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#1163038 - 07.10.15 21:15 Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Ein herzzerreißender Beitrag über einen Engländer, der bei einer Fahrradweltreise in Bolivien bei einem Unfall seine Frau verloren hat - und nach einigen Monaten Pause jetzt wieder weiterfährt.
Why I continued my round-the-world cycling trip even after losing my wife on the journey

Hier sein Blog
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#1163052 - 07.10.15 21:58 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: redfalo]
tim3k
Nicht registriert
Eine von einer Millionen Toten 2014 im Straßenverkehr, mehr als Kriege und Genozide zusammen.

Geändert von tim3k (07.10.15 21:59)
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#1163074 - 08.10.15 05:37 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: tim3k
Eine von einer Millionen Toten 2014 im Straßenverkehr, mehr als Kriege und Genozide zusammen.


Deine Empathie ist beeindruckend.
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#1163094 - 08.10.15 07:17 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: redfalo]
tim3k
Nicht registriert
In Antwort auf: redfalo
In Antwort auf: tim3k
Eine von einer Millionen Toten 2014 im Straßenverkehr, mehr als Kriege und Genozide zusammen.

Deine Empathie ist beeindruckend.

Dieser Tod dieser Frau ist eine Tragödie und der Umgang ihres Mannes mit diesem ist beeindruckenden. Und nun kann man diesen Todesfall als einen Schicksalsschlag sehen und in Tiefe Trauer fallen. Oder man kann sehen, dass dies ein Teil einer globalen Katastrophe namens motorisierter Individualverkehr ist und versuchen etwas zuverändern. Da kann man mir nun mangelnde empathische Fähigkeiten vorwerfen. Ich sehe es eher als emanzipatorischer Notwendigkeit, den Verkehrstod eines Einzelnen in Teil diese globale Katastrophe einzubetten und so zu versuchen ein Umdenken zu erreichen.
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#1163103 - 08.10.15 07:31 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

Du kannst entsprechend Anteil nehmen und zugleich gegen die globale Katastrophe kämpfen.

Deine erste Antwort klingt zynisch ("nur eine von sehr vielen, macht ja nix"). So kommt es jedenfalls an.

Grüße
Andreas
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#1163110 - 08.10.15 07:53 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Andreas]
tim3k
Nicht registriert
In Antwort auf: Andreas R

Deine erste Antwort klingt zynisch ("nur eine von sehr vielen, macht ja nix"). So kommt es jedenfalls an.

Nein dies eben nicht der Fall: nur die Verknüpfung des einzelnen Schicksals mit der globalen Katastrophe kann wirklich zu einen Umdenken führen.
Wenn man dies nicht macht, dann passiert was schon Stalin wusste:

Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.

Geändert von tim3k (08.10.15 07:54)
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Off-topic #1163112 - 08.10.15 08:06 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.094
In Antwort auf: tim3k
In Antwort auf: Andreas R

Deine erste Antwort klingt zynisch ("nur eine von sehr vielen, macht ja nix"). So kommt es jedenfalls an.

Nein dies eben nicht der Fall: [...]

Doch, das ist der Fall. Auch bei mir kam es im ersten Moment zynisch an. Wie esankommt, kannst Du nicht beurteilen.

Ich habe aber dann überlegt und dachte, das es auch anders gemeint sein kann, als ich es verstanden habe. Jetzt ist es klarer
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#1163123 - 08.10.15 08:59 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Holger]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Holger
In Antwort auf: tim3k
Nein dies eben nicht der Fall: [...]

Doch, das ist der Fall. Auch bei mir kam es im ersten Moment zynisch an. Wie esankommt, kannst Du nicht beurteilen.
Das war klar erkennbar, jedoch ... und schon geht es "hier" nicht mehr um den Blog, um die Tragik, sondern um was? unsicher - ...

In Antwort auf: Holger
Ich habe aber dann überlegt und dachte, das es auch anders gemeint sein kann, als ich es verstanden habe. Jetzt ist es klarer
+1
Genau in der Weise lief das auch bei mir ab. Und wieder musste ich dann direkt bei Olaf's Reflex (ich vermute es war einer) wieder an den sehr wichtigen Unterschied zwischen Wahrnehmen und Werten denken.
Wenn, wie hier, nicht klar und mit evtl. vielen Worten, ausformuliert ist, wie der Sender seinen Beitrag genau gemeint hat, also z.B. ob es eine Botschaft oder etwas anderes ist, ist oder sollte es die erste Aufgabe des Empfängers sein zunächst einmal die Möglichkeiten der Interpretation zu sammeln und erst dann womöglich eine Wertung vorzunehmen. Es geht aber auch ganz ohne Wertung, aber das schaffen manche halt nicht oder nur selten.

Mit solch tragischen Ereignissen/Umständen, die einen zunächst einmal direkt betroffen machen können, wird ja sehr unterschiedlich umgegangen. Tim seine Antwort ist eine dieser Möglichkeiten. Ein nüchternes wahrnehmen von Realitäten, ohne direkt Emotionen zu vermitteln. Andere Menschen sagen vielleicht "Oh mein Gott, wie schrecklich, ich fühle ja so mit!" und das wäre das gegenteilige Extrem derselben Wahrnehmung, nur eben in einer anderen Ausdrucksweise.

Aber zynisch? Ich denke wenn dann schon eher sarkastisch, aber auch das wäre schon wieder eine Wertung.
Ja, auf "den Straßen" findet nunmal leider eine Art weltweiter Krieg statt, der jedes Jahr mehr Opfer fordert, als alle "echten" Konflikte, die halt Krieg genannt werden (dürfen), zusammen. Und vielleicht würde sich mehr ändern, wenn sowas weniger als Tragödie, also als etwas unabwendbares, sondern eben als etwas sehr wohl veränderbares wahrgenommen würde.

Ein solch schwerer persönlicher Verlust ist schlimm, sicher. Damit dann umzugehen, unterliegt dann aber den individuellen Möglichkeiten und in gewisser Weise "wieder aufs Pferd zu steigen und weiterzureiten", ist halt eine Möglichkeit und unter gewissen, oder sogar vielen Aspekten nicht die schlechteste. Es zeigt wohl die individuelle Einstellung zu den Werten, die einem wichtig sind - wobei Werte rationaler, aber auch emotionaler Natur sein können.



Eben denke ich noch so, wer das Buch noch nicht kennt, sollte sich diesen Tipp mal notieren: Siddhartha von Hermann Hesse. Wiki-Link
Die Geschichte von Buddha, ehe er zu Buddha wurde. Eines der beeindruckendsten Bücher, die ich kenne. Alternativ, oder ergänzend, dann vielleicht noch Eiland von Aldous Huxley. In Eiland wird eine Welt entworfen, v.a. aber ein gesellschaftlicher Umgang, der geeignet ist das Leben lebenswerter werden zu lassen.

Und jedem Ende, wohnt auch immer ein Anfang inne. Eine Tür hat sich geschlossen, eine andere Tür öffnet sich. Insofern werte ich meinen Beitrag nun als on topic und wünsche dem Engländer eine gute und hoffentlich bessere weitere Reise.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von JaH (08.10.15 09:02)
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#1163185 - 08.10.15 13:10 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
kettenraucher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.567
Ich persönlich kann in Deiner Stellungnahme keinerlei Zynismus erkennen. Aus Deinen Worten habe ich vielmehr Wut, Empörung und grundsätzliche Opposition gegenüber den Motorwagen als Verursacher der Tragödie gelesen. Ich betrachte dies als eine nachvollziehbare Art und Weise, Empathie zu zeigen gegenüber diesem schrecklichen Ereignis und ich bin mir sicher, dass Du um unsere verstorbene Kollegin nicht weniger trauerst als alle anderen Radfahrer, Radreisenden und Forumsmitglieder. traurig
Allen gute Fahrt und schöne Reise.

Geändert von kettenraucher (08.10.15 13:12)
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#1163279 - 08.10.15 20:59 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: tim3k

Dieser Tod dieser Frau ist eine Tragödie und der Umgang ihres Mannes mit diesem ist beeindruckenden. Und nun kann man diesen Todesfall als einen Schicksalsschlag sehen und in Tiefe Trauer fallen. Oder man kann sehen, dass dies ein Teil einer globalen Katastrophe namens motorisierter Individualverkehr ist und versuchen etwas zuverändern. Da kann man mir nun mangelnde empathische Fähigkeiten vorwerfen. Ich sehe es eher als emanzipatorischer Notwendigkeit, den Verkehrstod eines Einzelnen in Teil diese globale Katastrophe einzubetten und so zu versuchen ein Umdenken zu erreichen.


Es ist halt beides, und dein erster Kommentar wirkte auf mich genauso, wie Andreas es beschrieben hat. Nach dem Motto: "Was soll das Aufhebens um diesen einen Einzelfall?" Die andere Facette - Tragödie und der Umgang des Witwers - fehlte halt in deinem Post, daher wirkte er auf mich sehr zynisch. Wenn es es nicht gemeint war, umso besser.

Mit Blick auf den Punkt Statistik vs. Einzelfall bin ich übrigens sogar weitgehend bei dir. Genau aus solchen Überlegungen heraus pflege ich seit mehreren Jahren eine Liste mit allen Fahrradfahrern, die in London im Straßenverkehr ums Leben kommen klick
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Off-topic #1163460 - 09.10.15 15:50 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: redfalo]
Seniorradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 718
Ist wie immer , auch hier:
1. Semester im Kommunikation-Studium

"SENDEN + EMPFANGEN, ....wollen ?"


LG
Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...

Denkt sich Seniorradler-67





Geändert von Seniorradler (09.10.15 15:51)
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Off-topic #1163483 - 09.10.15 17:44 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Seniorradler]
Seniorradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 718
Wie kann man überhaupt als "Radler" darüber einen Gedanken verschwenden, dass ein anderer RADLER über ein trauriges Ereignis "eines anderen betroffenen Radler" sich unbetroffen und nicht mitfühlend zeigt...

HALLO geht's noch ,
...unfreundlicher im kollektiven/kollegialen Umgang ?
Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...

Denkt sich Seniorradler-67




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Off-topic #1163487 - 09.10.15 17:53 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: ]
Unstet
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Es gibt ja nicht wenige Reiseradler, welche gut bis sehr gut von dieser von Dir so genannten "globalen Katastrophe", leben. Nach Deiner Argumentation wären dies allesamt Handlanger des Todes. Ein interessanter Aspekt.
1. Regel: Touristen sind immer die Anderen.
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Off-topic #1163493 - 09.10.15 18:06 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Unstet]
Seniorradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 718
In Antwort auf: Unstet
Es gibt ja nicht wenige Reiseradler, welche gut bis sehr gut von dieser von Dir so genannten "globalen Katastrophe", leben. Nach Deiner Argumentation wären dies allesamt Handlanger des Todes. Ein interessanter Aspekt.

WIE auch die Autohersteller,.....meinst DU offenbar auch, weil die ja Lieferanten und Umsatzgaranten der Beerdigungsinstitute offenbar sind.... wenn man Deiner Logik folgen würde ?
Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...

Denkt sich Seniorradler-67




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#1163496 - 09.10.15 18:19 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Seniorradler]
Unstet
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Meine Logik?
Da hast Du etwas mistverstanden. Ist nicht meine Logik. Ist Logik von @tim3k.
1. Regel: Touristen sind immer die Anderen.
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#1163498 - 09.10.15 18:25 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: redfalo]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.931
Also mich macht die Nachricht betroffen. Der Gedanke, dass man mit einem geliebten Menschen eine schöne Radreise erleben will und dann dieser Mensch plötzlich nicht mehr ist, ist schrecklich.

Natürlich gibt es unzählige tragische Ereignisse, es ist aber gut, wenn man nicht abstumpft und auch für einzelne Schicksale noch Gefühle entwickeln kann. Ob ich meine Radreise in dieser Situation hätte fortsetzen wollen, kann ich nicht sagen. Ich kann aber verstehen, dass das eine Möglichkeit sein kann, mit dem Schmerz besser fertig zu werden.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1163755 - 10.10.15 23:25 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: redfalo]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Zitat:
Genau aus solchen Überlegungen heraus pflege ich seit mehreren Jahren eine Liste mit allen Fahrradfahrern, die in London im Straßenverkehr ums Leben kommen klick


So tragisch auch jeder Fall ist, ganz ehrlich gesagt wundert es mich dass nicht mehr Leute auf Londons Straßen sterben.
Habe selten so eine Aggressivität gegen Radler erlebt wie in London, dazu muss aber auch gesagt werden dass sich viele Radler unter aller Sau verhalten. Rote Ampeln einfach durch, Spiegel beim Taxi verbogen usw.
Dann noch die ganzen Fahranfänger bzw. Gelegenheitsradler auf den Borisbikes.
Weiters scheint es auch überhaupt kein Verständnis vieler Radler in Bezug auf Tote Winkel bei LKW usw. zu geben.
Keine Stadt wo ich gerne radle.
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#1163758 - 11.10.15 00:01 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: Keine Ahnung]
Seniorradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 718
In Antwort auf: Keine Ahnung
Also mich macht die Nachricht betroffen. Der Gedanke, dass man mit einem geliebten Menschen eine schöne Radreise erleben will und dann dieser Mensch plötzlich nicht mehr ist, ist schrecklich.

Natürlich gibt es unzählige tragische Ereignisse, es ist aber gut, wenn man nicht abstumpft und auch für einzelne Schicksale noch Gefühle entwickeln kann. Ob ich meine Radreise in dieser Situation hätte fortsetzen wollen, kann ich nicht sagen. Ich kann aber verstehen, dass das eine Möglichkeit sein kann, mit dem Schmerz besser fertig zu werden.


Ich selbst bin ja auch in einem durchaus "betroffenem Alter", und wenn man losradelt schwingt immer ein wenig im Hinterkopf die Möglichkeit mit... doch nicht nun "die letzte Radtour" begonnen zu haben.
"Oder" ist es doch nicht so übel beim schönsten Hobby vom Rad zu fallen, statt den landauf und landab üblichen Leidens-Gang erleben zu müssen?
Auch MITRADLER beziehe ich da gelegentlich mit ein, wenn Sie mir zum Freund\in geworden sind ....
Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...

Denkt sich Seniorradler-67





Geändert von Seniorradler (11.10.15 00:10)
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Off-topic #1164287 - 12.10.15 19:49 Re: Tragisches Ende & Neubeginn einer Weltreise [Re: silkroad]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: silkroad
Zitat:
Genau aus solchen Überlegungen heraus pflege ich seit mehreren Jahren eine Liste mit allen Fahrradfahrern, die in London im Straßenverkehr ums Leben kommen klick


So tragisch auch jeder Fall ist, ganz ehrlich gesagt wundert es mich dass nicht mehr Leute auf Londons Straßen sterben.
Habe selten so eine Aggressivität gegen Radler erlebt wie in London, dazu muss aber auch gesagt werden dass sich viele Radler unter aller Sau verhalten. Rote Ampeln einfach durch, Spiegel beim Taxi verbogen usw.
Dann noch die ganzen Fahranfänger bzw. Gelegenheitsradler auf den Borisbikes.
Weiters scheint es auch überhaupt kein Verständnis vieler Radler in Bezug auf Tote Winkel bei LKW usw. zu geben.
Keine Stadt wo ich gerne radle.


Es sieht schlimmer aus, wenn man es als Außenstehender beobachtet, und viele ungeschriebene Regeln sind komplett anders als in Deutschland. Wenn man die einmal verinnerlicht hat, lässt sich hier sehr gut radeln. Ich mach eigentlich alles mit dem Rad, und möchte hier nicht wohnen wollen, wenn das nicht ginge.
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