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#1160365 - 24.09.15 20:20 London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern
redfalo
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1.712
Ich brauche mal euren kollektiven Sachverstand, Erfahrungen, Kreativität.

Zusammen mit rund 20 bis 30 englischen Fahrradfreunden mache ich seit einiger Zeit jedes Jahr eine einwöchige Radreise. Wir sind ein sehr loser Club ohne große formale Strukturen. In den letzten Jahren ging es nach Frankreich, oder zuletzt Frankreich-Belgien-Holland.

Immer wieder kommt das Thema Berlin auf. Problem ist nur: wie organisiert man den Rücktransport von 20 bis 30 Rädern zur Fähre nach Hoek van Holland, oder ganz bis nach England zurück?

- Fliegen: für viele Leute, mich inklusive, mit Fahrrad keine wirkliche Option wegen der Sorge, einen Haufen Sperrmüll zurückzukriegen. Bei 20 bis 30 Rädern bräuchte man, wenn Flugzeug die einzige Option ist, auch ziemlich viele Flüge... Auf das Flugzeug als Hauptransportmittel können und wollen wir nicht bauen

- Mietfahrzeug zum Fährhafen in Holland: Grenzüberschreitene Einwegmieten von Nutzfahrzeugen scheinen zumindest bei Sixt nicht möglich zu sein. Was ginge wären Minivans wie der Mercedes Vito. Aber wie viele Räder bekäme man da wohl rein, wenn man Pedale abnimmt, Lenker querstellt und welche oben drauf legt? 7 pro Fahrzeug? 10? Zusammen mit einigen Leuten, die fliegen, oder mit dem Zug fahren, wäre das vielleicht Option.

- Zug: nur umständliche Verbindungen möglich, mit begrenzten Fahrradmitnahme-Kapazitäten.

Welche weiteren Möglichkeiten gäbe es? Mir fallen zwei grundsätzliche Sachen ein:

- Reisebus chartern, und Räder unten sowie zwischen leeren Sitzreihen verstauen (falls ein Reisebus-Unternehmer das mitmacht - Empfehlungen?)

- Umzugsunternehmen beauftragen, die Räder von Berlin nach London zu schaffen und ohne Rad fliegen. Kann mir jemand ein in Berlin stationiertes Umzugsunternehmen, das international arbeitet, empfehlen?

Besten Dank
Olaf
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#1160392 - 24.09.15 21:26 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
Sieht nach einer Gleichung mit vielen Variablen aus. Ich denke die vermutlich leichteste Lösung wäre ein geeignetes Mietfahrzeug und ein freiwilliger Fahrer, besser zwei (die sich auch verstehen). Die Distanz Berlin-Hoek v.H. beträgt etwa 730km, je nachdem wie das mit dem Mietwagen geregelt wäre, kommen da u.U. 1460km zusammen. Ist also eine Frage der Kosten.
Spedition würd ich die Finger von lassen. Bahn? Geht nicht mangels Kapazität.

Vielleicht kann man sich der Lösung der Gleichung über die Kostenfrage nähern. Was sind die Leute bereit für den generellen Transport (wie Bus mit Hänger), oder auch nur für den Radtransport plus eigenen Transport (Bahn, Fernbus)? Und dann schauen was mit der Summe so alles realisierbar ist.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1160393 - 24.09.15 21:27 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.496
Ich würde die Mietwagenvariante wählen. Dazu zwei Anmerkungen:
Eventuell ist es günstiger mit dem Mietwagen über die Grenze zu fahren, abzuladen und zurück zu fahren?
In einen MB1000 (alter Mercedeskleinbus, nicht sehr groß). Habe ich bei einer eingebauten Rücksitzbank schon >10 Räder verladen. In einen Transporter (Sprinter oder ähnlich) passen 20-30 Räder rein. In den Vito mit ausgebauter Bestuhlung sollten 10 Räder passen, vielleicht auch 15. Dabei unterstelle ich jeweils umsichtiges Einbauen mit Spanngurten, Decken und ggf. Teileausbau (Laufräder). Die Lenker hatten wir nicht gedreht (allerdings manche Gabel, nach Vorderraddemontage).
Beim Transporter auch dran denken die Wagenhöhe auszunutzen.

Bei der Busanmietung bin ich sehr skeptisch. Eher findest du noch einen Mietanhänger für Räder.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1160398 - 24.09.15 21:35 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
sauercity
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 903
Den Speditionsversand halte ich persönlich für am bequemsten, zumal die Räder damit bis vor die heimische Haustür geliefert werden können. Such doch mal nach "fahrrad versenden international" in einer Suchmaschine Deiner Wahl, da werden einige Anbieter angezeigt.

Die Mietwagenvariante hat zwar auch ihre Vorteile, der Aufwand und das Risiko von Transportschäden bleibt dann aber an Dir bzw. Euch hängen. Beim Speditionsversand mag es auch gewisse Transportschadensrisiken geben, die sind dann aber in der Regel versichert.

Grüße, Bernd
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#1160402 - 24.09.15 21:40 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: sauercity]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
In Antwort auf: sauercity
Den Speditionsversand halte ich persönlich für am bequemsten, zumal die Räder damit bis vor die heimische Haustür geliefert werden können.
Im Inland ist man hier für ein Rad aber schon über 40 Euro los. Bei Internationalem Versand bewegt man sich da rasch in Sphären, wo ein Bus dann schon wieder bezahlbar wäre. zwinker


Nochmal kurz zu Mietwagen. Es gibt da ja auch kleinere Anbieter, die sich nicht so anstellen wie Sixt, wo man den Wagen dann aber eben wieder zurückfahren muss. Deswegen kam ich eben auf die bis zu 1460km.
Ich fahre seit sechs Jahren mehrmals im Jahr für eine Art Schule, mit nem Sprinter Material nach Duisburg und zurück und zwar mit Wagen von dieser kleinen Firma hier. Auf der Zahlenbasis für einen VW Transporter und bei Annahme man kommt mit 6 Liter Diesel/100km hin (mit dem Sprinter fahre ich inzwischen knapp unter 9 Liter), würde sich für einen Tag (in der Woche, nicht Samstag) ein Betrag von 380 Euro ergeben. Dies jetzt nur als Zahlenbeispiel.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
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#1160405 - 24.09.15 21:52 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
sauercity
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Beiträge: 903
Hallo Olaf,

mir fällt gerade noch eine völlig andere Variante ein. Wie wichtig ist es Euch denn, auf den eigenen Rädern unterwegs zu sein? Es gibt ja Radreiseveranstalter, die einem die Fahrräder gegen Gebühr zur Verfügung stellen. Eventuell könnt ihr ja mit so einem kooperieren (nur mal so als Beispiel: Rückenwind Reisen). Ob sich das finanziell im Vergleich zum Transport der eigenen Räder lohnt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Noch ein Gedanke: Vielleicht haben ja einige von Euch bereits ein Faltrad oder würden die Tour als Anlass für die Anschaffung eines solchen nutzen. Damit wäre das Transportproblem dann im wahrsten Wortsinn deutlich kleiner.

Grüße, Bernd
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#1160409 - 24.09.15 22:16 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
StephanBehrendt
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Beiträge: 13.885
Ich halte einen Reisebus für die beste Möglichkeit. Die gibt es auch mit Radanhänger.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1160410 - 24.09.15 22:21 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
nachtregen
Mitglied
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Beiträge: 3.098
Falls Sammys Aussage, daß 20-30 Stück in einen Sprinter passen, stimmt, wäre das ein klassischer Job für einen der Fuhrunternehmer, die sowas fahren. Davon dürfte es in Berlin Hunderte geben, die man entweder direkt oder über einen Kurierdienst beauftragen kann. Kosten dürften in der Größenordnung 1 € netto/km liegen.
--
Stefan
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#1160418 - 25.09.15 04:20 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Rudi_57
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Beiträge: 409
Hallo Olaf,
frag mal die Spedition Friedrich Schulze, Berlin Mariendorf
Servus, Rudi
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#1160439 - 25.09.15 06:16 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: nachtregen]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.496
Bei den 20-30 ging ich von Selbstverlad aus, mit eigenem Sachverstand, da keinen Schaden zu machen. Eine Speditionsfirma wird das nicht so machen, bestenfalls wenn alle Räder in Fahrradkartons stecken.
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#1160453 - 25.09.15 06:50 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
BaB
Mitglied
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Beiträge: 10.138
Hallo!

Also, ich finde die Zugverbindung in 7:19h nach Hoek van Holland jetzt nicht so schlecht und es besteht ein 2 Stundentakt von Berlin aus, ihr könntet euch also auf mehrere Züge verteilen und selbst wenn 3 Zügen benötigt würden, kämt ihr mit max. 4h Differenz alle am Fährhafen an.
Bei der Variante, die Fahrräder zum Fährhafen bringen zu lassen und dort nur von einigen Teilnehmer mit an Bord zu nehmen sollte man prüfen, ob das zugelassen wird. Es könnte durchaus in den Transportbedingungen der Fährgesellschaft stehen, dass man pro Person nur ein Rad an Bord nehmen darf und dann müssten die Räder in England auch wieder weiter transportiert werden (neuer Mitwagen?).


Die Bahngeschichte fände ich ehrlich gesagt am Stressfreiesten, ob sie auch die günstigste Variante ist, ist wiederum eine andere Frage.
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#1160454 - 25.09.15 06:58 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: BaB]
lufi47
Mitglied
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Beiträge: 2.011
Sieht Bernd richtig.
Entweder alle Mann fahren in drei bis vier Zügen oder ihr chartert Euch einen Reisebus mit Anhänger.
Alle Mietwagenvarianten laufen nach meiner Meinung ins Leere. Mehr als 10-12 Anständig verstaute Fahrräder bekommt ihr nicht in einen Sprinter ohne großes Gepacke und Geschraube. Ihr braucht also 3 Sprinter. Macht schonmal knapp 1000 € plus Sprit.

Gruß

Lutz
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#1160456 - 25.09.15 07:11 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: lufi47]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: lufi47
Mehr als 10-12 Anständig verstaute Fahrräder bekommt ihr nicht in einen Sprinter ohne großes Gepacke und Geschraube.
Tja und wieviele sind es deiner Meinung nach mit Geschraube und ... Gepacke? hey! Richtiges Packen und selbstredend auch eine gewisse Vorbereitung, sollten doch absolut selbstverständlich sein! Wenn Mietwagen, dann besorgt man sich vorher ausreichend Kartonagen und evtl. auch einige Decken (Verleiher haben sowas gerne in größeren Mengen in der Ecke, der von mir verlinkte hat es) und kommen die Laufräder heraus und werden am Rad oder direkt mit dem Rad gesichert. Die Räder kann man, entsprechend Schrammschutz natürlich vorausgesetzt (Pappe, Decken) senr eng nebeneinander schichten und dann auch oben draufstapeln. Die schwereren und weniger gut zerlegbaren Räder nimmt man nach unten und die anderen, v.a. aber die leichteren nach oben.
Das benötigt natürlich etwas Zeit und Aufwand und Geschick, ist klar.
Ich in den letzten 25 Jahren schon so einiges gepackt und verstaut oft genug Staunen darüber geerntet, was so alles möglich ist.

Die Größe eines benötigen Fahrzeugs hängt von der Menge, aber auch ein wenig von der Art der Räder ab. Wieviele in einen T5 gehen würden, weiß ich nicht. In einem normalen Sprinter lassen sich aber garantiert mehr als 30 Räder unterbringen, wobei ich hier eben von einer Gruppe wie der von Olaf grob geschilderten ausgehe.

Mir ist noch eine Variante eingefallen: Container. Ich habe aber nicht die Spur einer Ahnung welche Kosten bei sowas auflaufen würden.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1160462 - 25.09.15 07:39 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
KUHmax
Mitglied
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Beiträge: 2.492
Hallo Olaf,

In Antwort auf: redfalo
- Reisebus chartern, und Räder unten sowie zwischen leeren Sitzreihen verstauen (falls ein Reisebus-Unternehmer das mitmacht - Empfehlungen?)

Die Veranstalter dieser Fahrten dürften Erfahrung mit Rädern und Busfahrt und größeren Gruppen haben.

Bleibt nur die Frage, für wieviel Geld euch jemand in Berlin abholt, bzw. ob in Berlin ähnlich erfahrene Unternehmer sitzen.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1160463 - 25.09.15 07:44 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
Just may two cent pence ...

Mietwagen: Ein großer Sprinter oder ein 7,5-Tonner sollte m.E. für die Räder reichen. Das Problem ist, dass Einweg-Mieten ins Ausland nur von ganz wenigen Verleihern angeboten wird und idR. schweine-teuer ist, weil man die Rückführung des Wagens bezahlen muss.

Ich würde versuchen, ein Reisebusunternehmen oder ein Umzugsunternehmen zu finden, dass (euch und) die Räder nach Holland o. England fährt.

Noch ein Tipp: Wenn die Räder getrennt von den Besitzern verbracht werden (Mietwagen, Umzugsunternehmen), hätte ich Sorge, dass es Probleme beim Grenzübertritt gibt. Der Transporteur sollte belegen können, dass die Räder kein Diebesgut sind.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1160466 - 25.09.15 08:06 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: BaB]
Gio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 561
In Antwort auf: BaB
Hallo!

Also, ich finde die Zugverbindung in 7:19h nach Hoek van Holland jetzt nicht so schlecht und es besteht ein 2 Stundentakt von Berlin aus, ihr könntet euch also auf mehrere Züge verteilen und selbst wenn 3 Zügen benötigt würden, kämt ihr mit max. 4h Differenz alle am Fährhafen an.


Eine Fahrradkarte kostet, wimre, nach Holland nur 10 Euro. Das Kontingent ist aber begrenzt. Ob man es schafft 3 Züge zu belegen müsste man vorher testen.
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#1160474 - 25.09.15 08:22 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: BaB]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.885
In Antwort auf: BaB
Also, ich finde die Zugverbindung in 7:19h nach Hoek van Holland jetzt nicht so schlecht
Es müssen etwa 25 Personen und 25 Räder transportiert werden.
Da wiederhole ich mich gern, dass nch meinetr Erfahrung ein Reisebus die preiswerteste und problemloseste Möglichkeit sein dürfte.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1160480 - 25.09.15 08:50 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: JaH]
lufi47
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.011
mehr als 30 Räder ??? Never ever.

Gruß
Lutz
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#1160499 - 25.09.15 10:02 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: lufi47]
Rudi_57
Mitglied
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Beiträge: 409
Servus Lutz,
wenn das vernünftig geplant ist, machen das alle Spediteure der Welt. Da leben die davon. Ich habe mein Solorad schon im Koffer bei D'Antressangle (Lyon), Trasporti Arcese in Italien, und beim Dachser oder Schenker transportieren lassen. Alles kein Thema, bei einem Transport von D nach Afrika sogar umsonst, das 'verschwand' halt im Container. Aber da muß man halt mit den Leuten reden, An/Abfahrtszeiten kennen usw usw. Und wenn man den Arbeitern der Spedition ein bißchen 'pourboire' gibt, gibt's auch keinen Bruch. Ich würde zu einer Spedition mit Erfahrung im Umzugstransport raten, die bringen sogar Fayence Gläser heil an. Deswegen habe ich in meinem ersten Beitrag hier zu einer bekannten Firma geraten. Hier wird immer von Sprintern o.Ä. geschrieben, von den Auto's gibt's 100 Ausführungen. In einen lang/hohen mit Trennwand dürfte man 20 - 30 Räder reinkriegen. In ein Auto mit 2 Sitzbänken schätz ich mal 6 - 8, denn die müssen stehen, sonst kann's wenn man in eine Kontrolle des BAG kommt, Theater geben. Der Spediteur muß ja auch Vorschriften wegen der Ladungssicherung beachten. Wir haben in Afrika in einem 'langen' Transport - Renault Trafic mit Trennwand schon bis zu 8 Räder (ohne Gepäck!) aufeinander liegend transportiert. Da darf's halt auf einen Kratzer nicht ankommen, und diese Autos haben Zurrpunkte, daß man alles festkriegt. Man muß ja immer bedenken, was passieren kann, wenn der Fahrer mit dem Auto einen Unfall hat. Und Kratzer an den Rädern sind dann wurscht.
Salut, Rudi
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#1160504 - 25.09.15 10:25 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: StephanBehrendt]
iassu
Mitglied
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Beiträge: 24.837
In Antwort auf: StephanBehrendt
Da wiederhole ich mich gern, dass nch meinetr Erfahrung ein Reisebus die preiswerteste und problemloseste Möglichkeit sein dürfte.

Und du denkst, daß 30 Räder in eine Reisebusanhänger passen? Wenn die schon nicht in einen großen Sprinter passen?
...in diesem Sinne. Andreas
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#1160515 - 25.09.15 10:57 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: iassu]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.331
Unterwegs in Deutschland

Ein- oder zwei Pkw mit (geschlossenem) Anhänger sollte doch auch möglich sein. Je zwei Fahrer pro Pkw; während der Radfahrt bleiben die Pkw dann halt auf einem Parkplatz stehen.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1160518 - 25.09.15 10:58 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Zitat:
Umzugsunternehmen beauftragen

Viel zu teuer

Zitat:
Reisebus chartern, und Räder unten sowie zwischen leeren Sitzreihen verstauen (falls ein Reisebus-Unternehmer das mitmacht - Empfehlungen?)

Möglich, vielleicht findest du einen Busunternehmer mit Anhänger ?

Für mich die beste Möglichkeit: Wechselbrücke
In so eine Wechselbrücke bekommt ihr normalerweise alle Räder rein, es ist in sich geschlossen und keine Gefahr dass da noch dazugeladen wird usw.
Die großen Speditionen verwenden diese Brücken alle, auch im Verkehr nach Großbritannien.
Frag mal bei den üblichen Verdächtigen wie Schenker, Dachser, DHL, Hellmann, Rhenus, Kühne & Nagel an - aber unbedingt bei den Regionalbüros in Berlin und nicht über die Konzernseite,da kriegst du nichts rauf.
Frag dich durch zur Disposition Großbritannien, dann sprichst du direkt mit den Personen die die LKW auf die Strecke schicken.
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#1160523 - 25.09.15 11:22 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: iassu]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Zitat:
Und du denkst, daß 30 Räder in eine Reisebusanhänger passen? Wenn die schon nicht in einen großen Sprinter passen


Den ersten den ich gegoogelt habe: 40 Räder in Anhänger
wird's in Berlin auch geben denke ich

Ist wahrscheinlich die beste, sicherste und auch billigste Lösung: Bus mit Anhänger zum Fährhafen, Leute nehmen mit Fahrrädern die Fähre nach UK, drüben wartet schon ein anderer Bus mit Hänger.

Geändert von silkroad (25.09.15 11:24)
Änderungsgrund: Zitat richtig eingefügt
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#1160540 - 25.09.15 13:12 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: iassu]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: iassu
Und du denkst, daß 30 Räder in eine Reisebusanhänger passen? Wenn die schon nicht in einen großen Sprinter passen?

Ja, ja, und nochmal ja.
Bei der Berechnung ist im Übrigen alleine der Gesamtpreis relevant. Losgelöst vom Personentransport nur auf die Räder zu schielen ist da wenig hilfreich. Bei 30 Paxen ist Bus eigentlich immer billiger als Zug oder Flug.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1160557 - 25.09.15 13:45 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: StephanBehrendt]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.837
Na dann. schmunzel
...in diesem Sinne. Andreas
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#1160559 - 25.09.15 13:46 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Ich würde nach einer Spedition/Umzugsfirma suchen die Beiladungen Berlin-London anbieten, ist wahrscheinlich zeitlich nicht so flexibel aber mit am günstigsten.
Nur ein schnell gesuchtes Beispiel: Beiladungs-Express
Viele Grüße,
Andy
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#1160565 - 25.09.15 14:09 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: DebrisFlow]
silkroad
Mitglied
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Da musst du aber sicher jedes einzelne Rad verpacken, ob sie sich das antun wollen und auch auf die Schnelle 30 Bikekartons aufzutreiben wird sicher nicht so leicht, wenn auch kein unlösbares Problem.
Dann musst du die Räder verpacken - wie kriegst du die dann wieder zur Spedition ? Auch wieder Kosten die du nicht brauchst wenn du in einer fremden Stadt bist und diese auch genießen willst.

Ich denke die beste, günstigste, unkomplizierteste und wahrscheinlich auch schnellste Variante ist mit dem Bus samt Hänger. Wie auch immer dann ob nur bis zur Fähre und einen zweiten Bus in GB organisieren oder die teure Variante dass der Bus überfährt.

Bei 30 Leuten nehme ich an halten sich die Kosten/Person in einem überschaubaren Bereich, ansonsten müssten sie ja auch Flüge etc. zahlen.
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#1160567 - 25.09.15 14:15 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: silkroad]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
In Antwort auf: silkroad
Da musst du aber sicher jedes einzelne Rad verpacken, ob sie sich das antun wollen und auch auf die Schnelle 30 Bikekartons aufzutreiben wird sicher nicht so leicht, wenn auch kein unlösbares Problem.
Dann musst du die Räder verpacken - wie kriegst du die dann wieder zur Spedition ?

Wie zu lesen ist wird die Fracht an deinem Wunschort abgeholt. Wenn man auf nicht zuviel Aufwand mit der Verpackung besteht reicht es auch die Räder ordentlich und dick mit Umzugsdecken zu umwickeln.
Viele Grüße,
Andy
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#1160570 - 25.09.15 14:24 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: DebrisFlow]
silkroad
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abwesend abwesend
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Wäre mir zu heikel.
Sie schreiben ja auch dass sie direkt fahren - also ohne Umschlag, das nehme ich ihnen nicht ab. Bin ja selbst in der Branche.
Die holen das ab, dann geht's zu einer Spedition/Umschlag, dort wird das ganze "komprimiert" und dann geht's nach London.

Und ich weiß wie mit Sachen in Speditionen umgegangen wird entsetzt

Glaubs mir du willst dein Schätzchen in einem ordentlichen Karton haben.
Will hier nicht meine eigenen Branche schlechtreden, aber da gehen tausende Sendungen/tag durch und alles ist natürlich auf Zeit.
Von daher ja auch mein Vorschlag einige Posts weiter oben mit der kompletten Wechselbrücke, da hast du dann garantiert keinen Umschlag mehr.

Geändert von silkroad (25.09.15 14:25)
Änderungsgrund: Letzter Satz eingefügt
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#1160572 - 25.09.15 14:40 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: silkroad]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
Da die mehrmals erwähnen daß sie direkt und ohne Umladen den Job erledigen würde ich halt nochmal dort direkt nachfragen und mir das verbindlich bestätigen lassen. "Beiladungs-Express" ist ja keine eigene Spedition, sondern vermittelt nur zu diversen Firmen die eh nach London fahren und die entsprechenden Sachen noch hinten mit raufladen.
Viele Grüße,
Andy
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#1160573 - 25.09.15 14:41 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.882
Sag doch mal, wann die Fahrt genau passieren soll. Es ist schon ein Unterschied, ob es zu Feiertagen oder Schulferienbeginn- oder Ende in einem der beteiligten Länder sein soll oder irgendwann dazwischen. Ich finde eigentlich auch die Idee von BaB am sinnvollsten, weil jeder seinen Hobel dabei hat, so bei Ankunft gleich damit weiter kommt und keine zusätzliche Verteilung nötig ist. Die »umständliche Bahnverbindung« besteht aus dem langen Stück zwischen Berlin und Amersfoort und dann noch je eine und eine halbe Stunde im niederländischen Binnenverkehr. Die NS hat mit den kurzen Anschlüssen kein Problem und selbst wenn es mal nicht klappt, dann besteht auf den Hauptstrecken mindestens Halbstundentakt. Je länger noch Luft ist, desto besser wären die notwendigen Stellplätze zwischen Berlin und Amersfoort reservierbar und mehr ist eigentlich nicht nötig.

(Dass ich mich persönlich auf keinen Fall auf einen Sammeltransport durch wen auch immer einlassen würde, kommt dazu. Ich vermute mal, damit werde ich nicht der Einzige sein)
Falk, SchwLAbt
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#1160584 - 25.09.15 15:08 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Olaf K.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 347
Wenn es nur um die Fahrräder geht, kannst du ja mal so Seiten versuchen wie https://www.shiply.com/ oder http://www.anyvan.com/ . Keine Ahnung, wie gut die Angebote für internationale Transporte sind, aber einen Versuch ists ja vielleicht wert.
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#1160596 - 25.09.15 15:29 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
sauercity
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Hallo Olaf,

wenn ich das richtig lese, wollt ihr eine Woche lang "one-way" Richtung Berlin radeln und von dort mit anderem Verkehrsmittel zurück. Eventuell könnt ihr die Frage des Rädertransports auch lösen bzw. entschärfen, indem ihr mit dem Rad nicht nur hin, sondern auch zurück fahrt. Und dann sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt ein Teilstück mit der Bahn o.ä. überbrückt. Dann wäre Berlin eben nicht der krönende Abschluss der Radtour, sondern ein Zwischenziel.

Grüße, Bernd
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#1160680 - 26.09.15 06:46 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: lufi47]
JaH
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In Antwort auf: lufi47
mehr als 30 Räder ??? Never ever.
Du hast es sonst vermutlich nur mit Gruppen und Rädern zu tun, die deine JH besuchen. Das dürfte meiner Meinung nach eine deutlich andere Klientel sein, mit deutlich anderen Rädern und entsprechenden Ansprüchen. Hier geht es um eine sportliche Langstreckengruppe, wo man sich gut kennt und eher leichte Räder mit ohne Aussenspiegel und anderen Spielereien gefahren werden, also Rädern die man problemnloser eng verstauen kann.

Ich habe später nochmal die Gedanken dazu gewälzt und ich denke einen Großteil könnte man wohl besser aufrecht stehend, jeweils wechselseitig gedreht, eng gegeneinander stellen - Laufräder drin belassen. Jeweils ne Decke dazwischen. Die Laufräder von zerlegten Rädern (die obendrauf kommen) kann man da gut und sicher zwischenstellen. Die Räder stützen sich so gegenseitig, was die Ladungssicherung deutlich erleichtert.
Dann flächige Kartons oben drauf (begleitend zum Reinstellen der unteren Lage) und die Rahmen (ohne LRS), jeweils mit Kartons und/ode Decken geschützt, oben drauf Hierbei ist die Sicherung schon etwas anspruchsvoller. Da es auf einer Autobahn aber nur geradeaus geht und man es mit nur eher wenigen engeren Kurven zu tun hat, ... genaue Anordnung findet sich beim packen.

Etwas schwierig ist der Bereich um die Radkästen, aber wie schon mehrfach angedeutet, daß ist alles nur eine Frage der Planung. Mit nem Sprinter kann man solch einen Transport schaffen. Und wenn einer der Teilnehmer als zweiter Mensch die Fuhre dann begleitet, spart die Gruppe einen Bahnplatz.

By the way, hat schon jemand auf die Möglichkeit der Gruppenreise per Bahn hingewiesen? Ich habe hier gestern nicht mehr mitlesen können.
Und dann ist da die Frage wie man das zeitlich halbwegs sicher hin bekommt. Wenn, wie Bernd sagt, die Zugfahrt etwas unter 8 Stunden dauert (wann startet die erste Verbindung?) und man die Abends startende Fähre nehmen möchte und die Fahrt für die etwas über 700km (man kann sich ja auch vor Hoek schon treffen, vor oder hinter Rotterdam? und den Rest per kleiner Radtour fahren, aus R'dam gibt es wohl eine mir tauglich erscheinende Radroute nach Hoek zum Hafen), sollte auch genug Spielraum inkl. Reserve für den Radtransport per Sprinter sein - zwei Fahrer vorausgesetzt.
Mit einem Leihwagen, den man schon am Abends vorher abholen kann, dann früh am Morgen Richtung Berlin losfährt (sowas geht, wenn Firma und Kunde sich gut genug kennen), kann man jenen am Fahrttag wieder zurückbringen und hat so nur einen Leihtag, was die Kosten nochmal drücken hilft.
Was es braucht, ist eine solide Vorplanung und jemanden mit der nötigen Bereitschaft und Fähigkeit für solche ine Fahrt.

Oder Lohnunternehmen, wobei Stefan sich da, er arbeitet ja sozusagen in der "Szene" (in Berlin), ja auskennen dürfte und mit geschätzten 1,-Euro/km, käme da auch ein recht hübsches Sümmchen zusammen und zwar relativ unabhändig von der Anzahl Räder.
Ich würde daher versuchen jemanden Freiwilligen zu finden und eine geeignete Mietwagenfirma.
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In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von JaH (26.09.15 06:58)
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Off-topic #1160682 - 26.09.15 06:57 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: DebrisFlow]
JaH
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In Antwort auf: DebrisFlow
Da die mehrmals erwähnen daß sie direkt und ohne Umladen den Job erledigen würde ich halt nochmal dort direkt nachfragen und mir das verbindlich bestätigen lassen.
Vergiss es, du wirst bei sowas niemals klare und wirklich verbindliche Auskünfte erhalten. ES SEI DENN, du sprichst mit dem Fahrer und es handelt sich um eine Route, von der der Fahrer weiß, er fährt direkt und ohne kurz vorher, oder unterwegs nochmal von der Disposition "umgepfiffen" zu werden.
Aber sicher wird man bei einer Anfrage das zu hören bekommen, was man sich wünscht. Die Kunden müssen ja schließlich erstmal eingefangen werden.

Ich habe früher mal etwas bei einem Wassersporthändler ausgeholfen, der eine zeitlang Rennkajaks aus Portugal bestellte und die kamen per angeblich immer direkt fahrender Spedition, wo die Boote unter das Dach der Pritsche gehängt wurden. Blöderweise kam fast immer ein Großteil der Kajaks beschädigt an, weil eben doch immer mal wieder unterwegs umgeladen wurde. Netterweise war das beim späteren Rekordgold-Vierer für die Damen in Sydney dann mal nicht der Fall. zwinker
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#1160685 - 26.09.15 07:16 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Rudi_57
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Servus Olaf,
mit Sachen wie Beildadung wär ich vorsichtig. Das geht villeicht, wenn man quasi bombensichere Zarges Boxen oder Pelican Cases verschicken will, und das Transportgut selber in die Schachteln einpackt, das wird irgendwo dazwischen gefeuert und gut. Ein Rad würde ich so nie verschicken, Wer weiß denn, was da für Touren durch Europa gedreht werden, und wer dann alles Eure Räder in die Hand kriegt. Da fehlen schnell irgendwelche Trümmer.
Nochmal, ich würde einen lang/hohen Sprinter, Ducato oder Trafic/Master nehmen. Ihr müßt halt aufpassen, daß da nicht plötzlich ein flach/kurzer dasteht. schmunzel
Rudi
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#1161490 - 29.09.15 21:39 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
redfalo
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Danke für das viele Feedback. Die Speditionsidee scheint mir im Moment die beste. Das Problem mit der 7:19h-Zugverbindug mit Fahrradmitnahme ist, dass möglicherweise die Kapazitäten zu gering sind, selbst wenn man sich auf verschiedene Züge verteilt. Ich habe das letztes Jahr schon mal mit der Radhotline der Bahn durchgesprochen, irgendwie gab es da bei den holländischen IC's ein Problem (nur 4 oder 6 plätze pro Zug? Keine Reservierungsmöglichkeiten lange im Voraus? Ich kriege es nicht mehr genau zusammen), dass das für eine große Gruppe unattraktiv gemacht hat.

Die Zahl der Räder, die man in einen Sprinter bekommt, wenn man sorgfältig packt, its schon beeindruckend. 2014 sind wir von Caen nach Bordeaux gefahren, und zurück kamen die Räder in einen Sprinter, der zum Fährhafen fuhr, wo dann jeder sein Rad im Empfang genommen und selbst auf die Fähre geschoben hat. Die Fahrer sind mit dem TGV zur Fähre gefahren. (Kleines Problem war ein Bahnstreik in Frankreich, aber am Ende hat alles geklappt.)

Das Problem bei Berlin/Hoek ist die grenzüberschreitende Einwegmiete, die wie gesagt zumindest bei Sixt bei Nutzfahrzeugen nicht möglich schein. Zur Not müssten die beiden Gruppenmitglieder, die auf dem Rückweg fahren, den dSprinter wieder nach Deutschland zurückbringen, ist aber von Deutschland auch ein ziemlicher Ritt und zeitaufwendig. (allerdings sind in der Gruppe ein paar Rentner.)

Mieträder kommen nicht in Frage (und wie würde man die wieder von Berlin zum Verleiher zurückbringen?), und zurück wieder mit dem Rad zu fahren ist auch keine Option: Mehr als eine Woche Urlaub können und wollen die meisten Leute nicht opfern.

Spedition oder Reisebus ist wahrscheinlich doch die beste Option. Beiladung kannst du bei 20-30 Rädern auch vergessen, zumal die Leute über England verteilt wohnen und das Rad direkt nach Hause mitnehmen müssten. Werde mal ein paar Anfragen losschicken.

Oder wir fahren woanders hin.

Danke erstmal - und wenn es

Die logistisch wahrscheinlich alles in a beste Lösung wäre, die Räder irgendwie zum Fährhafen
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#1161491 - 29.09.15 21:48 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Felix-Ente
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Ja, die niederländischen IC haben etwas weniger Platz für Fahrräder als die deutschen. Und Reservierungen gibt es für die Radplätze soweit ich weiß gar keine. Allerdings fährt die Bahn ab Amersfoort auch alle 30 Minuten, d.h. ein Schwung Räder aus dem deutschen IC verteilt sich zur Not auf 4 niederländische...

Kannst ja mal herausfinden, was der Transport per LKW (Spedition oder Selbstfahrer) kostet und dann nochmal überlegen.
Felix
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#1161499 - 30.09.15 04:52 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: Felix-Ente]
redfalo
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In Antwort auf: Felix_Ente
Ja, die niederländischen IC haben etwas weniger Platz für Fahrräder als die deutschen. Und Reservierungen gibt es für die Radplätze soweit ich weiß gar keine. Allerdings fährt die Bahn ab Amersfoort auch alle 30 Minuten, d.h. ein Schwung Räder aus dem deutschen IC verteilt sich zur Not auf 4 niederländische...

Kannst ja mal herausfinden, was der Transport per LKW (Spedition oder Selbstfahrer) kostet und dann nochmal überlegen.


genau, das war das Problem. Zu zweit oder viert ist das machbar, aber mit einer größeren Gruppe, die zu einer bestimmter Uhrzeit den Fährhafen erreichen muss, ist das nicht besonders attraktiv - vor allem kombiniert mit einer 7- bis 9-stündigen Rückreise. Und es gibt weitere Restriktionen, die eher gegen den Zug sprechen:

- Reise soll mit 5 Tagen Urlaub machbar sein (Freitag abend Abreise, Rückkehr nach UK am Sonntag drauf)
- das bedeutet: Nachfähre von Samstag auf Sonntag ist letzte Rückreiseoption (Ankunft Harwich Sonntag morgen)
- das bedeutet: Zugreise nach Berlin-Hoek müsste Samstag erfolgen
- das bedeutet: wenn man einen Tag zum Sightseeing in Berlin haben will, muss man schon Donnerstag abend in Berlin angkommen
- das macht dann dann die Strecke ein bisschen lang: es gäbe nur sechs Fahrtage, was bei 750-800 km schon recht sportlich wird, vor allem bei einer Gruppe, die großen Wert auf "inclusiveness" legt.

Unterm Strich sind das wahrscheinlich zu viele Nebenbedingungen auf einmal. Entweder muss man mit kleiner Gruppe starker Fahrer fahren, oder sich mehr Zeit nehmen, oder das Flugzeug nehmen, oder ein anderes Ziel wählen....
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#1221918 - 30.06.16 17:22 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
JaH
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Moin
Ich weiß ja nicht ob hier noch irgendeine Aktualität besteht, möchte dennoch kurz auf ein Angebot von Flixbus hinweisen, welches ich gerade entdeckt habe - eigenen Flixbus mieten.
Nen Bus zu mieten ist zwar nicht neu, aber da es hier der größte Anbieter für Fernbusse ist und entsprechend gut und flächendeckend vernetzt und die exemplarisch genannten Preise mir durchaus lukrativ erscheinen, möchte ich es hier zumindest erwähnt haben. Und wenn mann alle Lademöglichkeiten nebst Busanhänger ausnutzt, wäre ja im Prinzip auch genug Platz für die Räder.
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#1222064 - 01.07.16 13:14 Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: JaH]
borstolone
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Hallo,
ja, das sollten wir zum nächsten Forumstreffen machen.......
Vielleicht bleibt dann ja mal nicht die Lok stehen und keiner von der Bahn kümmert sich mehr um uns, wie dieses Jahr auf dem Hinweg nach Lübeck geschehen.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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