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#1140627 - 30.06.15 14:10 Randonneur Selbstbau
sitg
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 4
Hallo,
Ich bin im Moment dabei mir einen Randonneur aufzubauen, habe das selbst jedoch noch nie gemacht und hoffe von euch ein paar Tipps zu bekommen!

Was ich mit dem Rad vorhabe:
Längere Radtouren, bis zu 3 Wochen vor allem durch Skandinavien.
Touren 3-4 Tagen mit etwa 200km am Tag.

Meine Maße:
80kg
190cm

Bis jetzt habe ich folgende Sachen erstanden:
-Intec F5 Stahlrahmen (laubgrün)
-Shimano 600 FH-6402 Hinterradnabe 36 loch
-Shimano Ultegra Lenkerendschalthebel 3x8

Es soll also eine 3x8 Schaltung werden. Mir sind die drei Kettenblätter vorne wichtig, denke aber dass ich ansonsten nicht besonders viele Gänge brauche. Außerdem habe ich oft gehört dass die Ketten stabiler und günstiger sind. Anscheinend gibt es von Shimano jetzt eine Gruppe "Claris" fürs Rennrad. Allerdings würde ich für den Umwerfer und das Schaltwerk gerne etwas edleres nehmen (auch von der Optik).

Könnt ihr mir ein robustes Schaltwerk empfehlen oder habt ihr Erfahrung mit Claris gemacht?

Ich bin auch noch auf der Suche nach einer Kurbel. Was muss ich da beachten? Gibt es auch für ältere Kurbelarme (z.B. Shimano 600) noch Kettenblätter zu kaufen? Sind die irgendwie "genormt"? Oder kennt jemand von euch eine schöne 3fach Kurbel (silber)?

Hat jemand Erfahrung mit den Felgen "H PLUS SON
TB14" gemacht? Sind die für meine Zwecke geeignet? Ich komme auch auf Schotterwegen mit schmalen Reifen ganz gut klar.

Insgesamt möchte ich um die 1400€ ausgeben. Dabei feilsche ich nicht um jedes Gramm sondern möchte gerne langlebige Teile verbauen. Muss nicht alles neu sein!

Vielen Dank schonmal
Gruß
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#1140633 - 30.06.15 14:29 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
Thomas S
Mitglied
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Beiträge: 3.501
Nachdem Du Lenkerendschalter verwenden willst ist das Schaltwerk relativ egal. Es sollte halt von der Kapazität her reichen (= Unterschied größtes Kettenblatt zu kleinstem Kettenblatt + Unterschied größtes Ritzel zu kleinstem Ritzel). Ich verwende am Randonneur gerne XT-Schaltwerke. Allerdings haben die neueren alle keine Nachstellschraube am Schaltwerk mehr, was ich ungünstig finde insbesondere bei Verwendung eines Rennlenkers.

Bei Kurbeln ist der Lochabstand entscheidend. Wenn Du den weißt (nachmessen!) dann bekommst Du auch noch Kettenblätter. Allerdings ist es oft teurer, alle drei Kettenblätter einzeln zu kaufen als eine neue Kurbel mit Kettenblättern.
Gruß
Thomas
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#1140646 - 30.06.15 15:44 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
manfredf
Mitglied
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Beiträge: 2.293
Beim Schaltwerk ist auch noch das mögliche größte Ritzel zu beachten. Ältere Rennrad-Schaltwerke schaffen nur mit viel Glück mehr als 27 Zähne. Umgekehrt schalten MTB-Schaltwerke die kleineren Rennrad-Kassetten nicht ganz so super präzise (gabs erst kürzlich eine Meldung in einem Thread) - das ist eine Frage der Geometrie, RR und MTB-Schaltwerke bewegen sich vertikal verschieden von einem Ritzel zum nächsten.

Noch ein Hinweis: Die Indexierung ist im Schalthebel, dessen Qualität ist eigentlich wichtiger als die des Schaltwerks.
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#1140669 - 30.06.15 17:12 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
Djek
Mitglied
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Beiträge: 431
In Antwort auf: sitg
Hat jemand Erfahrung mit den Felgen "H PLUS SON
TB14" gemacht? Sind die für meine Zwecke geeignet? Ich komme auch auf Schotterwegen mit schmalen Reifen ganz gut

Nein, aber sollte eine flexibele ^ und stabile < > Felge sein fuehr schmalle Reifen.
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Off-topic #1141023 - 01.07.15 20:22 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
Stylist Robert
Mitglied
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Beiträge: 3.177
In Antwort auf: sitg
Hallo,
...
Längere Radtouren, bis zu 3 Wochen vor allem durch Skandinavien.
Touren 3-4 Tagen mit etwa 200km am Tag.
...


200 km am Tag mit Gepäck klingt für mich eher nach Leistungssport als angenehmes Radreisen.
Skandinavien ist wunderschön - da sollte auch Genußzeit für die Landschaften bleiben. dafür
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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#1141064 - 02.07.15 05:23 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 14.288
Hallo,

eine nur 14 mm hohe Felge halte ich für ungeeignet für Schotterwege mit Gepäck. Mit den geplanten 36 Speichen könnte es so gerade ausreichen.

Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass ein Randonneur als flottes Reiserad leicht sein sollte. Das wird mit dem Intec-Rahmen kaum zu machen sein. Was wiegt der? Sicher mehr als 2 Kilo..

Grüße
Andreas
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#1141086 - 02.07.15 07:02 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: sitg

Könnt ihr mir ein robustes Schaltwerk empfehlen oder habt ihr Erfahrung mit Claris gemacht?

Irgendein MTB-Schaltwerk aus den 7-9-fach Tagen. Kein 10-fach nehmen, da stimmt der Seileinzug nicht mehr. Deore waren brauchbar, LX oder XT sind besser gedichtet und wackeln später. XTR sind nur teuer.

Felge: Die TB ist sehr flach. Die würde ich nur für ein klassisches Aussehen nehmen. Technisch sinnvoller sind Felgen mit einem höheren Profil. Ich fahre immernoch die DP18, wobei die mit 13mm Maulweite recht schmal ausfällt. Die Rodi VR17 an meinem aktuellen Alltagsrad ist deutlich weicher. Ich weiß nicht ob ich die mit Gepäck fahren wollte.
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#1141101 - 02.07.15 08:01 Re: Randonneur Selbstbau [Re: Andreas]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
In Antwort auf: Andreas R
Hallo,

eine nur 14 mm hohe Felge halte ich für ungeeignet für Schotterwege mit Gepäck. Mit den geplanten 36 Speichen könnte es so gerade ausreichen.

Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass ein Randonneur als flottes Reiserad leicht sein sollte. Das wird mit dem Intec-Rahmen kaum zu machen sein. Was wiegt der? Sicher mehr als 2 Kilo..

Grüße
Andreas


der Intec F5 wiegt in RH 55 2 Kilo (Ohne Gabel)
Das ist als Basis für ein leichtes Rad völlig in Ordnung. Die Gabel hat dann noch mal 700-800Gramm, auch prima.
Damit lässt sich ein sehr schönes 11/12-Kilo-Rad aufbauen.
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#1141102 - 02.07.15 08:10 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo toddio,

eben! 11-12 Kilo finde ich für meinen Teil als deutlich zu schwer für ein LufF-Rad. Unter 9 Kilo (mit Schutzblechen und Licht) ist mit entsprechendem finanziellen Aufwand machbar. Mit Lenkerendhebeln sowieso.

Grüße
Andreas
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#1141108 - 02.07.15 08:40 Re: Randonneur Selbstbau [Re: Andreas]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
Ja, da haben wir dann unterschiedliche Ansichten.
Ich werte 11 kilo bei Stahlrahmen und Vollausstattung (Schutzbleche/Licht/Flaschenhalter etc.) schon als Gewichtserfolg. cool
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#1141111 - 02.07.15 08:57 Re: Randonneur Selbstbau [Re: Andreas]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
Ich find das Gewicht auch völlig ok, Luff hat doch gar keiner gefordert. Wichtig ist m.E. daß der Laufradsatz und die Reifen gut rollen, und diese evtl. leicht ausfallen.

PS: Hätte mal Interesse an einer Teileliste für einen unter 9Kg Randonneur mit Schutzblechen, Lichtanlage (Nady), Gepäckträger etc.
Viele Grüße,
Andy
Meine Touren im Radreise-Wiki
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#1141116 - 02.07.15 09:16 Re: Randonneur Selbstbau [Re: DebrisFlow]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.498
In Antwort auf: DebrisFlow

PS: Hätte mal Interesse an einer Teileliste für einen unter 9Kg Randonneur mit Schutzblechen, Lichtanlage (Nady), Gepäckträger etc.

Gesehen habe ich dieses Gefährt schon. schmunzel
Zumindest bei den genannten Teilen ist eigentlich ziemlich klar, was man da verbauen muss:
Racebaldes, Shutter, Tubus Airy.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (02.07.15 09:17)
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#1141122 - 02.07.15 09:51 Re: Randonneur Selbstbau [Re: derSammy]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: DebrisFlow

PS: Hätte mal Interesse an einer Teileliste für einen unter 9Kg Randonneur mit Schutzblechen, Lichtanlage (Nady), Gepäckträger etc.

Gesehen habe ich dieses Gefährt schon. schmunzel
Zumindest bei den genannten Teilen ist eigentlich ziemlich klar, was man da verbauen muss:
Racebaldes, Shutter, Tubus Airy.


Jupp, auch Carbongabel usw.

Aber schon mit konservativen Maßnahmen kann man einige hundert Gramm sparen: An meinem Gilles Berthoud habe ich wieder Unterrohr-Schalthebel angebracht. Bei Überland-Fahrten reicht das völlig aus - und das Cockpit ist deutlich aufgeräumter.
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#1141143 - 02.07.15 10:58 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
Bilancia
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Zitat:
Hat jemand Erfahrung mit den Felgen "H PLUS SON
TB14" gemacht? Sind die für meine Zwecke geeignet? Ich komme auch auf Schotterwegen mit schmalen Reifen ganz gut klar.

Hallo,
ich fahre die 36er Felgen mit alten Campa-Naben seit ca 12,000 km, zuletzt mit 32mm Clement Cross Reifen bzw. mit 37mm Vittoria Rando Hyper mit 110-115 kg Gesamtgewicht.
Dieses Frühjahr war ich in NZL unterwegs, davon ca 500km Schotter und 500 km Trails und Tracks , alles ohne Probleme,habe nicht mal nachzentrieren müssen.
Von daher ein "sehr empfehlenswert"
[img:center]http://www.directupload.net/file/d/3624/yf3a949h_jpg.htm[/img]
Mein Randonneur wiegtjetzt 10,2 kg:Den Sattel habe ich inzwischen wieder gegen ein Leichtgewicht getauscht,ebenso den Tubus Logo gegen einen Fly, zudem sind die Cross- Zusatzhebel wieder verschwunden- ich habe sie nie gebraucht
Gruss Bilancia
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#1141146 - 02.07.15 11:22 Re: Randonneur Selbstbau [Re: Bilancia]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
Schönes Rad - aber die 10,2 Kg kauf ich noch nicht! Ohne Pedale gewogen? schmunzel
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#1141182 - 02.07.15 15:22 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
Bilancia
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Zitat:
Ohne Pedale gewogen? schmunzel

So ist es!(Gewogen habe ich das letze Mal vor dem Packen Rad ,Gepäck, Karton, Kleinkram einzeln, da waren die Pedale schon beim Werkzeug mit drin).
Beim Neuaufbau wog der Rahmen nach dem Pulvern übrigens 1570g, ein leichterer ist mir bisher in 56 cm nicht über den Weg gelaufen.
Gruss Bilancia
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#1141198 - 02.07.15 18:10 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
espresso
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 158
In Antwort auf: toddio
In Antwort auf: Andreas R
Hallo,
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass ein Randonneur als flottes Reiserad leicht sein sollte. Das wird mit dem Intec-Rahmen kaum zu machen sein. Was wiegt der? Sicher mehr als 2 Kilo..


der Intec F5 wiegt in RH 55 2 Kilo (Ohne Gabel)
Das ist als Basis für ein leichtes Rad völlig in Ordnung. Die Gabel hat dann noch mal 700-800Gramm, auch prima.
Damit lässt sich ein sehr schönes 11/12-Kilo-Rad aufbauen.


Mit diesem Rahmen kannst du einen schönen Randonneur bauen. Aber leicht wird er nicht. Die 11-12 wirst du vermutlich nur schaffen, wenn das Rad keine Stvo-Vollausstattung hat. Auch bei der Gabel wäre mit Carbon (400-500g) nochmal deutlich weniger Gewicht drin.

Macht aber auch nichts, dafür hat ein Stahlrahmen ästhetische Vorzüge.

Axel
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#1141202 - 02.07.15 18:42 Re: Randonneur Selbstbau [Re: espresso]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
An die 400-500 Gramm einer Carbongabel hatte ich auch geglaubt.
Tatsache ist jedoch, dass eine randonneurtaugliche Carbongabel mit Aluschaft (Schutzblechösen und Reifenfreiheit bis 32mm) wie die Ambrosio Momentum rund 600 Gramm wiegt, also nur unwesentlicher weniger als eine gute Stahl/Alugabel.
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#1141544 - 05.07.15 13:49 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
sitg
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Vielen Dank für die ganzen Informationen!

@ Bilancia: Okay ich denke dann vertraue ich dir da mal und werde bei den Felgen zugreifen! Ein wirklich schönen Randonneur hast du! Hoffe meiner sieht am Ende ähnlich aus! =)

Nach ein paar Stunden Ritzelrechner habe ich mich jetzt doch für eine zweifach Kurbel entschieden und eine schöne Sugino Kurbel bei "Radplan Delta" bestellt. Außerdem ein Microshift Schaltwerk.

Jetzt bin ich noch am überlegen ob ich vorne eine Nabe mit 32 oder 36 loch nehme. Was meint ihr? Könnt ihr eine schöne robuste Nabe empfehlen? (kein Dynamo)
Ich werde vorne keinen Gepäckträger anbauen.

Ich denke ob das Rad jetzt 10 oder 11 kilo wiegt macht doch auch nur nen Unterschied von einem Liter Wasser den man dabei hat. Selbst ohne Gepäck wären das gerade mal ein Prozent vom Gesamtgewicht. Denke also das ist für mich nicht so entscheidend.
Gruß
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#1141577 - 05.07.15 17:10 Re: Randonneur Selbstbau [Re: sitg]
felixs
Mitglied
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Beiträge: 1.023
Zitat:
Jetzt bin ich noch am überlegen ob ich vorne eine Nabe mit 32 oder 36 loch nehme. Was meint ihr? Könnt ihr eine schöne robuste Nabe empfehlen? (kein Dynamo)


36 Speichen sind stabiler als 32 Speichen.
Irgendeine der Shimanos sollte ok sein - jedenfalls wenn Preis-Leistung für Dich wichtig ist. Da die Dinger nach oben hin nur unwesentlich teurer werden, würde ich ruhig eine aus der XT-Reihe nehmen. Ich habe eine LX, reicht auch vollkommen aus.

(Allerdings würde ich einen Dynamo nehmen.)

Zitat:
Ich denke ob das Rad jetzt 10 oder 11 kilo wiegt macht doch auch nur nen Unterschied von einem Liter Wasser den man dabei hat.


Sehe ich auch so. Evtl. ist noch interessant, wo genau das Gewicht sitzt. Aber gerade bei den Laufrädern würde ich es mit Leichtbau nicht übertreiben wollen. Nicht zu schwer zu bauen ist sinnvoll, Gewichtsrekorde würde ich an einem Gepäcktragenden Reiserad nicht aufstellen wollen.
schöne Grüße
Felix
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#1141586 - 05.07.15 17:29 Re: Randonneur Selbstbau [Re: DebrisFlow]
LeonardofQuirm
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 491
Unterwegs in Italien

Ich denke auf der Basis schaffst du die 9kg. Die Teileliste ist im Thread, schicke Bilder auch. Das Mehrgewicht von Dynamo und Scheinwerfer bringen dich vlt ganz leicht über 9kg. Sind aber auch noch nicht alle Schrauben aus Titan ;-)
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#1141605 - 05.07.15 18:45 Re: Randonneur Selbstbau [Re: LeonardofQuirm]
toddio
Mitglied
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Beiträge: 2.223
Das ist kein Randonneur, sondern ein reines Rennrad mit angeklatschtem Leichtbaugedöns.

Wer bitte möchte 175-Gramm Reifen an einem echten Randonneur, dazu eine derartige Sattelüberhöhung, untaugliche Schutzbleche, der Verzicht auf jegliche Beleuchtung/Reflektoren, keine Klingel usw.?

Glatte 6, setzen!

Geändert von toddio (05.07.15 18:46)
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#1141606 - 05.07.15 18:50 Re: Randonneur Selbstbau [Re: LeonardofQuirm]
kuhbe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 471
Ich! Genau das Richtige für Berge, vielleicht eine etwas zu grosse Sattelüberhöhung, ansonsten ein sehr schönes Rad. Nur noch einen NaDy und ein filigranes Licht und dann ist das Rad perfekt!
Gruß von
Thilo
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#1141615 - 05.07.15 19:24 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
fazanatas
Mitglied
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Beiträge: 62
In Antwort auf: toddio
Das ist kein Randonneur, sondern ein reines Rennrad mit angeklatschtem Leichtbaugedöns.

Wer bitte möchte 175-Gramm Reifen an einem echten Randonneur, dazu eine derartige Sattelüberhöhung, untaugliche Schutzbleche, der Verzicht auf jegliche Beleuchtung/Reflektoren, keine Klingel usw.?

Glatte 6, setzen!


Ich würde es auch nehmen.
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#1141623 - 05.07.15 19:52 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
LeonardofQuirm
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 491
Unterwegs in Italien

Du musst es ja nicht nehmen...außerdem habe ich ja den Umbau auf Nady erwähnt...übrigens fahre ich am Bullitt Lastenrad noch mehr Sattelüberhöhung (bis jetzt max. 180km am Stück, 790km insgesamt...dafür mit Dynamolicht und Klingel)...übrigens ist meine Überhöhung nicht so sportlich, wie bei anderen Fahrern, da ich sehr lange Arme habe (nicht vergessen, jeder Körper ist anders).


Im Gegensatz zum Rennrad (nach UCI) ist der Radonneur außerdem nicht wirklich definiert.
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#1141632 - 05.07.15 21:00 Re: Randonneur Selbstbau [Re: LeonardofQuirm]
felixs
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.023
Hmm.. wenn man mehr oder weniger ohne Gepäck fahren will und es möglichst leicht haben möchte... ...dann wäre ein ganz normales Rennrad doch die bessere Wahl? Damit kommt man dann auch noch unter diese 9kg, wenn man das denn gern möchte.

Jedenfalls wundert mich nicht, dass die gezeigte maximale Belastung eine kleine (wahrscheinlich fast leere) Frontroller-Tasche ist...
schöne Grüße
Felix
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#1141633 - 05.07.15 21:01 Re: Randonneur Selbstbau [Re: kuhbe]
felixs
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.023
Zitat:
Genau das Richtige für Berge


Warum? Dem Ding fehlt genau alles, was ein bergtaugliches Rad ausmachen würde.
schöne Grüße
Felix
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#1141637 - 05.07.15 21:17 Re: Randonneur Selbstbau [Re: LeonardofQuirm]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.842
Man sollte diese Alibiveranstaltung von Schutzblechen einfach vergessen. Und wieso braucht es bleischwere Scheibenbremsen, wo es doch auf jedes Gramm ankommt? Der Verzicht auf Lack brächte auch nochmal einiges an Gewichtsersparnis.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1141638 - 05.07.15 21:20 Re: Randonneur Selbstbau [Re: toddio]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
In Antwort auf: toddio
Das ist kein Randonneur, sondern ein reines Rennrad mit angeklatschtem Leichtbaugedöns.

Wer bitte möchte 175-Gramm Reifen an einem echten Randonneur, dazu eine derartige Sattelüberhöhung, untaugliche Schutzbleche, der Verzicht auf jegliche Beleuchtung/Reflektoren, keine Klingel usw.?

Glatte 6, setzen!

In einer anderen Farbe würde ich es jederzeit nehmen.
Die Reifen wiegen leider deutlich über 175g, die Überhöhung ist ja kaum vorhanden, die Schutzbleche kann man ggf. wechseln - und für den germanischen Lichter- und Reflektorenwahn habe ich bei Tag sowieso kein Verständnis. Klingel ist bei einem lauten Freilauf auch überflüssig.
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#1141646 - 05.07.15 22:06 Re: Randonneur Selbstbau [Re: manfredf]
Oldmarty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.693
In Antwort auf: manfredf
Klingel ist bei einem lauten Freilauf auch überflüssig.



sorry, das ist einfach Blödsinn. Ich achte bestimmt nicht drauf ob hinter mir einer mit einem lauten Freilauf ankommt.
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