau dir mal das MyHome Villa an. Ist etwas südlich vom Old Market und hat mich rund 10-15 Eur gekostet. Personal ist sehr freundlich, hat einen Pool und einfache Zimmer. Platz für Räder ist auch massiv vorhanden. Reise heute leider wieder ab, aber kann die nur raten: Lass dir mit den Tempeln viel Zeit.

Btw. Ich konnte bei der Erkundung per TukTuk keinen Freiheitsverlust feststellen.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (11.02.16 10:12)
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#1190161 - 11.02.16 13:41 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: aighes]
_alexandros_
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Hi aus Udong,

wir sind natürlich viel später als geplant losgefahren. Liegt in meinen Genen,
nie zeitlich zu sein, haha.

Aber eine Sache gleich mal. Die Straßen sind hier soooo staubig, da frisst man schon ne gute Menge Kies und Sand. Gleich geduscht, als wir in Udong angekommen sind. 6 Dollar Zimmer, super gelegen - da Erdgeschoss und WiFi gibt es auch. (Gut für Eltern Bescheid geben und Google Maps nutzen und hier schreiben).

Fakt ist, dass das viel Geld ist, klar. Die verkaufen die Räder auch. Pro Stück 250 Euro. Könnte die auch kaufen und nach Deutschland oder Frankreich schicken, aber hey - ich bin in den Flitterwochen, wir haben dafür gearbeitet und die Jungs die den Laden betreiben sehen nicht so aus, als würden sie in einem Einfamilienhaus leben und ne Karre haben und jede Woche mal nen Ausflug in die Berge zum Wandern machen. Verstehe mich nicht falsch, ich habe, seit ich wieder arbeite und Geld verdiene, meine Einstellung ein wenig verändert. Ich gebe Trinkgeld ich handle nicht mehr viel rum, wenn man mir einen Preis sagt und ich schaue mir die Länder an und genieße die Zeit. Die Leute die hier mein Geld annehmen, haben oft in ihrem eigenen Land nichts gesehen - geschweige was von der Welt. Die zahlen Miete für ihre Läden, haben Personal und sind freundlich zu mir. Ob 210 Dollar oder 170 Dollar oder 150 - sorry, aber beim nächsten Flug, den ich zu spät buche, zahle ich 100 Euro drauf - oder spare 150 Euro, wenn ich jetzt schon weiß, ob wir von Neuseeland nach Chile fliegen oder vielleicht doch aus Australien. Aber jetzt bei den Jungs und Mädels aus dem Laden zu sparen, die mir noch aus dem Laden hinter her rennen, um mir eine Rad-Pumpe in die Taschen zu legen und auch noch zwei Ersatzschläuche und meiner Frau die Handgriffe gewechselt haben und ihr sagten, dass sie schön ist... Hey ohne Witz, ich gehe dann in Paris lieber 5 Stunden länger auf der Ausstellung arbeiten oder im Restaurant oder was auch immer, anstatt mir hier den Kopf darüber zu zerbrechen, ob das viel Geld ist... Reisen kostet Geld und gerade ich, der wie ein wilder Vagabund durch die Orte und die Gegend gezogen ist und Bilder auf der Straße verkauft hat oder nach Essen im Restaurant gegen Küchenservice erhalten hat... ich schätze heute den Luxus Geld auf den Tisch zu legen, denn deswegen gehe ich arbeiten. Um es hier in diesen Ländern auf den Tisch zu legen - denn hier bin ich nur einmal und sparen kann ich in Paris, zum Beispiel an den Restaurant-Besuchen, denn die kosten mich und meine Frau an einem Wochenende mehr, als diese Rad-Tour und das ist in München nicht anders...

Also in diesem Sinne, gutes Nächtle und wir melden uns die Tage mit Bilder.
Danke Zaher für den Link und allen die diese Rad-Reise nachmachen wollen,
MACHT ES - die Kinder an den Straßen lächeln und die Menschen sind sooooo unaufdringlich, dass es einfach nur schön ist. Schön auf der Straße zu sein und auf dem Rad...

Peace

PS: Danke für deine Hotel-Empfehlung. Sage ich meiner Frau... zwinker
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.

Geändert von _alexandros_ (11.02.16 13:45)
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#1191088 - 15.02.16 06:35 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
_alexandros_
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abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Unterwegs in Mexiko

Wir schreiben Euch aus Battambang.
Fazit: Wir würden diese Tour wieder machen.
Können das nur empfehlen.

Mehr unter https://www.facebook.com/ThemaWeltreise/posts/1108647079145576

(Bilder und Text, der Einfachheit auf FB (öffentlich, jeder kann das lesen) weil ich dort meine Verwandten erreiche und es bequemer ist, wegen Bilder-Upload etc).

Wir nehmen morgen früh das Boot und dann erreichen wir Siem Riep.
Angkor Wat wird dann besichtigt, aber nach zwei vollen Tagen müssen wir uns fertig machen. Die Räder können wir in Siem Riep abgeben, da der Verleih in Phnom Penh dort einen Partner hat. Super Service. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Erlebnis.

Alexandros.
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1191270 - 15.02.16 18:10 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: _alexandros_]
indomex
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.458
Schön zu lesen. Und die Bootstour ist wirklich lohnend.
Leben und leben lassen
Liebe Grüße, Peter
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Off-topic #1192978 - 22.02.16 16:28 Re: Thailand/Kambodscha & einheimische Räder ? [Re: indomex]
_alexandros_
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Unterwegs in Mexiko

In Antwort auf: indomex
Schön zu lesen. Und die Bootstour ist wirklich lohnend.


Ich erzähle dir mal unter vier Augen, wie ich vom Boot gefallen bin... Haha
Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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