Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
7 Mitglieder (Kuwaharafan, Helga 3, Shimpagnolo, HC SVNT DRACONES, 3 unsichtbar), 310 Gäste und 719 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29207 Mitglieder
97624 Themen
1532679 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2220 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09 mit 5102 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
veloträumer 60
Keine Ahnung 53
Falk 53
Juergen 51
iassu 46
Themenoptionen
#1088784 - 15.12.14 18:17 Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ...
SFR
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 683
Angeregt durch den interessanten Rücklichtüberwachungsstrang in "Dies & Das", in welchem wieder einige schicke Rücklichter gezeigt werden, habe ich einmal nach einem Rücklicht mit folgenden Eigenschaften gesucht: Batteriebetrieb, möglichst große Abstrahlfläche und -winkel, variable Montagemöglichkeit. Gerade was den letzten Punkt betrifft, habe ich bei früheren Recherchen nichts vernünftiges gefunden.

Um kurz zu erläutern,was ich dabei suche: die meisten Batterielichter bestehen aus der Leuchte selbst und einer Halterung, die je nach Bauart an der Sattelstütze oder einer Sattelstrebe fest montiert oder mit Klett oder Gummiringen angeklemmt wird. Andere haben direkt einen Clip zum anstecken an Laschen oder Taschen. Wenn mein Gepäckträger frei ist, kann ich problemlos eine Leuchte an der Sattelstütze montieren. Sobald eine Tasche drauf sitzt, ist das Licht verdeckt. Dann brauche ich die Möglichkeit, das Licht irgendwie an der Tasche zu montieren. Dabei soll das Rücklicht aber möglichst großflächig sein und nicht so eine Punktleuchte oder ein schmaler Streifen. Der Abstrahlwinkel muss ebenfalls möglichst groß sein, damit das Licht nicht zu 100% korrekt nach hinten ausgerichtet werden muss. Das geht oft nicht.

Jetzt stieß ich auf das (neue?) Bumm Relite-D und dieses kommt dem ganzen schon sehr nahe. Es ist quasi hochkant und mir wäre es in quer lieber, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Wenn die Verarbeitung des Relite D stimmt, es regendicht ist und ich sicher bin, dass es die Halterung einzeln gibt, könnte das mein neuer Begleiter werden.

Kennt jemand vergleichbare Rücklichter, vielleicht mit mehr Fläche?
Gruß, Ben
Nach oben   Versenden Drucken
#1088788 - 15.12.14 18:57 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Die Varianten mit Clip dürften in den wenigsten Fällen eine StVO-Zulassung haben. Aus gutem Grund, denn die leuchten, irgendwo angesteckt, wohl selten nach hinten, sondern irgendwie grob in die Richtung "nicht-nach-vorn". Außerdem ist meine Erfahrung mit solchen Clips, dass diese wegen der Hebelwirkung gern über kurz oder lang wegbrechen.
Warum bringst du nicht einfach eine Rückleuchte am Gepäckträger an, an der Stelle, die dafür vorgesehen ist? Da wird sie auch von keiner Tasche verdeckt. Oder das Rücklicht an den V-Brake-Sockeln montieren und dort stets belassen?

Dass ich von der wenig ressourcenschonenden und potentiell ausfallgefährdeteren Batteriebetriebsvariante nicht viel halte, schrieb ich in dem anderen Faden schon.

Nichtsdestotrotz was mir noch einfallt ist Topeak, die ihren Gepäckträgern in der Regel solche Adapterösen beilegen, so dass man da anstelle eines vernünftigen Rücklichtes auch so ein Anclipslicht installieren kann. Sieht aber gerade in Kombination mit deren Ufo-Rücklichtern wirklich wenig vertrauenserweckend aus.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Nach oben   Versenden Drucken
#1088794 - 15.12.14 19:17 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: derSammy]
SFR
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 683
In Antwort auf: derSammy
Die Varianten mit Clip dürften in den wenigsten Fällen eine StVO-Zulassung haben. Aus gutem Grund, denn die leuchten, irgendwo angesteckt, wohl selten nach hinten, sondern irgendwie grob in die Richtung "nicht-nach-vorn".
Die Zulassung ist mir ehrlich gesagt erst einmal wurscht. Wenn sie erteilt ist, gut, wenn nicht, auch gut. Ich will rotes Licht nach hinten schicken.
<polemik an>Und wenn das aus einem Weihnachts-LED-Schlauch kommt, dann soll es mir auch recht sein.<polemik aus>
Im Ernst, aus diesem Grund suche ich ein Rücklicht, das möglichst großflächig abstrahlt und weitwinklig. Damit es eben nicht mit dem Winkelmaß ausgerichtet werden muss, sondern auch an einer Lasche hängen kann und trotzdem genügend Licht nach hinten abgibt.
In Antwort auf: derSammy
Warum bringst du nicht einfach eine Rückleuchte am Gepäckträger an, an der Stelle, die dafür vorgesehen ist? Da wird sie auch von keiner Tasche verdeckt. Oder das Rücklicht an den V-Brake-Sockeln montieren und dort stets belassen?
Eine Rückleuchte ist am Gepäckträger vorhanden. Dynamogespeist. Leider nicht zuverlässig. Desweiteren befindet sich der vorgesehene Platz genau zwischen den Seitentaschen, sofern montiert. Dann ist nichts mehr mit seitlich gesehen werden. Sitzt dann noch (oder stattdessen) eine Tasche auf dem Träger, kann diese durchaus ebenfalls den Blick auf das Licht verdecken. Sogar vollständig, wenn sie zwischen den Streben etwas herunterhängt und das Licht komplett verdeckt.

In Antwort auf: derSammy
Dass ich von der wenig ressourcenschonenden und potentiell ausfallgefährdeteren Batteriebetriebsvariante nicht viel halte, schrieb ich in dem anderen Faden schon.
Batterien werden bei mir durch Akkus ersetzt. Diese sind zwar kein Retter der Umwelt aber etwas besser als Batterien. Geräte mit Knopfzellen meide ich sowieso wie die Pest.
Die Ausfallsicherheit kann ich so nicht bestätigen: bei mir gingen zwei fest montierte Rückleuchten durch Kopfsteinpflastergerüttel (und Regen) kaputt. Dazu diverse Billigklipleuchten. Eine vernünftige Leuchte für die Sattelstütze tut mittlerweile seit Jahren ihren Dienst.
Gruß, Ben
Nach oben   Versenden Drucken
#1088805 - 15.12.14 19:50 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
In Antwort auf: SFR
Die Zulassung ist mir ehrlich gesagt erst einmal wurscht. Wenn sie erteilt ist, gut, wenn nicht, auch gut. Ich will rotes Licht nach hinten schicken.

Ob dir die Zulassung auch noch so egal ist, wenn dir mal ein Motorisierter hinten drauf fahren sollte (und es vor Gericht mehr als nur nen verbogenen Träger zu verhandeln gibt)? Ich wünsch es dir nicht, aber ohne Not muss man das auch nicht riskieren.

In Antwort auf: SFR

Eine Rückleuchte ist am Gepäckträger vorhanden. Dynamogespeist. Leider nicht zuverlässig.

In wie weit nicht zuverlässig? Seitenläufer-> Dann den durch einen Nabendynamo ersetzen. Wenn die Verkabelung nicht in Ordnung ist, dann diese in Ordnung bringen. Alles andere ist Symptomdokterei und setzt nicht an der Ursache an. Ach ja, Flächige Rücklichter bekommst du bei allem, was bumm mit Linetec bewirbt. Bei anderen Herstellern gibt es auf ähnlicher Technologie beruhende Lampen (z.B. Phlilps Lumiring).

In Antwort auf: SFR

Desweiteren befindet sich der vorgesehene Platz genau zwischen den Seitentaschen, sofern montiert. Dann ist nichts mehr mit seitlich gesehen werden. Sitzt dann noch (oder stattdessen) eine Tasche auf dem Träger, kann diese durchaus ebenfalls den Blick auf das Licht verdecken. Sogar vollständig, wenn sie zwischen den Streben etwas herunterhängt und das Licht komplett verdeckt.

Hm, so ganz konnte ich deiner Beschreibung nicht folgen. So wie ich es verstehe, ist das Rücklicht etwas durch den Träger umbaut (und damit vor mechanischen Einflüssen geschützt)? Ja, dann sieht man das unter Umständen seitlich nicht mehr. Ist aber auch nicht weiter schlimm. Ein Rad soll nach hinten rot leuchten, leuchtet es seitlich zu aufdringlich rot, dann fällt es schwerer die Fahrtrichtung fehlerfrei einzuschätzen. Für die seitliche Sichtbarkeit sind die Speichenreflektoren/Reflexstreifen da. Zusätzlich könntest du seitlich an deinen Taschen noch Reflektoren anbringen (z.B. als Aufkleber)

In Antwort auf: SFR

Die Ausfallsicherheit kann ich so nicht bestätigen: bei mir gingen zwei fest montierte Rückleuchten durch Kopfsteinpflastergerüttel (und Regen) kaputt. Dazu diverse Billigklipleuchten. Eine vernünftige Leuchte für die Sattelstütze tut mittlerweile seit Jahren ihren Dienst.

Ich meinte dabei weniger die mechanische Ausfallsicherheit, sondern mehr die Endlichkeit des Energiespeichers.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Nach oben   Versenden Drucken
#1088816 - 15.12.14 20:22 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: derSammy]
SFR
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 683
In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: SFR
Die Zulassung ist mir ehrlich gesagt erst einmal wurscht. Wenn sie erteilt ist, gut, wenn nicht, auch gut. Ich will rotes Licht nach hinten schicken.
Ob dir die Zulassung auch noch so egal ist, wenn dir mal ein Motorisierter hinten drauf fahren sollte (und es vor Gericht mehr als nur nen verbogenen Träger zu verhandeln gibt)? Ich wünsch es dir nicht, aber ohne Not muss man das auch nicht riskieren.
So gesehen richtig. Aber wenn ein nicht zugelassenes Licht sichtbar war, dann stehe ich immer noch besser da, als wenn ein zugelassenes Licht nicht zu sehen war. Wenn beide zu sehen sind, bin ich sowieso aus dem Schneider.

In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: SFR
Eine Rückleuchte ist am Gepäckträger vorhanden. Dynamogespeist. Leider nicht zuverlässig.
In wie weit nicht zuverlässig? Seitenläufer-> Dann den durch einen Nabendynamo ersetzen. Wenn die Verkabelung nicht in Ordnung ist, dann diese in Ordnung bringen. Alles andere ist Symptomdokterei und setzt nicht an der Ursache an.
Erst mal die Ursache kennen. Das Symptom sagt mir: "bei Rüttelpiste gehe ich gerne mal aus. Dann bleibe ich gerne mal tagelang aus. Dann gehe ich wieder an, aber nur wenns rüttelt. Und jetzt wo es kalt ist, leuchte ich fröhlich dauerhaft."
Verkabelung ist soweit i.O. die Verbindung zum Überspannungsschutz und von diesem zum Licht ebenfalls, der Scheinwerfer leuchtet still vor sich hin. Ich könnte jetzt wieder das Rücklicht tauschen. Aber das habe ich schon so oft gemacht in der Vergangenheit. Mein Batterielicht nehme ich immer noch gerne mit, weil ich mich darauf verlassen kann. Nur kann ich es lediglich an der Sattelstütze montieren. Daher suche ich etwas "besseres".

In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: SFR
Desweiteren befindet sich der vorgesehene Platz genau zwischen den Seitentaschen, sofern montiert. [...]
Hm, so ganz konnte ich deiner Beschreibung nicht folgen. So wie ich es verstehe, ist das Rücklicht etwas durch den Träger umbaut (und damit vor mechanischen Einflüssen geschützt)? Ja, dann sieht man das unter Umständen seitlich nicht mehr. Ist aber auch nicht weiter schlimm. Ein Rad soll nach hinten rot leuchten, leuchtet es seitlich zu aufdringlich rot, dann fällt es schwerer die Fahrtrichtung fehlerfrei einzuschätzen. Für die seitliche Sichtbarkeit sind die Speichenreflektoren/Reflexstreifen da. Zusätzlich könntest du seitlich an deinen Taschen noch Reflektoren anbringen (z.B. als Aufkleber)
Ja, genau diese beschädigungsfreie Zone meine ich.
Dass das Rücklicht seitlich nicht zu stark scheinen sollte, ist mir klar. Viele Rücklichter haben mittlerweile einen recht großen Abstrahlwinkel und werden zum Rand hin immer schwächer. Das funktioniert recht gut und gibt vor allem ein wenig mehr Freiheit bei der Ausrichtung.

In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: SFR
bei mir gingen zwei fest montierte Rückleuchten durch Kopfsteinpflastergerüttel (und Regen) kaputt.
Ich meinte dabei weniger die mechanische Ausfallsicherheit, sondern mehr die Endlichkeit des Energiespeichers.
Das habe ich gut im Blick. Dank der Kontrollleuchte auf der Oberseite sehe ich, wenn die Spannung runter geht. Ersatzakkus sind immer dabei, können also auch auf Tour gewechselt werden. Und halten lange. Länger als ich bei Dunkelheit fahren kann.
Gruß, Ben
Nach oben   Versenden Drucken
#1088824 - 15.12.14 20:52 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
Peter Viehrig
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 250
Klassische Wackelkontakte sind vermeidbar. Daß ein Seitenläufer unzuverlässig sei, wie immer wieder kolportiert wird, kann ich nicht bestätigen.

Meine Wackelkontakte habe ich alle mittels Verlötung beseitigt (das Kabel an den Seitenläufer, Scheinwerfer und Rücklicht gelötet). Seitdem leuchtet bei mir alles zuverlässig. LED-Beleuchtung hält wenigstens viele Jahre (bei häufigem Gebrauch), ein Seitenläufer ebenso. Ist die Position der Beleuchtungskomponenten einmal gefunden, kann auch gelötet werden, denn dann muß man sowieso absehbar nicht mehr daran.

Weil nicht ganz auzuschließen ist, daß die Ursache im Kabel selber liegt, sollte natürlich ein frisches Kabel verlötet werden. Umstellen auf Nady kann man dann übrigens immer noch. In dem Fall einfach an das Kabel mittels Lötkolben und Schrumpfschlauch einen halben Meter anfügen.

Geändert von Peter Viehrig (15.12.14 20:57)
Nach oben   Versenden Drucken
#1088829 - 15.12.14 21:18 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: Peter Viehrig]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
Löten ist bei Verkehrsmitteln, die naturgemäß stark Schwingungsbelastet sind, nicht die erste Wahl bei der Verbindungstechnik.

Job
Nach oben   Versenden Drucken
#1088833 - 15.12.14 21:30 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: Job]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Richtig, mir am Tandem auch schon passiert. Direkt hinter der Lötstelle brechen die Kabel dann wirklich gern weg.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Nach oben   Versenden Drucken
#1088837 - 15.12.14 21:40 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
In Antwort auf: SFR
In Antwort auf: derSammy
In wie weit nicht zuverlässig? Seitenläufer-> Dann den durch einen Nabendynamo ersetzen. Wenn die Verkabelung nicht in Ordnung ist, dann diese in Ordnung bringen. Alles andere ist Symptomdokterei und setzt nicht an der Ursache an.
Erst mal die Ursache kennen. Das Symptom sagt mir: "bei Rüttelpiste gehe ich gerne mal aus. Dann bleibe ich gerne mal tagelang aus. Dann gehe ich wieder an, aber nur wenns rüttelt. Und jetzt wo es kalt ist, leuchte ich fröhlich dauerhaft."

Genau diese Symptome hatte eine Kollegin von mir mal am Rad. Sie vermutete schon, dass der Fahrradständer unter Hochspannung stehe, weil das Rad wochenlang darin leuchtete. erstaunt
Irgendwann komplette Funkstille. Ursache: Das Rücklicht hat eine Standlichtfunktion, die nicht über einen Kondensator, sondern über eine handelsübliche Batterie realisiert ist! Würdest du die tauschen, (und die mittlerweile wahrscheinlich korrodierten Kontakte mal reinigen), dann ginge das Licht wieder. Aber davon rate ich dringend ab, diese Rücklichter sind Pfusch ab Werk. Hole dir ein vernünftiges Rücklicht, welches flächig strahlt und ein über Kondensatoren realisiertes Standlicht hat und du hast Ruhe. Kostenpunkt: Keine 20€.

In Antwort auf: SFR

Verkabelung ist soweit i.O. die Verbindung zum Überspannungsschutz und von diesem zum Licht ebenfalls, der Scheinwerfer leuchtet still vor sich hin.

Wenn der Scheinwerfer halbwegs neu ist, dann hat der einen integrierten Überspannungsschutz und du könntest das Zwischenbauteil entsorgen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Nach oben   Versenden Drucken
#1088870 - 16.12.14 00:05 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: derSammy]
Schadddiiieee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 117
Hi

vielleicht nicht genau "das" wonach du sucht, aber eventuell kann's jemand gebrauchen:

Ich brauchte halt ein Rücklicht für 12V (Forumslader), das breit strahlt.
Gekauft habe ich ein selbstklebendes, wasserdicht vergossenes Stück Led-Streifen von Flyduino für (~2 Euro/10cm). Die werden auf Quadrocoptern verbaut und sind eigentlich von allen Seiten gut zu erkennen.

Ich habs an die Sattelstütze geklebt, weil ich Diese eh nicht ganz absenken kann, da hier in der Stütze die 3 Akkus vom Forumslader verbaut sind. Wenn ich nochmal was dran ändere, dann klebe ich noch den selbstklebenden durchsichtigen Schrumpfschlauch vom Forumslader drüber um die Sache zu stabilisieren.

Vielleicht kleb ich mir noch ein Stück an den Gepäckträger quer. Ich hoffe auf den schnell geknipsten Bildern erkennt man wie weit die Leds zu den Seiten leuchten. Eventuell taugts ja für jemanden als Ergänzung?

Viele Grüße,
Steffen


Geändert von Schadddiiieee (16.12.14 00:12)
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1088937 - 16.12.14 12:13 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.459
Der beste mir bekannte Kompromiss ist derzeit das dynamo- und batteriebetreibbare Rücklicht.

Ich kenne leider nur ein einziges . Besonders leicht handhabbar ist der Batteriewechsel nicht, allerdings passen andererseits die unverwüstlichen AA-Batterien/Akkus rein.

Geändert von schorsch-adel (16.12.14 12:15)
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1088971 - 16.12.14 13:34 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: schorsch-adel]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Echter oder fauler Kompromiss? In dem von mir oben geschilderten Fall, war die (Standlicht)batterie völlig vergammelt. Man mag Bumm ja Wegwerfmentalität vorwerfen können, dass die ihre Rücklichter verschweißen. Aber so sind sie definitiv wasserdicht und damit draußenkompatibel. Wenn da aber eine Batteriezelle zum Wechseln drin ist, dann geht diese Bauart nicht mehr und ich bin mir nicht so sicher, ob bei dem von dir vorgeschlagenen Rücklicht nicht auf Dauer auch Feuchtigkeit den Weg ins Innere findet und da Unheil anrichtet.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1088979 - 16.12.14 13:53 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: schorsch-adel]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: schorsch-adel
Ich kenne leider nur ein einziges . Besonders leicht handhabbar ist der Batteriewechsel nicht, allerdings passen andererseits die unverwüstlichen AA-Batterien/Akkus rein.

Ich habe damals, nachdem mir zwei normale D-Toplights durch unzureichenden Überspannungsschutz (am SON28) gestorben sind, das D-Toplight Multi angebaut. Also der Vorgänger mit ohne Sensor, des verlinkten Modells. Und das habe ich ausschließlich über Batterie betrieben, die obere Gehäusespalte zum abnehmbaren Reflektorteil dabei stets mit einer Oben und an den Seiten verlaufenden Isolierbandschicht vor dem direkten Regenwasser geschützt. Die beiden AA-Zellen mittig mit Gewebeband (1,5fache Umwicklung) verdickt, um das locker rütteln zu verhindern und zusätzlich die Federkontakte stärker herausgebogen.

Das Teil hat solange zuverlässig funktioniert, bis ich vorletzten Winter wegen Spikes und Schnee das Schutzblech einmal komplett demontierte. Da wurde Schmelzwasser hoch und von unten in das Gehäuse hinein gewirbelt (über den Schalter eingedrungen), wo es die Metallbleche des Schalters umgehend korrodierte und zu einem Totalausfall des Schalters führte.

Ich habe dann meinen selbstbastelten allersten externen und wirklich unverwüstlichen Scheinwerferschalter dort eingelötet und schalte es nun von anderer Stelle Ein und Aus.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1089011 - 16.12.14 14:40 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: schorsch-adel]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
Ich kenne leider nur ein einziges .

Es gab noch mehr. Ich hatte sowas auch mal. doch ist die Kombination nicht sinnvoll. Kondensatoren machen es deutlich besser und sie altern auch kaum. Aber jedem Tierchen sein Plaisirchen.
Falk, SchwLAbt
Nach oben   Versenden Drucken
#1089106 - 16.12.14 19:44 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
rafo_no
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 284
In Antwort auf: SFR


Kennt jemand vergleichbare Rücklichter, vielleicht mit mehr Fläche?


Bumm bietet unterdessen einen Großteil der Palette auch batteriebetrieben an.

http://www.bumm.de/produkte/batterie-ruecklicht.html

Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich eine wechselunterstützende Halterung konzipieren
Nach oben   Versenden Drucken
#1089205 - 17.12.14 08:53 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: Job]
Peter Viehrig
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 250
Bei mir halten die Lötstellen und Kabel seit Jahren dem Berliner Straßen- und Wegenetz (sorgsam rekonstruierte Schlaglöcher, prähistorische Baustellen, übelstes Kopfsteinpflaster - das ganze Landowsky-Erbe halt) stand. Klemm- und Steckverbindungen vermodern hingegen spätestens über einen Winter mit Streumitteleinsatz, sofern man es unterläßt, regelmäßig nachzufetten, was man ja gerne mal vergißt, und lösen sich gerne während der Fahrt auf den hiesigen Rüttelstrecken. Aussagen über die Haltbarkeit bei regelmäßigen Fahrten über Felsklippen erlaubt das natürlich nur bedingt.

Geändert von Peter Viehrig (17.12.14 08:57)
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1089235 - 17.12.14 11:09 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: derSammy]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: derSammy
Echter oder fauler Kompromiss? In dem von mir oben geschilderten Fall, war die (Standlicht)batterie völlig vergammelt. Man mag Bumm ja Wegwerfmentalität vorwerfen können, dass die ihre Rücklichter verschweißen. Aber so sind sie definitiv wasserdicht und damit draußenkompatibel. Wenn da aber eine Batteriezelle zum Wechseln drin ist, dann geht diese Bauart nicht mehr und ich bin mir nicht so sicher, ob bei dem von dir vorgeschlagenen Rücklicht nicht auf Dauer auch Feuchtigkeit den Weg ins Innere findet und da Unheil anrichtet.

Verschweißen ist eine zweischneidige Sache, beim ersten leichten Defekt (oder immer derselbe Mikrotropfen Kondenswasser vom feuchtwarmen Sommertag, an dem das Ding zugeschweißt wurde, bevor es an einen skandinavischen Winterradler verkauft wurde), sind wasserdichte Produkte deswegen hin, weil die Feuchte, die es doch hineinschafft, nie mehr rauskann.
Bei Automotive und Industrieelektronik, bei allem, was nicht von allen Seiten im Normalbetrieb im Strahl naßgemacht oder gar untergetaucht wird, ist oft der Ansatz der: alle Leiterplatten und sonstigen korrosionsfähigen Oberflächen reinigen und lackieren oder beschichten, und dafür sorgen, daß Feuchte, die in die Baugruppe eindringt, einen attraktiven Weg bekommt, die Baugruppe auch wieder geordnet zu verlassen. Labyrinthdichtung oben und gescheite Ablaufbohrung unten z.B.

Optimal für jede Art Fahrradlicht-Elektrik wie z.B. Rücklichter wäre Vollverguß in einer reparierbaren, glasklaren Vergußmasse (die kann und muß man dann mit ihren optischen Eigenschaften mit einberechnen, das sie ja z.B. den Raum zwischen der LED auf der Rücklichtplatine und der Streuscheibe ausfüllt). Gibt es, ist so in etwa wie schnittfesteres "Aspik" oder eine gerade zu hart geratene Götterspeise. Problem bei Reparaturen: muß man entfernen, so gut es geht und wieder am Stück neu vergießen.

Geändert von MatthiasM (17.12.14 11:16)
Nach oben   Versenden Drucken
#1089307 - 17.12.14 21:26 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: MatthiasM]
espresso
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 158
Ich habe seit etwa einem Jahr auf dem Fahrrad meiner Frau dieses Rücklicht hier montiert.

Problemstellung war ähnlich: Kindersitz verdeckt alles, was man an die Sattelstütze machen könnte. An- und Abbauen ist nicht realistisch, Licht muss immer dransein und sich von selbst an und ausschalten. Dynamo war nur in der Seitenläufervariante vorhanden, und wegen des Rollwiderstands fuhr meine Frau gerne auch mal in der Dämmerung ohne Licht. Also fand dieser Seitenläuferdynamo den Weg in die Tonne (wo Seitenläuferdynamos m.E. auch hingehören) und stattdessen habe ich dieses Rücklicht montiert, das diebstahlsicher verschraubt ist. Die Batterie hielt einen ganzen Winter bei täglichem Gebrauch.

27 EUR (heute 22) lösten unser Rücklichtproblem. Wenn sich nur alles im Leben so leicht lösen ließe.

Alex
Nach oben   Versenden Drucken
#1343931 - 22.06.18 11:13 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: SFR]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Hat das Batterie- oder Akkubetriebene View permanent Rücklicht (2x Mignon) einen Ein-Aus-Schalter?
In den Produktbeschreibungen auf BUMM-Webseite oder Teilehändler finde ich leider keine Angaben dazu.
Vielen Dank für hilfreiche Angaben.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
Nach oben   Versenden Drucken
#1343953 - 22.06.18 13:44 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: 19matthias75]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
Nein, dafür mußt du schon jedesmal die Batterien herausnehmen. grins teuflisch

Du kannst Fragen stellen... na klar ist der mit einem Ein-Aus-Schalter versehen.
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Geändert von Stylist Robert (22.06.18 13:45)
Nach oben   Versenden Drucken
Off-topic #1343957 - 22.06.18 13:58 Re: Rücklicht, Batteriebetrieb und modular ... [Re: Stylist Robert]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
... oder alternativ an die Polkappen für die Batterien jeweils eine Litze anlöten und nach vorne zum Scheinwerfer führen und beide zusammen ein- und ausschalten. träller

Geändert von Stylist Robert (22.06.18 13:58)
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de