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#1173705 - 27.11.15 15:17 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: redfalo]
Hansebiker
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

Danke dir herzlich für deinen Beitrag. Ich hab mich von Cornwall schon verabschiedet, von GB gesamt noch nicht.
LG aus HL



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#1173707 - 27.11.15 15:20 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: olafs-traveltip]
Hansebiker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

Wo gibt es denn einen Billigflieger von Lübeck nach Bilbao??? Mir ist diese Flugstrecke bisher verborgen geblieben.
LG aus HL



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#1173769 - 27.11.15 19:48 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: Hansebiker
Danke dir herzlich für deinen Beitrag. Ich hab mich von Cornwall schon verabschiedet, von GB gesamt noch nicht.


Immer gerne. Was die Fähre betrifft, ist Hoek-Harwich m.E. die beste Wahl. Die von Jochen erwähnten alternativen Verbindungen sind super, wenn man mit dem Rad von England nach Frankreich will - ich habe fast alle schon mindestens einmal benutzt, viele mehrfach (es gibt zum Glück auch noch Newhaven-Dieppe, ideal für eine Radtour von London nach Paris oder andersrum), aber von Deutschland aus sind die Fährhäfen in Frankreich alle schlecht zu erreichen, wenn man kein Faltrad dabei hat. Caen z.B. geht meines Wissens nur über Paris.

UK ist zum Radeln schon toll, wenn man sich von den großen Straßen ("A Roads") fernhält. Außerhalb der großen Städte hast du das Gefühl, die Zeit ist stehen geblieben. Und die Landschaft ist klasse.

Mit Blick aufs Zelten bin ich mir wie gesagt nicht so sicher - das mache ich lieber in Frankreich. Aber es gibt jede Menge B&Bs (nicht billig) oder Travellodges, wo du oft schon für 28 Pfund ein Doppelzimmer kriegst.
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#1173774 - 27.11.15 20:20 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: redfalo]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: redfalo
oder Travellodges, wo du oft schon für 28 Pfund ein Doppelzimmer kriegst.


Das ist uns noch nie gelungen. Suchst du da gezielt nach Sonderangeboten oder wie machst du das?

Martina
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#1174649 - 02.12.15 08:02 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: redfalo]
Kaffeesachse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Hallo zusammen

In Antwort auf: redfalo

...Calais und Dunkirchen erreichst du schwierig mit Zug und Fahrrad,...


ich bin zweimal mit der Fähre Dünnkirchen-Dover eingereist, einfach genial wenn die weißen Klippen in Sicht kommen. Nach Dünnkirchen bin ich vom belgischen De Panne mit dem Rad, völlig problemlos. Und Bahnfahren mit Rad in Belgien ist auch ziemlich easy. (Falls es einem nicht aus dem Zug geklaut wird, erlebt auf der Rückreise.)

Viel Spaß in England,
Frank
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#1176143 - 09.12.15 19:22 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
alexx
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 340
wo Du Dich ja von Fernsehbildern inspirieren läßt: Yorkshire! Zuerst guckst Du ein paar Stunden "Der Doktor und das liebe Vieh", dann willst Du da hin. Fähre Rotterdam-Hull, mit Glück findest Du ein Europa-Spezial für 39.- nach Rotterdam. (Falls du an moderner Architektur interessiert bist, kannste hier auch einige Zeit verbringen, beeindruckend) (beeindruckend auch die Vororttristesse in Hollands Städten... traurig )
Yorkshire ist schön hügelig, mit teils schnuckeligen kleinen Dörfchen in Feldsteinbauweise. Mauern und Hecken ziehen sich in vielfältiger Art und Weise über das ganze Land, viele Wasserfälle zieren die Flüsse, die Leute sind unglaublich freundlich, Probleme mit zu dicht überholenden Autos hatte ich nicht. Steigungen z. T. heftigst. Campingplätze gibt es reichlich, allerdings sind einige nur für die Plastefreunde (Camper und Wohnwagen) offen, die Standards sind recht unterschiedlich. Aber es wird dir kaum ein Bauer das Campen auf seiner Weide verwehren.
Vermutlich etwas weniger Trubel als an der Südküste.
Wenn´s noch mehr sein soll: in den Lake District ist es nicht weit, der ist wieder etwas touristischer geprägt. Aber sehenswert. Hier gibt es im Unterschied zu Yorkshire "richtige" Berge, nicht nur Hügelketten.
Gruß
Alex
wo´s rauf geht, geht´s auch wieder runter
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#1176167 - 09.12.15 21:54 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: alexx]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: alexx
wo Du Dich ja von Fernsehbildern inspirieren läßt: Yorkshire!


Oh ja, schön dort. verliebt Aber die Steigungen sind mindestens so heftig wie im Süden. Ich sach nur Sutton Bank . Da hab ich das erste Mal in meinem Leben ein Schild gesehen, dass LkW doch bitte die Nebenstraße benutzen sollen, weil die Hauptstraße zu steil ist. Damit keine falschen Hoffnungen aufkommen: die Nebenstraße (die wir genommen haben) ist *auch* steil, allerdings liegen die steilsten Stücke wenigstens nicht in Haarnadelkurven.

Martina
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#1176268 - 10.12.15 14:32 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
Radlfreak
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Ich war letzten April 12 Tage in Südengland. Die Anfahrt mit der Bahn: Luxemburg-Paris-Caen. Was ich nicht einkalkuliert hatte, von Caen aus sind es noch 18 km zum Hafen, und das war um 20.00, wenns auf der Hauptstrasse dunkel wird absolut nicht prickelnd. Zum Glück traf ich einen Autofahrer, der mich UND mein Fahhrad im Auto mitnehmen konnte. Dort angekommen (war gerade Ostern WE), waren natürlich alle Unterkünfte belegt, so dass ich noch bis 22.00 durch den Ort mich durchfragen musste, wo noch ein Zimmer frei war. Die Leute aber sind dort sehr nett und haben solange herumtelefoniert, bis ich einen Pension gefunden hatte, wo noch was frei war.
Die Fähre nach Porthmouth war am frühen darauffolgenden Morgen. Und um aus Porthmouth raus aufs Land zu kommen, ist auch nicht so einfach. Anschliessend aber fuhr ich die meiste Zeit auf kleinen Strassen, allerdings ist Südengland so dicht besidelt, dass man zwangsläufig ab und wann auf Hauptstrassen mit LKW-Verkehr landet, und auch durch grössere Orte fahren musste.

Was mir am meisten aufgefallen ist, und mir auch so ziemlich die Lust auf zukünftige England Touren genommen hatte: Die Unterkünfte sind schweineteuer, und B&B waren nur sehr selten aufzufinden, langes Suchen war also angesagt. Aber die Leute waren immer hilfsbereich und halfen mir bei der Unterkunftssuche.

Tip: Wenn man gar nix findet, einen Pub aufsuchen und dort fragen, die wissen immer, wo es etwas gibt, falls nötig, wird rumtelefoniert. Und wenn man spät abends durchgefroren ankommt, gibts den Tee auch mal gratis schmunzel
Aber vielleicht war ich auch nur in der falschen Gegend, wo Unterkünfte dünn gesät sind.

Zum Wetter: Das gibts wohl auf den britischen Inseln nur alle Jubeljahre: 12 Tage nur Sonne! Ich war nachher so braun, als käme ich gerade von Mallorca. Und so gut wie kein Gegenwind. Allerdings war es schweinekalt, früh morgens hatte es oft noch Frost. Aber die letzten Reisetage wurde es wärmer, und die Vegetation explodierte förmlich, alles stand binnen zwei tagen in voller Blüte.

Zwar hatte ich auch geplant, durch London zu fahren, aber da hatten mir Einheimische entschieden davon abgeraten, mit dem Fahhrad da durchzufahren. Also blieb ich auf den kleinen Strässchen. Und da gabs auch genug zu sehen, schöne Häuser und gepflegte Gärten.
Und ich stattete auch Stonehenge einen Besuch ab.

In Dover nahm ich die Fähre nach Dünkirchen, von da aus noch weitergeradelt bis De Panne, wo ich dann die Bahn nach Hause nahm.

Soweit mal aus eigener Erfahrung, was Südengland betrifft.

Gruss Alex
Kilometerstand 110.983 km
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#1176272 - 10.12.15 15:09 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Radlfreak]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: Radlfreak
Und um aus Porthmouth raus aufs Land zu kommen, ist auch nicht so einfach.


Dafür gibts nen ganz einfachen Trick: gar nicht versuchen, aus Portsmouth rauszufahren, sondern sofort mit der Fäher auf die Isle of Wight übersetzen, dort eine Runde drehen und mit der Fähre am anderen Ende der Insel aufs Festland zurück. Dann ist man sofort im New Forest.

Wir hatten übrigens auch keine Probleme, von Caen zum Hafen zu kommen, außer dass wir aus Caen raus ein bisschen im Berufsverkehr gelandet sind. Aber das war unsere eigene Schuld, weil wir in Caen erstmal Pizza gegessen haben (die es ganz Frankreich-untypisch auch außerhalb der üblichen Essenszeiten gab.


Zitat:

Was mir am meisten aufgefallen ist, und mir auch so ziemlich die Lust auf zukünftige England Touren genommen hatte: Die Unterkünfte sind schweineteuer, und B&B waren nur sehr selten aufzufinden, langes Suchen war also angesagt.


Schweineteuer hängt vor allem vom Wechselkurs ab, als wir 2011 dort waren, war der noch günstiger. Beim damaligen Umrechnungskurs von 1:1,15 waren die Preise m.E. angemessen, wobei wie üblich zwei Personen, die sich ein Doppelbett teilen pro Person günstiger reisen als ein Einzelner. Und B&Bs oder Pubs mit Übernachtungsmöglichkeit haben wir im Juni meist problemlos gefunden, indem wir durch den Ort gefahren sind. Fragen mussten wir nie.

Martina
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#1176274 - 10.12.15 15:31 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Martina]
edwin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 238
Ich würde auch den Norden empfehlen! Pilchert zwar nicht so, dafür fährt es sich besser.

Ich hatte vor ein paar Jahren ähnliche Frage wie Du und die beim CTC-Forum gestellt (UK ist wohl das einzige Land, in dem es ein ähnlich aktives Fahrradforum wie dies hier gibt)
Hier die Diskussion
Ich bin ursprünglich mit dem Way of the roses (Lancashire/Yorkshire) in die Diskussion gegangen, am Ende kam Coast and Castles (Northumberland/Borders) raus.
Dazu auch mein Reisebericht

Die Fähre von Ijmuiden nach Newcastle sollte noch existieren. Und Amsterdam ist von Lübeck ja mit dem Zug zu erreichen.
Die ausgeschilderten Radwege (NCN) sind im Norden durchaus zu gebrauchen. Trotzdem sind auch wir andere Straße gefahren.

Cheers

Edwin
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#1176284 - 10.12.15 17:11 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: edwin]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.395
In Antwort auf: edwin
. . . am Ende kam Coast and Castles (Northumberland/Borders) raus.
diese Region kann ich auch nur bestens empfehlen. Ich war im August 2006 in der nordöstlichen Ecke Englands und dem südlichen Teil Schottlands unterwegs. Das Wetter war seinerzeit für diese Region außergewöhnlich gut, kein Regen, fast immer richtige sommerliche Temperaturen. Ich hatte mich damals für etwa die Häfte meines Gesamtaufenthaltes an einem Radlertreffen in Berwick upon Tweed beteiligt und konnte deshalb extrem preisgünstig in einer in der Ferienzeit verfügbaren Internatsschule übernachten.Und so ganz "nebenbei" gab's damals mehrere sehr gute ortskundige Tourenführer! schmunzel
"If you want something done, do it yourself."
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#1176483 - 11.12.15 16:27 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: edwin]
edwin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 238
Ach ja,

für Nothumberland gibt es aktuell auch die passende Fernsehserie: Vera!
Im Gegensatz zu Doktors lieben Vieh und Pilchers rosa Mund ist das aber eher stilvoll düster.
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#1176537 - 12.12.15 11:49 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
Gitanesraucher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 325
Guten Tag in die Runde,

in aller Kürze nur ein Hinweis für Südengland-Fans, und zwar auf den englischen Teil des Fahrradtrajektes "Tour de Manche" (ca. 1200 Km rund um den Kanal in Südengland und Frankreich, Fährdienste sorgen für die Verbindungen). Die große Tour ist nicht einfach zu fahren. Regelmäßig gibt es kleine Klettertouren, aber der Radfahrer wird entschädigt durch eine tolle Aussicht über die Klippen hinweg. Es gibt auch eine kürzere und flache(re) Variante. Die "Tour de Manche" ist übrigens auf der diesjährigen "Fiets en Wandelbeurs" für die "Fietsroute van het Jaar" nominiert worden, 2014 ging der Preis an die "Vennbahn-Route".
Weitere Informationen: http://en.tourdemanche.com

Tot Zins
Gitanesraucher
Die meisten Radfahrer schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen (frei nach Mark Twain).

Geändert von Gitanesraucher (12.12.15 11:51)
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#1182315 - 09.01.16 15:39 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
JSchro
Nicht registriert
Ich schreibe zwar spät, aber als jemand der mit Südengland kreuzunglücklich war.

Im Sommer 2014 bin ich von Harwich in die Gegend der Südküste gefahren, rüber bis Cornwall, dann nördlich an London zurück nach Harwich.

Da ich schon zweimal in UK mit dem Rad war, ist Antwort auf die Frage interessant, warum war es das dritte Mal so schlimm.

Ich habe meine Tour mit den Erfahrungen meiner zwei vorigen UK-Trips geplant. Das Ergebnis war ein Fiasko, sodass ich die komplette Tour in England umgekrempelt habe.

Der Verkehr ist in Südengland deutlich heftiger stärker als auf den von mir gefahrenen NSCR auf meist für deutsche Begriffe sehr engen Fahrbahnen.

Mehrere Engländer haben mir erklärt, ich würde dummerweise in der Ferienzeit fahren und da würden alle nach Südengland fahren und herumfahren.

In Südengland gibt es auf den Minorroads weniger Platz als anderswo in England. Das bedeutet ziemlich häufig, man muss sich in die Büsche drücken (das darf man wörtlich verstehen und nicht bildlich), damit ein Auto passieren kann.


Die Autofahrer heizen und mir blieb mehrmals am Tag das Herz stehen, weil man durch die Hecken nichts kommen sieht.

Damit bin ich bei meinem englischen Leidensthema, den Hecken an den Straßen entlang. Diese Hecken sind blickdicht und so hoch, dass man nicht hinüber blicken kann. Also man sieht die schöne Landschaft so gut wie gar nicht.

Nach Norden hin werden die Hecken niedriger.

Jetzt noch einige Worte zum NCN-System. Es gibt den Krimi Midsomer Murders - The Glitch (geht leider nicht mit deutscher IP). Die dargestellten Radtouren wirken malerisch, aber nicht für ein Reiserad tauglich. In Südengland sind solche Anteile sehr hoch gewesen. 20 Kilometer auf einem Trampelpfad an einem beschaulichen Kanal klingen romantisch. Aber ich war mit Ausweichen und Aufpassen so beschäftigt, dass ich davon nicht sehr viel hatte. Es war eher Stress.

Wenn man Pech hat, muss man auch mehrmals am Tag sein Gepäck vom Rad abnehmen, um das Drängelgitter passieren zu können, obwohl man gerade auf einem nationalen Radwanderweg sich befindet.

Teilweise ist das Fahren auf diesen Wegen gefährlich.

Im Austausch mit anderen Reiseradlern kam immer wieder die gleiche Aussage auf, man kommt nicht so schnell voran, wie in Resteuropa.

Für Südengland und das NCN gilt meiner Meinung nach, die Bilanz zwischen Mühsal und dem Lohn schönes Erlebnis fällt in anderen Regionen deutlich besser aus. Insbesondere wenn man Landschaftgucker ist wie ich.
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#1182346 - 09.01.16 17:52 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: ]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Wie ich gerade das hier lese, kommt mir die Idee für Routen auch Brevetstrecken mit ein zu beziehen. Die Routen werden von Einheimischen erstellt und da Brevets ja durchaus flotter gefahren werden möchten, kann man erwarten hier besser fahrbare Strecken zu finden. Wobei man dann auch berücksichtigen sollte in was für einer Jahreszeit ein entsprechender Brevet stattfindet. Die Logik meint, daß Einheimische eher in der Lage sind, saisonale Belastungen auf gewissen Strecken zu kennen und dies bei der Planung mit zu berücksichtigen.
Zudem haben Brevets ja auch den Anspruch etwas fürs Auge zu bieten. Und auch wenn die Hecken in England, dank der dort nie stattgefundenen EU-Flurbereinigung (O heilige EU..), weiter existieren, habe ich sie bislang noch nie als übermäßig dominant empfunden und konnte für mein Befinden noch genug von der Landschaft dahinter mitbekommen. Dann und wann lichtet sich aber auch jeder Urwald ...



Die Seite wo die Brevets, bzw. in UK werden sie Audax genannt, aufgelistet werden, lautet: http://aukweb.net/ Wenn man GPSies nach Audax sucht, dürfte man aber auch so einiges direkt finden.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1184168 - 17.01.16 00:17 Tipps für Touren in England? [Re: Felix-Ente]
Felix-Ente
Mitglied
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Beiträge: 1.797
In Antwort auf: Felix_Ente
ABei Bahntrassenradeln findet man mehrere Touren über 30 km und mehr auf ehemaligen Bahntrassen in England und Schottland, d.h. allenfalls ist mit mäßigen Steigungen zu rechnen. Z.B. Bristol. 20 km nach Bath und weitere 20 nach Midsomer Norton, von da aus nochmal relativ steigungsarm 33 weitere km auf Nebenstraßen nach Westbury (Bahnhof). Oder ca. 80 km (Aberdeen -) Dyce - Peterhead.

Mit ein bisschen rumspielen mit naviki findet man sicher auch noch die ein oder andere steigungsarme Strecke. Langfristig würde ich gerne mal eine solche UK-Tour machen, aber erstmal muss ich dafür als Nicht-Camper ein bisschen sparen. zwinker


So, der spitze Bleistift und die Ungewissheit, was die Kapriolen zwischen GB und EU demnächst so mit Wechselkursen und Terrorpanik veranstalten, haben mich dazu gebracht, meinen Englandbesuch auf Ostern vorzuziehen. Der Rahmen steht fest: Am 20.3. bringen mich ICE und Eurostar nach London St.Pancras, am 1.4. (kein Scherz zwinker ) geht es auf demselben Weg retour.

Ich habe mich für die Variante "Reise ohne eigenes Rad, bei Bedarf mit Leihrad vor Ort" entschieden, da ich meinen Hobel beim besten Willen nicht auf Eurostartaugliche Maße eingeklappt bekomme (jedenfalls nicht ohne Teile zu demontieren, die ich ohne Fachkraft nicht wieder drankriege - und jaha, in dem Punkt bin ich faul...) und mich IC nach Holland plus Fähre 2 volle Reisetage kosten würden.

Ich habe also insgesamt 11 Tage auf der Insel zur Verfügung. Davon sollten sicher 1-2 Tage London gehören und vielleicht 1-2 weitere Tage der Umgebung. Dann sieht es so aus als könnte sich ein Besuch von Sheffield und Newcastle lohnen, zumal in letzterem auch noch ein Radweg Richtung Edinburgh startet. Oben schon erwähnter Bristol-Trail könnte mich auch reizen. Hat noch jemand Tipps? (Wobei es eher um die Auswahl von 2, maximal 3 Zielen geht, es sei denn jemand hätte noch ein ganz anderes Ziel auf der Pfanne...)
Felix

Geändert von Felix_Ente (17.01.16 00:18)
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#1184227 - 17.01.16 11:59 Re: Tipps für Touren in England? [Re: Felix-Ente]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Felix_Ente
Ich habe mich für die Variante "Reise ohne eigenes Rad, bei Bedarf mit Leihrad vor Ort" entschieden, da ich meinen Hobel beim besten Willen nicht auf Eurostartaugliche Maße eingeklappt bekomme
Das kleinbasteln ist zukünftig (ab irgendwann..) auch auch gar nicht mehr notwendig, siehe dazu diese Meldung hier. Leider habe ich noch nicht gehört ab wann Eurostar seinen "U-Turn" denn realisieren wird.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1184241 - 17.01.16 13:11 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: ]
Mooney
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 703
In Antwort auf: JSchro

Damit bin ich bei meinem englischen Leidensthema, den Hecken an den Straßen entlang. Diese Hecken sind blickdicht und so hoch, dass man nicht hinüber blicken kann. Also man sieht die schöne Landschaft so gut wie gar nicht.

Es tut mir leid, daß du so unter den Hecken gelitten hast. Ich bewerte sie anders. Für mich sind sie nicht etwas, was den Blick auf die Landschaft behindert, sondern ich sehe sie als Teil der Landschaft, und zwar einer sehr speziellen Kulturlandschaft, die es so nirgendwo anders gibt. Ich bin deshalb auch nie trotz der Hecken in Südengland radgefahren, sondern allenfalls wegen ihnen. So wie Jochen fand ich auch immer, daß in ausreichend kurzen Abständen Lücken vorhanden waren, die den Blick freigaben, wobei es oft genug vorkam, daß ich durchaus überrascht war von dem, was ich sah. Das war spannend. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, daß ich mich jemals wegen wildgewordener Autofahrer in eine Hecke hätte drücken müssen, von mehreren Herzstillständen pro Tag ganz zu schweigen.

Jedoch empfiehlt es sich, platte Tierkadaver zu mögen, wenn man dort unterwegs ist, besonders im Herbst. Diese Hecken beherbergen eine Menge Leben, und die Viecher sind, anders als du, nicht besonders vorsichtig. Nie vergessen werde ich eine Fahrt im September, ich vermute es war die B3051 von Overton Richtung Kingsclere, wo sie im durchschnittlichen Abstand von 1,5 Metern rumlagen, und in reizender Artenvielfalt.

Wolfgang
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#1184274 - 17.01.16 16:07 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Mooney]
JSchro
Nicht registriert
In Antwort auf: Mooney
Das war spannend. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, daß ich mich jemals wegen wildgewordener Autofahrer in eine Hecke hätte drücken müssen, von mehreren Herzstillständen pro Tag ganz zu schweigen.


Die Autofahrer sind nicht wildgeworden, sondern die Minorroads zu eng und die Autos zu breit. Also damit die Packtaschen das Auto, was letztendlich sehr vorsicchtig passiert, nicht zerkratzen, musste ich des öfteren in die Büsche.

Das wurde nah Cornwall hin sehr stark. Sonst kenne ich es in England so, dass ein Grünstreifen zwischen Hecke und Asphalt ist und damit ist die Situation entspannt.

Beispiel

Dazu kommt, ich kenne England als Kleinwagenland, ebenfalls war das noch vor 10 Jahren so. Was in Südengland an SUVs auf diesen Minorroads rumfuhren, war erstaunlich.

Das raubt dann auch Platz.

Mih hat eigentlich verblüfft, wie sehr sich der Verkehr in der Zeit von 2007 und 2014 geändert hat.

Mir ist bis jetzt nicht klar, ist das Südengland geschuldet, weil Wohlstand und Bevölkerungsdichte dort am höchsten sein sollen. Oder war das eine englische Entwicklung?

Geändert von JSchro (17.01.16 16:16)
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Off-topic #1184283 - 17.01.16 16:57 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: ]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Ja gut, das verlinkte Beispiel ist wirklich quadratkäse was Ausweichmöglichkeiten und Wegebreite angeht.

Was die Entwicklung angeht .. der SUV Mist fährt ja nun fast überall herum und nervt. Ist sicher nichts was nur für Südengland so wäre. Das Geld ist zu billig und mit den SUFFs hat die alltägliche Protzerei halt einen neuen Negativhöhepunkt erreicht.
Traktoren/Landwirtschaftsmaschinen waren aber schon fast immer recht breit und die fahren auf dem Land traditionell auch schon immer auf solchen Wegen. Insofern ist die Problematik nicht ganz neu, nur halt nun etwas verschärft, weil die schmaleren Autos seltener geworden sind.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1184294 - 17.01.16 18:01 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: ]
Mooney
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 703
In Antwort auf: JSchro

Die Autofahrer sind nicht wildgeworden[...]

Naja, du hattest geschrieben:
Zitat:

Die Autofahrer heizen [...]

Darauf bezog sich mein "wildgeworden", nämlich in der historischen Perspektive. Bei meinen Radreisen in England - die letzte war vor ca. 25 Jahren - hatte ich auf diesen kleinen Straßen keine Probleme mit rasenden Autofahrern . Das Fahren dort war sehr entspannt, was sicherlich auch im Vergleich daran lag, daß die Fahrzeuge durchschnittlich schmaler waren. Generell war der Verkehr dort schwach.

Ich nehme stark an, daß die SUV-Dichte in Südengland weltweit mit am höchsten ist, auch weil in dieser extrem konservativen Gegend die Rolle des PKWs als Statussybol deutlich stärker ausgeprägt sein dürfte als fast überall anders.

Wolfgang
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#1184312 - 17.01.16 19:04 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.682
Vielleicht wäre auch Irland als Alternative denkbar, zum Beispiel im Westen , die Küste da ist stellenweise spektakulär schön und sanfte Hügel und alte Herrenhäuser, Burgen und Schlösser hats da auch. Und unglaublich viele Schafe.


Allerdings würde ich außerhalb der Touristensaison im Hochsommer dahin, sondern eher ein früheres Datum anvisieren.

Gruß

Nat
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Off-topic #1184444 - 18.01.16 10:11 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: ]
Rudi_57
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 409
Servus,
wir haben vor ein paar Jahren mal um Bournemouth, Poole Bay, Corfe Castle etc. gearbeitet, und in Weymouth war ich öfters zum Windsurfen. Die ganze Ecke ist bei Leuten aus der City, also den Bankern, unheimlich als Altersruhesitz beliebt. Da gibt's etliche, die sich neben dem SUV mit dem Pferdeanhänger auch noch den Sportwagen in British Racing Green leisten können. schmunzel
Rudi
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#1192263 - 19.02.16 10:24 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
Wübbi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2
Hallo Hansebiker

ich war letztes Jahr Ende Juni in Südostengland unterwegs. Kent, Sussex, South Surrey. Und es war einfach nur hammergeil!
Anfahrt aus Norddeutschland mit Zug über Osnabrück, Amsterdam, Antwerpen, Lille Flandres, Calais. (Zugfahren in Belgien ist echt super mit Fahrrad, Bahnangestellte dort sind immer freundlich und hilfsbereit und das Fahrrad wird extra verstaut). Bei Calais ist ein schöner Campingplatz, auf den man auch spätabends mit Fahrrad ohne Probleme raufkommt. Fähre ist auch ganz einfach: in Frankreich immer den Schildern nach und in Dover wird man auf eine rote Linie verfrachtet, der man dann einfach folgt und so ohne Probleme aus dem Hafen kommt (und dabei nicht mit LKW's oder Autos in Kontakt kommt. Sehr geil). Fähre kostet inclusive Fahrrad irgendwie 35€ und Zug weiß ich nicht mehr. war aber auch erschwinglich. Auf das "internationale Fahrradticket" achten. 10€ durch halb Europa. Dann braucht man nur noch sich selbst bezahlen zwinker. Interessant könnte da das Interrail-Ticket sein...

Karten gibt es von sustrans. Regionalkarten, die aneinander anreihen, so dass man ganz England im Maßstab 1:110000 zusammenlegen kann. Auf diesen Karten sind auch wunderbare Strecken eingezeichnet, die weitestgehend abseits von Hauptstraßen sind. Einziger Wehrmutstropfen: es sind keine Campingplätze eingezeichnet. Wegen des Maßstabes kann man die aber rein theoretisch einzeichnen.

Zelten: camping and caravaning club. Die haben Zeltpläzte über ganz England verteilt und die Pläzte sind alle in einem tadelosem Zustand und sehr günstig. Backpacker werden hier grundsätzlich nicht abgewiesen ("Für euch finden wir immer ein Plätzchen" grins) Mit Auto und/oder Wohnmobil wird es da schon schwieriger, weil die Plätze berechtigterweise sehr beliebt sind. Und nein, man muss kein Member sein. Aber wenn ihr nur deren Plätze anfahrt, fragt beim ersten mal nach temporärer Mitgliedschaft. Für Backpacker lohnt sich das nicht soooo, aber mit Auto auf jeden Fall. Wildcampen ist so weit ich weiß nicht erlaubt.

Grundsätzlich sind alle Engländer immer seeeehr höflich und hilfsbereit, auch wenn sie sehr verwundert sind, wenn man ihnen das sagt. Weil das Empire es nun nicht so mit Schildern hat, steht man zuweilen verloren an einer Kreuzung und versucht sich mit Hilfe des Sonnenstandes und Moos an Bäumen über die Fahrtrichtung klar zu werden. Macht einfach zwei Minuten einen verlorenen Eindruck und euch wird zwangsläufig geholfen. Briten können einfach nicht anders lach. Das funktioniert übrigens auch in der tiefsten Provinz, wenn man glaubt, da käme in den nächsten drei Jahren keiner. Irgendwer schaut vorbei, ganz sicher.

Zum Wetter: Ich hatte in meinen 16 Tagen Insel einen halben Tag Regen. Und es hat ein halbes Jahr gedauert, bis man nicht mehr erkennen konnte, wo die Helmbebänderung und die Sonnenbrille gesessen haben cool

Hoffe, das hat etwas geholfen. Mach den Trip auf jeden Fall, es lohnt sich wirklich.

LG Wübbi
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#1192327 - 19.02.16 15:31 Re: Erfahrungen mit Südengland [Re: Hansebiker]
daggi
Mitglied
abwesend abwesend
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Hallo Hansebiker,
ich bin ganz begeistert von England und especially von Südengland. 2012 war ich drei Tage von Devon nach Cornwall unterwegs. Letzteres ist sehrsehrsehr hügelig, besonders wenn man in Küstennähe unterwegs ist, man aber immer wieder spektakuläre Aussichten auf Klippen und Meer hat. Und die dörfliche Bebauung ist zumeist sehr traditionell und pittoresk. Letztes Jahr bin ich dann von Devon aus (dort wohnt mein englischer Radelkumpel Graham, deswegen die Häufung) über Südengland nach Wales, Irland und Schottland. Die ersten Tage dieser Tour finden sich auf meinem Blog: https://unterwegsen.wordpress.com/tag/england/ . Der Track auf GPSies hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dxiqczhuvjujqlwf
Fahrradwege an sich gibt es sehr selten, das National Cycle Network findet im wesentlichen auf kleinen Sträßchen statt. Dass die Hecken zum Teil die Sicht einschränken, stimmt, allerdings hat man durch die Hügeligkeit immer wieder tolle Ausblicke. Was (leider) auch immer wieder vorkommt, sind rücksichtslose Autofahrer, die verdammt knapp überholen. Was aber wohl zum großen Teil mangelnder Übung mit dem Medium "Radfahrer" geschuldet ist.
Zeltplätze sind in England sehr wenig verbreitet und oft sind es reine Caravaning-Plätze. Wir sind fast immer B&B oder Hotel untergekommen, das allerdings immer problemlos ungeplant. Teuer? Ja, schon, vor allem weil das britische Pfund für uns immer noch sehr ungünstig ist. Dafür ist das Frühstück die europaweit beste Vorbereitung für einen ausführlichen Radiertag!
Beste Reisezeit dürfte der Mai sein, weil zumindest rein statistisch wohl der trockenste Monat und so Touristenmagnete wie Cornwall auch noch nicht überlaufen. Pfingsten ist allerdings auch in England voll.
Eurostar nimmt Räder mit (auch von Lille) muss man aber anmelden. Und durch London radeln geht inzwischen gut, vielleicht ist bis dann ja auch der Bicycle Super Highway fertig - letztes Jahr wurde der noch gebaut (und ich stand mit dem Taxi und birdy im Baustellenstau und mein Flieger drohte ohne mich zu starten... Aber das ist eine andere Geschichte... cool)
Gruß vom Bodensee,
daggi
North Sea Cycle Route komplett im Sommer 2010 -
http://nordseerunde.wordpress.com , neuere Abenteuer unter unterwegsen.wordpress.com
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