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#1101251 - 01.02.15 10:35 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Fundador]
---mike---
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 288
dafür bravo
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#1101255 - 01.02.15 11:05 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Fundador]
Levty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.334
In Antwort auf: Fundador

Meiner Meinung nach ist viel mehr möglich und für den Einzelnen vielleicht auch sinnvoll, als Radgeschäft und Leermeinung so hergeben.


Beispiel von mir:
Ich habe zwei Fitness-Räder im Fuhrpark die für gerade Lenker ausgelegt sind. Beide sind von mir mt Rennbügel ausgestattet und die Geometrie passt mir sehr gut.
Im Sommer bekomme ich regelmässig von einem lieben Bekannten ein reinrassiges Carbonrennrad geliehen. Das Erste was ich bei dem Renner immer mache ist das Tauschen des Vorbaus von 90mm auf 110mm weil ich mich mit dem Kürzeren einfach nicht wohlfühle.
Da hilft meiner Meinung nach nur Ausprobieren.
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#1101265 - 01.02.15 11:38 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Fundador]
armin.b
Nicht registriert
In Antwort auf: Fundador
Leermeinung

guter Begriff, werd ich mir merken zwinker

ich versteh auch nicht weshalb von einigen immer auf dem Problem der etwas laengeren Rahmen rumgeritten wird. Dass man das (und das evtl. ein kuerzeres Steuerrohr) durch andere Vorbauten ausgleichen kann ist ja schon mehrfach geschrieben worden. Die Laenge kann man ausserdem durch einen Kompakt-Lenker mit kuerzerer Vorbiegung kompensieren, Modelle wie Ritchey Curve sind da 2-3 cm kuerzer als traditionelle Rennlenker-Varianten.

Das kurze-Rahmen-Dogma kommt ja eher von Rennradln die fuer Rennen moeglichst kompakt und agil gebaut werden. Wenn man keine Fahrradrennen faehrt koennen laengere Rahmen sogar als angenehmer empfunden werden, da besserer Geradeauslauf.

Ausserdem kann ich eh nur empfehlen, mal testhalber den Sattel komplett nach vorne zu schieben und schauen ob es nicht so sogar besser passt, das bringt auch nochmal 1-2 cm, und ganz kostenlos. Oder mal eine Sattelstuetze ohne Versatz ausprobieren. Viele fahren ergonomisch weniger guenstig mit weit nach hinten geschobenem Sattel und das bei Stuetzen mit Versatz. Weiter nach vorn geschoben tritt man weniger von hinten sondern mehr von oben, grad beim Bergauffahren oft besser. Und man sitzt mehr *im* Fahrrad und hat bessere Kontrolle ueber die Fuhre.

Geändert von armin.b (01.02.15 11:38)
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#1101268 - 01.02.15 11:49 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Levty]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Ich will keinen am Umrüsten hindern.

Ich spreche nur aus langjähriger Erfahrung, wo letzendlich über kurz oder lang dann doch
auf ein Rad passender Geometrie heraus gelaufen ist.

Die Ausnahme sind natürlich Fahrer, die sehr breite Reifen haben wollen.
(Aber selbst hier gibt es Flatbar Rahmen, welche besser geeignet sind, weil sie kürzer bauen als andere.)

Und größere Fahrer, bzw. Fahrer mit sehr langem Oberkörper und Armen haben bessere Chancen bei einem Wechsel von Flatbar auf Rennlenker, besonders wenn sie vorher ziemlich aufrecht gesessen haben und dabei die Vorbaulänge gut über 100 mm war.

Was man allerdings nicht machen sollte, ist eine perfekte Einstellung des Sattel/der Sitzposition zum Tretlager zu verändern, um das letzte Quäntchen Sitzlängenverkürzung zu erreichen.

Vor einem Umbau würde ich ggf. auch noch überprüfen, ob man perfekt zum Tretlager also mit der besten Kraftübertragung zum Tretlager sitzt.

Jüngere Fahrer sollten zudem berücksichtigen, dass im Laufe des Lebens die gewünschte Sitzlänge und die Überhöhung eher geringer als größer wird.
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#1101269 - 01.02.15 11:52 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: ]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: armin.b
ich versteh auch nicht weshalb von einigen immer auf dem Problem der etwas laengeren Rahmen rumgeritten wird.

Das kann ich erklären: es wird einfach deshalb darauf immer wieder drauf hingewiesen, weil viele Leute damit schon Probleme hatten. Wenn es für dich keins ist - umso besser. schmunzel

In Antwort auf: armin.b
Wenn man keine Fahrradrennen faehrt koennen laengere Rahmen sogar als angenehmer empfunden werden, da besserer Geradeauslauf.

Die Gleichung "längerer Rahmen = besserer Geradeauslauf" stimmt nicht! Der Geradeauslauf und das Lenkverhalten werden von Lenkwinkel und Nachlauf bestimmt und hängen entweder nur sehr mittelbar oder auch gar nicht von der Länge ab.

Bestes Beispiel ist der Vergleich zwischen meinem Randonneur (Cyclocrossrahmen) und Reiserad (MTB-Rahmen). Das Reiserad hat ein kürzeres Oberrohr, aber einen weniger steilen Lenkwinkel, und dadurch eine trägere Lenkung (= besserer Geradeauslauf).

In Antwort auf: armin.b
Ausserdem kann ich eh nur empfehlen, mal testhalber den Sattel komplett nach vorne zu schieben und schauen ob es nicht so sogar besser passt, das bringt auch nochmal 1-2 cm, und ganz kostenlos. Oder mal eine Sattelstuetze ohne Versatz ausprobieren. Viele fahren ergonomisch weniger guenstig mit weit nach hinten geschobenem Sattel und das bei Stuetzen mit Versatz.

Mooooment, so einfach ist das nicht. Warum behauptest du, ein nach hinten geschobener Sattel wäre unergonomisch? verwirrt Das Gegenteil ist eigentlich der Fall. Schiebt man den Sattel zu weit nach vorn, stimmt das Knielot nicht mehr, und man muss das Knie am oberen Punkt stärker anwinkeln. Das sorgt bei vielen Menschen für Knieprobleme. Deshalb sollte der Rahmen kurz genug sein, um eben NICHT den Sattel nach vorn schieben zu müssen.

Wenn das bei dir nicht so ist - prima, schätze dich glücklich!

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1101270 - 01.02.15 11:55 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: ]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
In Antwort auf: armin.b
In Antwort auf: Fundador
Leermeinung

guter Begriff, werd ich mir merken zwinker

"freudscher Tippfehler" wurde von mir bewusst beibehalten... grins

Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#1101277 - 01.02.15 12:14 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: ]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Als ich von 10 cm schrieb, meinte ich bereits einen Kompaktlenker mit geringer 75 mm Vorbiegung und 125 mm Drop.
Der STI verlagert die Griffpostion noch einmal 3 cm weiter nach vorn.

Auch sollte man überprüfen, ob man überhaupt Unterlenker lange fahren kann.
Ansonsten wäre eher ein Bullhorn oder vielleicht auch andere Lenkerformen besser, die eine ebenso angenehme Griffpostion ermöglicht.
Eventuell wird so ein Umbau unter den Strich weniger kostenintensiv, weil man doch ein paar alte Bauteile eher weiterverwenden kann.

Vom Sattel nach vorn schieben halte ich nichts (es sei denn man hat eh zu weit hinter dem Tretlager gesessen).
Ich bin jahrelang zu lange Rahmen mit gerade Stütze gefahren.
Damit kommt man schlechter den Berg hoch, weil die Hebelwirkung schlechter ist.
(Ich denke da kann ich meinen ehemaligen Trainer Herrn Sager trauen, der Fahrer wie Jan Ullrich, Paul Voss und Andre Greipel in der Jugend betreut hat. )

Die Sattelstütze nach vorn zu Schieben kann nur für Fahrer, die Knieprobleme haben, vorerest schonender sein. Die Kraftübertragung/Hebelwirkung ist aber schlechter.
Fahrer mit Knieproblemen sollten das aber nicht als die heilbringende Lösung ansehen.
Die Ursache für die Knieprobleme liegen in der Regel nicht in der Sitzpostion, sondern in Überlastung (Zusatzlast durch Gepäck plus ungewohnte Anstiege und verhätnismäßige lange Distanzen) und in muskulären Dysbalancen.
Sprich, man muss mit Dehnübungen, zum Anfang geringeren Belastung und mit Ausgleichssport (gezieltes Kraftraining, Laufen, Inlinen, Skilanglauf) entgegen wirken. Auch Maßnahmen wie Pedale mit größerer Bewegungsfreiheit und geringerem Drehwiderstand sind hilfreich. Eebenso eine Pulsuhr ist hilfreich. Wer das Herz nicht auf Hochtouren fährt, überlastet auch seine Gelenke nicht so schnell und tritt nicht unkontrolliert.

Nur Triatlethen schieben den Sattel weiter nach vorn, das aber um den Körper in eine deutlich aerodynamischere Position zu drehen. Die Kraftübertragung ist so aber schlechter.
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Off-topic #1101300 - 01.02.15 13:03 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Toxxi]
armin.b
Nicht registriert
In Antwort auf: Toxxi

Die Gleichung "längerer Rahmen = besserer Geradeauslauf" stimmt nicht! Der Geradeauslauf und das Lenkverhalten werden von Lenkwinkel und Nachlauf bestimmt und hängen entweder nur sehr mittelbar oder auch gar nicht von der Länge ab.

Die Auswirkungen der Rahmengeometrie sind mir durchaus bewusst... ein Rahmen mit sonst gleichen Winkeln wird aber spurstabiler je laenger er wird, frueher hiess das mal "Laenge laeuft"

In Antwort auf: Toxxi

In Antwort auf: armin.b
Ausserdem kann ich eh nur empfehlen, mal testhalber den Sattel komplett nach vorne zu schieben und schauen ob es nicht so sogar besser passt, das bringt auch nochmal 1-2 cm, und ganz kostenlos. Oder mal eine Sattelstuetze ohne Versatz ausprobieren. Viele fahren ergonomisch weniger guenstig mit weit nach hinten geschobenem Sattel und das bei Stuetzen mit Versatz.

Mooooment, so einfach ist das nicht. Warum behauptest du, ein nach hinten geschobener Sattel wäre unergonomisch?

Lies einfach was ich schreibe... Ich sage nicht dass ein weit nach hinten geschobener Sattel fuer *alle* unergonomisch ist, sondern fuer *viele* es durchaus guenstiger waere, ihn weiter nach vorne zu schieben (es aber vielleicht nie ausprobiert haben). Daher hab ich nur empfohlen, es einfach mal auszuprobieren, kostet nix, ist in 20 s getan. Wenns dann so passt, hat man schon 1-2 cm "gewonnen", wenn nicht, stellt man's wieder zurueck und kauft halt einen kuerzeren Vorbau, so einfach ist das. Du musst es ja nicht tun, wenn Du eh weisst, dass Du damit Knieprobleme bekommst.
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#1101303 - 01.02.15 13:09 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: ]
pefro
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 158
In Antwort auf: armin.b

ich versteh auch nicht weshalb von einigen immer auf dem Problem der etwas laengeren Rahmen rumgeritten wird.


Ist doch gut, wenn Einige hier ihre Erfahrungen posten. Was der TE dann für sich beherzigt und was nicht, liegt ohnehin bei ihm. Das längere OR / SR sind einfach die wesentlichen unterschiede zwischen Flatbar Tourenbike und Randonneur Geo.

Zitat:

Das kurze-Rahmen-Dogma kommt ja eher von Rennradln die fuer Rennen moeglichst kompakt und agil gebaut werden. Wenn man keine Fahrradrennen faehrt koennen laengere Rahmen sogar als angenehmer empfunden werden, da besserer Geradeauslauf.


Da muss man schon etwas differenzieren, denke ich. Eine Rennmaschinen Geo ist doch genau das, was ich bei einem Randonneur nicht will!

Den guten Geradesauslauf erhälst Du auch nicht zwangweise über ein langes OR. Lange Kettenstreben, entsprechender Gabelvorlauf und Du hast ihn auch mit einem kürzeren OR. Zusammen mit einem längeren Steuerrohr ergibt das m.M. nach die "ideale" Mischung für die Langstrecke.

Sich sowas aus einem bestehenden Bike zu bauen mag für den einen besser funktionieren, für den anderen weniger. Da kommts dann halt einfach auf den Versuch drauf an, wir sind schließlich alle unterschiedlich.


Geändert von pefro (01.02.15 13:10)
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Off-topic #1101348 - 01.02.15 16:11 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
ein Rahmen mit sonst gleichen Winkeln wird aber spurstabiler je laenger er wird, frueher hiess das mal "Laenge laeuft"

Ich würde mal sagen, das ist Legende oder falsch verstanden. »Länge läuft« kommt vom Schiffbau und hat damit zu tun, dass ein längerer Rumpf bei sonst gleichen Vor- und Achterschiffsformen nur unwesentlich mehr Widerstand erzeugt. Damit ist mit derselben Antriebsleistung und vergleichbaren Fahrzeiten mehr Ladung transportierbar, um den Preis der schlechteren Ruderwirkung. Lange Achsstände bei Landfahrzeugen und geringe überhängende Massen haben mehr was mit der Laufruhe sowie Resonzschwingungen zu tun. Die kritische Geschwindigkeit wird damit nach oben geschoben. Beim Fahrrad dürfte beides kaum eine Rolle spielen, mal abgesehen von den überhängenden Massen – und auch die erst, wenn beladen wie Goldgräbermaultier.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #1101351 - 01.02.15 16:14 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Falk]
Landradler
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.796
In Antwort auf: Falk
beladen wie Goldgräbermaultier.

Das ist doch mal was, endlich kann der Reisepanzer verschrottet werden! Es lebe das Goldgräbermaultier. lach
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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Off-topic #1101362 - 01.02.15 16:37 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Falk]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Jupp, beim Lenken spielen der Steuerrohrwinkel und die Gabelvorbiegung eine Rolle.

Lange Rahmen finde ich sind insofern ruhiger als, dass sie sich auf welligem Untergrund nicht so stark aufschauckeln.
Hier hatte ich allerdings nur mit einem sehr kurzen und steifen Rennrahmen jenseits der 70 km/h ernsthafte Probleme, der regelrecht auf schlechten Untergrund bockte.
Insofern, bei den Rahmen von denen wir reden, hat Rahmenlänge eher Sachen Komfort Relevanz.


Zu den Überhängen:

Beim Surly CC hat es Relevanz.
Ich hatte mit ca. 15 Kg auf dem Gepäckträger bereits einen wabbeligen Hinterbau und wenn durch Last auf dem Lowrider, das Gabelspiel träger wurde, kam es zu Resonanzschwingungen.
Hier macht sich beim Surly LHT neben der erhöhten Steifheit positiv bemerkbar, dass das Gepäck weiter über Nabenachse liegt (aufgrund des längeren Hinterbaus 425 vs 460 mm).
Alerdings hat das natürlich wenig mit der Länge des Vorderteils des Rahmens zu tun, der die Sitzlänge bestimmt.

Geändert von Nordisch (01.02.15 16:39)
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#1101365 - 01.02.15 16:39 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Levty]
olafs-traveltip
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.904
In Antwort auf: Levty

Beispiel von mir:
Ich habe zwei Fitness-Räder im Fuhrpark die für gerade Lenker ausgelegt sind. Beide sind von mir mt Rennbügel ausgestattet und die Geometrie passt mir sehr gut.


Gerade viele Fitnessräder sind mE eher Rennräder denen einfach ein gerader Lenker verpasst wurde. Da macht die Umrüstung auf Rennlenker sinn.

Gruß
Olaf
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Off-topic #1101369 - 01.02.15 16:48 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: olafs-traveltip]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Hierfür ein gutes Beispiel.

Das Cube Road SL würde sich sehr gut für Fahrer ab ca. 1,70 m in der kleinsten 50er Rahmenhöhe für einen Rennlenkeraufbau eignen.

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-sl-road-black-anthrazit-white-247898/wg_id-3113

Hat der 1,70 m Fahrer aber zu einem 53er Rahmen oder größer gegriffen, wird der Umbau auf Rennlenker schon wieder kompromissbehaftet sein.
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Off-topic #1101406 - 01.02.15 18:05 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Nordisch]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
In Antwort auf: Nordisch

Hat der 1,70 m Fahrer aber zu einem 53er Rahmen oder größer gegriffen, wird der Umbau auf Rennlenker schon wieder kompromissbehaftet sein.


Meiner unbedeutenden Meinung nach ist Fahrradfahren per se kompromissbehaftet, wie so ziemlich Alles auf dieser Welt. träller listig grins

Gruß, Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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Off-topic #1101408 - 01.02.15 18:14 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Fundador]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Nur gibt es weniger kompromissbehaftete Lösungen, ohne einen wesentlich größeren finanziellen Verlust in Kauf nehmen zu müssen.
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Off-topic #1101535 - 01.02.15 22:56 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Falk]
Sattelnase
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 318
In Antwort auf: Falk
»Länge läuft« kommt vom Schiffbau

Das ist richtig, aber ...

Zitat:
und hat damit zu tun, dass ein längerer Rumpf bei sonst gleichen Vor- und Achterschiffsformen nur unwesentlich mehr Widerstand erzeugt. Damit ist mit derselben Antriebsleistung und vergleichbaren Fahrzeiten mehr Ladung transportierbar, um den Preis der schlechteren Ruderwirkung.

.. das weniger. Vielmehr ist hier die Rumpfgeschwindigkeit angesprochen, in deren Berechnung die Wasserlinienlänge eines Schiffes als bestimmende Komponente eingeht. Ein Verdrängerschiff kann nicht schneller fahren als seine Rumpfgeschwindigkeit. Für Weiteres und Genaueres siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit

Geändert von Sattelnase (01.02.15 22:56)
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Off-topic #1101536 - 01.02.15 23:09 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Sattelnase]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Mit den Schlickrutschern der Sportschiffer hat das nichts zu tun. Die Regel »Länge läuft« kannten schon die Segelschiffbauer. Stell Dir mal einen zweihundert Meter langen Gleiter vor. Zudem, siehe oben, geht es dabei auch noch um das Verhältnis von Antriebsleistung zu Tragfähigkeit.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #1101539 - 01.02.15 23:22 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Falk]
Sattelnase
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 318
Auch die Schiffe der von dir genannten Segelschiffbauer waren Verdränger, für die die Formel der Rumpfgeschwindigkeit galt.
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Off-topic #1101541 - 01.02.15 23:29 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Sattelnase]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
So etwa das versuche ich zu sagen. Gleiter und Großschifffahrt passt nicht zusammen.
Falk, SchwLAbt
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#1101931 - 02.02.15 23:18 Re: Umrüstung von Normal auf Rennradlenker [Re: Joda]
Joda
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 45
Danke für die vielen Infos ,
werde mein Vorhaben noch einmal gründlich überdenken !
Gruß aus Bochum
Möge die Macht mit mir sein
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