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#1061429 - 14.08.14 08:24 Rumänien - verschiedene Fragen
Jakob_T
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 3
Hallo zusammen,

ich werde demnächst mit dem Rad in Rumänien unterwegs sein und hätte hierzu verschiedene Fragen.

1. Anreise von Debrecen (Ungarn) nach Rumänien
Sind auf der Straße Nr. 48 von Debrecen zur rumänischen Grenze Fahrräder zugelassen oder ist für sie die Straße gesperrt? Und wie sieht es mit dem Grenzübertritt aus?
Falls Straße und Grenze für Fahrradfahrer gesperrt sein sollten, hat jemand Erfahrung mit Alternativstrecken?
Mein erstes größeres Ziel in Rumänien wäre Satu Mare, von wo ich in die Maramures möchte.

2. Rückreise von Bukarest nach Deutschland
Ich habe verschiedentlich gehört, dass der Zug EN 346 (1x täglich von Bukarest nach Wien) einen Packwagen mit sich führen soll, in dem man diverse Dinge (von Fahrrädern bis Waschmaschinen und Kühlschränke) unterbringen kann. Ob das wirklich so ist, war für mich bislang aber nicht herauszubekommen. Ich konnte auch nicht in Erfahrung bringen, wie es mit dem Fahrkartenkauf und etwaigen Reservierungen für diesen Gepäckwagen vor Ort läuft.
Weiß jemand hierzu etwas?
Und wie sieht es mit Bussen als Alternative aus? Hat da jemand Erfahrung?

3. (Rad- / Sport-)Geschäft in Bukarest
Ich möchte auf meiner Tour eigentlich ungern eine Fahrrad-Transporttasche mit mir herumschleppen. Könnte man derlei u.U. auch in Bukarest bekommen - falls ich so eine Tasche für die Rückfahrt brauchen sollte? Und könnte jemand ein entsprechendes Geschäft in Bukarest empfehlen?

4. (Straßen)Hunde
Hat da jemand Erfahrung oder Verhaltensratschläge?
Ich hörte letztes Jahr mal von jemandem, dass er eine Wasserpistole dabei hatte und fand das eher witzig. Aber vielleicht ist die Idee ja doch nicht so abwegig.

Soviel einstweilen.
Über Hinweise würde ich mich freuen.

Herzliche Grüße,
Jakob
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#1061455 - 14.08.14 09:40 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
dhomas
Mitglied
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Beiträge: 1.875
Hunde: siehe zahllose andere Beiträge hier im Forum, erst kürzlich gab's das wieder.

Zug von Bukarest: ich habe den Zug nach Wien genommen und da gab's keinen Packwagen. Allerdings war es ein Schlafwagen vom ÖBB. Direkte Fahrradmitnahme ist vermutlich nicht möglich. Das Fahrrad so klein wie möglich zerlegt, gepolstert in eine Plane eingewickelt und zugeklebt war ein Gepäckstück. In den Schlafwagen (6-Bett-Abteil) konnten wir für wenig Geld je ein zweites Bett buchen, auf das haben wir die Räder gelegt. Hätte aber auch so mit etwas Bastlerei geklappt.

Geh zu einem größeren Bahnhof in deiner Nähe und lass dich am Schalter beraten. Hier in München HBF bekommt man echt gute Infos und Empfehlungen.

Eine große LKW-Plane bekommst du unterwegs im Baumarkt. Klebeband hat man eh immer dabei.
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#1061475 - 14.08.14 10:38 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
martinbp
Mitglied
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Beiträge: 3.110

Hallo Jakob,
Der Radatlas von Ungarn zeigt vom Ortsausgang Debrecen bis zum Abzweig nach Martinka und dann noch einmal von Vámospercs bis kurz von Nyírabrány einen RAdweg an. DAzwischen liegen 20 km ohne Radweg. Selbst kenne ich die Strecke nicht, würde aber vermuten, dass dort ein Verkehersverbot für Fahrräder, Traktoren und Pferdefuhrwerke existiert.
Dieses Verkehrsverbot gibt es in Ungarn an vielen Stellen. Wo der Verkehr erträglich ist, ignoriere ich es- bisher ohne Strafe zahlen zu müssen. Wie dort der Verkehr ist (LKW) weiß ich nicht, befürchte aber dass es relativ unangenehm sein kann.

Spricht etwas dagegen in Richtung Satu Mare von Debrecen aus auf der ungarischen Seite über Hajdúsámson (bis hierher von Debrecen aus Radweg), dann weiter nach NYíradony-Nyírlugos-Nyírbéltek-Nyírbátor-Vállaj(möglicherweise schon hier über die Grenze)-Merk-Nagyecsed-Tyukod-Csenger-Csengersima zu fahren? Ist sicherlich etwas länger.

VG aus Budapest
Martin
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#1061476 - 14.08.14 10:40 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
extraherb
Mitglied
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Beiträge: 589
Die 48 bin ich zwar lange nicht gefahren, aber das sieht mir doch sehr nach TIR Rennbahn aus. Leider gibt es kaum Alternativen. Wenn du aber von Debrecen kommst, könntest du auch darüber nachdenken über Makad einzureisen und dann über kleinere Straßen (19, DN1H ...) in die Maramures zu fahren.

Was willst du konkret besuchen? Willst du nach Sighet, dann das Iza Tal rauf? Lohnt sich kaum noch und ist alles mit mehr oder weniger lasterlastigen Straßen verbunden (Baia Mare -> Sighet). Die Fernverkehrsstraßen in Rumänien sind für Radler keine Freude mehr, insbesondere, wenn sie erneuert worden sind. Das plötzliche Fehlen von Schlaglöchern führt dazu, dass die rumänischen Fahrer vor Begeisterung das Gaspedal am Bodenblech festtackern und versuchen den Verkehr mit Hupen und Rumfuchteln zu regeln (die eine Hälfte) oder sich alternativ völlig ausblenden und stattdessen telefonieren (die andere).

Zur Zugfahrt kann ich nichts sagen, ich würde fliegen und zum Hundeproblem ist schon alles geschrieben worden.

Gruß, Uwe
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#1061500 - 14.08.14 12:29 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
alder
Mitglied
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Beiträge: 230
Zu 1. Du kannst problemlos auf der Strecke fahren. Grenzübertritt? - Beides ist EU also kein Problem.

zu 3. auch in Bukarest gibt es mittlerweile Baumärkte wo Du Dir alles zum verpacken besorgen kannst.

Zu 4. Die Straßenhunde sind tagsüber nach meiner Erfahrung kein Problem. Die liegen tagsüber meist rum. Erst abends rotten sie sich zu Gruppen zusammen und sind dann lästig bis zum Morgen. Also ganz anderes Klientel als die Hütehunde in abgelegenen Gebieten.
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#1061508 - 14.08.14 13:19 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: alder]
Fricka
Mitglied
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Beiträge: 3.802
In Antwort auf: alder


Zu 4. Die Straßenhunde sind tagsüber nach meiner Erfahrung kein Problem. Die liegen tagsüber meist rum. Erst abends rotten sie sich zu Gruppen zusammen und sind dann lästig bis zum Morgen. Also ganz anderes Klientel als die Hütehunde in abgelegenen Gebieten.


Definitiv nein. Tagsüber laufen sie frei herum und "wachen". Nachts sind wir eher weniger mit dem Rad unterwegs gewesen. Aber wenn - war das eher hundefrei. Nach meinem Eindruck sind dann die Tore der Gehöfte geschlossen und die niedlichen Tiere bleiben drin.
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#1061519 - 14.08.14 14:40 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: extraherb]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: extraherb
Was willst du konkret besuchen? Willst du nach Sighet, dann das Iza Tal rauf? Lohnt sich kaum noch und ist alles mit mehr oder weniger lasterlastigen Straßen verbunden (Baia Mare -> Sighet).

Einspruch. Ich bin vor zwei Jahren so gefahren:

https://maps.google.de/maps?saddr=Satu+M...mp;t=m&z=10

Die Straßen sind (bis auf ein kurzes Stück um Finteuscu Mic) komplett asphaltiert, der Pass von Surdesti nach Bârsana erst seit 3 Jahren. Die Rumänen haben mir nicht geglaubt, als ich meinte, dass ich komplett auf Asphalt gefahren sein. Ich kann es aber mit Fotos beweisen. Die Straßen sind wenig befahren, von LKW schon gar nicht.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (14.08.14 14:57)
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#1061520 - 14.08.14 14:45 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: Jakob_T
Und wie sieht es mit dem Grenzübertritt aus?

Ganz unkompliziert. Beide sind EU, aber nur Ungarn ist Schengen. Du musst kurz den Pass zeigen und das wars. Wenn eine Schlange sein sollte, dann fahr nach vorne. Die sind da sehr entspannt.

In Antwort auf: Jakob_T
Falls Straße und Grenze für Fahrradfahrer gesperrt sein sollten, hat jemand Erfahrung mit Alternativstrecken?

Wir Martin schon schrieb: über Mateszalka, Fehegyarmat und Csengersima einreisen. Das Stück nach Satu Mare ist dann zwar ätzend, aber nur 10 km lang.

In Antwort auf: Jakob_T
Mein erstes größeres Ziel in Rumänien wäre Satu Mare, von wo ich in die Maramures möchte.

Satu Mare fand ich sehr schön. Wie du von da auf kleinen Straßen in die Maramuresch kommst, habe ich ja gerade geschrieben. Surdesti hat eine schöne Holzkirche und Bârsana ein schönes Kloster. Übernachtungstipp für Satu Mare: Hotel Perla, gut und günstig.
https://maps.google.de/maps?q=47.7994,22...mp;t=m&z=15

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (14.08.14 14:45)
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#1061565 - 14.08.14 17:33 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Toxxi]
extraherb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
Okay, dass diese Strecke jetzt befahrbar ist, wusste ich nicht. Ich meinte die 18 und die ist wirklich äztend. Ich bin vor vielen Jahren die 19 von Satu Mare nach Sighet gefahren. War damals ruhig, wie es jetzt ist - keine Ahnung.

Ich würde empfehlen das Iza Tal hochzufahren (obwohl es wirklich nicht mehr das "Herz der Maramures" ist) dann rüber auf die 19 über den Prislop Pass die Bistriz runter bis Bicaz und dann das Bicaz Tal bis Gheorgheni (letzteres aber bloß nicht am Wochenende). Diese Tour habe ich gerade gemacht. Prislop Pass und Bicaz Tal sind immer noch eine Reise wert und an der Bistriz entlang ist praktisch ein Fluss-Radwanderweg, wenn man ab und zu einen 40Tonner oder einen irren Raser ertragen kann.

Natürlich ist Rumänien noch immer ein lohnenedes Ziel für Reiseradler. Nur muss man den stark zunehmenden Verkehr Rechnung tragen und auf Nebenstraßen ausweichen. Die Zeiten, wo einem auf den großen Fernverkehrsstraßen hauptsächlich Pferdefuhrwerke begegnet sind, ist definetiv vorbei.

Gruß, Uwe
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#1061584 - 14.08.14 18:59 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Toxxi]
extraherb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
Zitat:
Ganz unkompliziert. Beide sind EU, aber nur Ungarn ist Schengen. Du musst kurz den Pass zeigen und das wars. Wenn eine Schlange sein sollte, dann fahr nach vorne. Die sind da sehr entspannt.


Ich glaube, er meint eher, ob der Grenzübergang für Radfahrer gesperrt ist. Die 48 ist schon immer für Radfahrer gesperrt (das war schon vor 30 Jahren so, als ich das erste mal dort lang fuhr). Das interessiert aber niemanden, erst recht nicht die Grenzer. In Ungarn sind sehr viele Straßen mit einem Verbotsschild für Radfahrer versehen, oft auch ganz plötzkich und ohne jede Alternative. Ich bin aber noch niemals angehalten worden, wenn ich dort trotzdem gefahren bin. Und auch die Autofahrer haben nie gehupt oder so. Du musst einfach selber sehen, ob du mit dem Verkehr klar kommst. Wen du es einrichten kannst, fahr Sonntag. Dann sind weniger Laster unterwegs.

Die Grenzkontrolle ist für Radler in der Regel in einer Minute erledigt. Es reicht natürlich der Personalausweis, den Pass kannst du zuhause lassen.

Gruß, Uwe
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#1061586 - 14.08.14 19:01 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Fricka]
alder
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abwesend abwesend
Beiträge: 230
Zitat:
Definitiv nein

Die Frage des TE war nach (Straßen)Hunde. Straßenhunde wachen nicht weil sie nichts zu bewachen haben (außer vielleicht ihr Revier gegenüber anderen Hunden, aber nichts gegenüber Menschen)
Im Gegensatz zu Dir bin ich auch am sehr frühen Morgen und Nachts unterwegs gewesen und bin zusammen mit meinem Begleiter 3x jeweils am Stadtrand von Hundemeuten attackiert worden. Das erste Mal in Buzau und dann in Braila und in Tulcea. Beim ersten Mal habe ich mich noch erschrocken als mein Freund der hinter mir fuhr, plötzlich wie von der Tarantel an mir vorbeischoss. Gleich darauf wusste ich was los ist. Er meinte später auf meine Frage warum er mir nichts sagte: "Ich musste ja vor Dir sein falls uns die Hunde erwischen" schmunzel
Diese Hunde sind aber nicht wirklich gefährlich. Wenn man ihren Anführer attackiert dann schleichen sich alle zusammen.

Ein richtiger Wachhund läuft nicht rum zum "wachen" als wenn er Streife laufen würde. Er liegt rum und bewegt sich erst wenn in seinem Revier etwas passiert.

Es mag ja sein dass Du andere Erfahrungen gemacht hast - ich empfinde es trotzdem als nicht besonders höflich mir zu unterstellen ich schreibe die Unwahrheit.
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#1061615 - 14.08.14 20:24 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: alder]
extraherb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
Eigentlich ist die "Hundefrage" hier im Forum schon mehr als ausführlich diskutiert worden. Da der TE aber explizit danach fragt und ich gerade von einer Osteuropatour zurück bin, geb ich halt doch ein bisschen Senf dazu.

Grob eingeteilt gibt es drei Arten von Problemhunden (ich meine jetzt nicht die ganz normale Stadtkacktöle):
1. Den Hofhund. Der "bewacht" halt sein Revier, indem er den lieben langen Tag gelangweilt rumliegt. Kommt aber sowas gefährliches wie ein Reiseradler vorbei und ist das Hoftor offen, gibts kein Halten mehr. Er kommt angerannt, klefft wie blöde und springt im schlimmsten Fall den Radler an. Bei mir ist es immer nur beim Kleffen geblieben. In Polen ist mir jetzt aber so ein Trio kleiner blöder Kleffer fast ins Vorderrad gerannt, als ich gerade eine schöne Abfahrt genossen habe -> Vollbremsung.
2. Der Straßenköder. Speziell in Rumänien und Bulgarien bilden diese Tiere teilweise größere Rudel. Ich kann bestätigen, dass diese Spezies vor allem nach Einbruch der Dunkelheit ein Problem darstellt. In der Nähe von Calarasi bin ich abends von so einem Rudel angefallen worden, allerdings konnte ich schnell genug entkommen. Die Viecher sind feige und halten Abstand, solang man um sich schlagen kann. Ich möchte aber nicht wissen, was passiert, wenn man in so einem Moment stürzt.
3. Der Hütehund. Im Gebirge, insbesondere wenn man offroad unterwegs ist, kann man schnell auf eine Schafherde treffen. Die werden in der Regel von mehreren Hütehunden begleitet und bewacht. In Rumänien ist das meistens sowas. Es ist die Aufgabe dieser Hunde, die Herde vor wilden Tieren und bösen Menschen zu beschützen. Die machen also nur ihren Job.
In der Nähe von Crivina war ich plötzlich von 5 oder 6 riesige Exemplaren dieser Spezies umringt. Da hätte mir auch mein Pfefferspray wenig genutzt. Zum Glück kam der Schäfer gleich angerannt und hat seine Hundies zurückgerufen. Ich habe Geschichten gehört, dass Schäfer Touristen Geld und Ausrüstung auf diese Weise abgenommen haben, kenne aber niemanden persönlich, dem sowas passiert wäre.

Zusammengefasst: Ich habe im Laufe von mehr als 30 Jahren Radtouren und auch in diesem Jahr wieder einige kritische Erlebnisse mit Hunden gehabt. Auch in Rumänien. Bis jetzt ist, gelobtseiderherr, immer alles gut ausgegangen. Rein subjektiv würde ich die Gefahr, von eime LKW zermatscht mind. 100mal höher einschätzen, als von einem Huderudel zerfleischt zu werden. Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Meinug.

Gruß, Uwe
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#1061658 - 15.08.14 07:02 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: alder]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.802
Ich bin zweimal angesprungen worden. Am hellichten Tag. Von Hunden, die frei im Rudel im Dorf herumliefen. Und dann "von Herrchen" zurückgerufen wurden, als ich ihnen ans Leder wollte. In jedem Dorf donnerte kläffend eine nicht abbrechende Hundekolonne hinter uns her. Neben uns her. Und von vorne auf uns zu. Tagsüber. Diese Hunde einzuteilen in "Wachhunde" und "Straßenköter" ist ein bißchen schwierig, da man sie nicht fragen kann. Ich gehe immer davon aus, dass sie jemandem gehören, wenn sie abgerufen werden und auch gehorchen.

Wir haben drei Tage auf einem rumänischen Anwesen verbracht. Ein Wohnhaus. Mehrere Nebengebäude. Dazu gehörten genau 19 Hunde. Die waren Halsbandlos. Ungepflegt. Verfloht. Teilweise räudig. Aber sie waren "erzogen". Und wurden gefüttert. Sie gingen im Rudel auf jeden los, der die Straße entlang kam. Die Eigentümer fanden das normal.

Ich denke, diese Hunde sind so eine Mischung zwischen Wachhund und Straßenköter. Tut doch aber auch nichts zur Sache?

Die aggressivsten waren die Hunde der Damen auf dem Straßenstrich von Constanta. An der Zufahrtsstraße in den Ort.

Gefährlich? Kommt drauf an. Die Zahl der Menschen in Rumänien, die durch Hunde zu Tode kommen, ist erheblich. Tollwut soll auch verbreitet sein. Da reicht dann schon wenig an Biss. Und dummerweise springen sie Radfahrer halt an, wenn man sie nicht in ihre Schranken weist. Meine Befürchtung war eher, dass ich unter einen LKW gerate, während ich versuche, einem Hund auszuweichen.

Als wir dort waren, gab es übrigens eine Hunde-Abräum-Aktion. Da wurden die Hunde allenthalben in Säcke gesteckt und abtransportiert. Danach war das Problem gegessen. Keine Ahnung, wie es jetzt aussieht.

Wir waren nicht oft in Städten. Keine Ahnung, was ich darunter einordnen würde. Vielleicht Constanta. Sonst eigentlich nichts. Tulcea jedenfalls nicht.

In Rumänien Nachttouren mit dem Rad zu unternehmen, finde ich ambitioniert. Wir haben das einmal gemacht, weil es einfach keine Alternative gab. Unsere Räder sind massiv beleuchtet. Die rumänischen fahren fast komplett ohne Licht. Die Pferdekarren natürlich auch. Und die Autos sind irgendwie beleuchtet. Von gar nicht bis Weihnachtsbaum war alles unterwegs. Problem war dabei, nicht auf ein dunkles Fahrrad oder so einen Pferdekarren aufzufahren, nicht in ein Loch zu krachen und nicht beim Pferdekarren-Überholen ein unbeleuchtetes entgegenkommendes Auto zu übersehen.

In den Orten waren wir natürlich auch spätabends unterwegs. Das ist eigentlich kein Problem. Die Hunde kommen dann, wenn vorhanden, allerdings auch aus dem Dunkeln. Was es nicht netter macht.
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#1061847 - 15.08.14 19:50 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Fricka]
alder
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 230
Zitat:
Wir waren nicht oft in Städten. Keine Ahnung, was ich darunter einordnen würde. Vielleicht Constanta. Sonst eigentlich nichts. Tulcea jedenfalls nicht.

Dass Du viele Dinge sehr eigenwillig einordnest ist mir schon aufgefallen: EW Buzau 133.000, EW Braila 168.000, Tulcea 70.000. Nach der mir bekannten Definition sind Buzau und Braila Großstädte und Tulcea eine Mittelstadt. Wobei Tulcea auch auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken kann.

Zitat:
In Rumänien Nachttouren mit dem Rad zu unternehmen, finde ich ambitioniert. Wir haben das einmal gemacht

Wie willst Du beurteilen ob meine Nachttour ambitioniert – nach Deiner Definition gefährlich war? Zwischen 20 Uhr und ca. 23 muss man auf die unbeleuchteten Fahrzeuge aufpassen. Da mein Frontscheinwerfer die Fahrbahn vor mir aber sauber ausleuchtet war das kein Problem. Später war es aus meiner Sicht absolut angenehm zu fahren da die Temperatur sehr angenehm war und wir die Straße praktisch für uns alleine hatten. Wenn ich mir die Schilderung Deiner Nachtfahrt durchlese scheint die erheblich gefährlicher gewesen zu sein. Wobei ich normalerweise auch tagsüber und nicht nachts fahre.
Zitat:
Unsere Räder sind massiv beleuchtet
. Mein Fahrrad ist gar nicht beleuchtet – bei mir leuchtet der Frontscheinwerfer die Fahrbahn vor mir aus. Das Rücklicht ist so ausgerichtet dass es waagrecht nach hinten abstrahlt.
Zitat:
Die rumänischen fahren fast komplett ohne Licht. Die Pferdekarren natürlich auch. Problem war dabei, nicht auf ein dunkles Fahrrad oder so einen Pferdekarren aufzufahren
Wenn es ein Problem war nicht auf Fahrzeuge aufzufahren die in derselben Richtung wie ihr unterwegs waren dann waren zwar vielleicht Eure Räder massiv beleuchtet – die Fahrbahnausleuchtung aber sehr schlecht.

Zitat:
nicht in ein Loch zu krachen
auch hier hat man vermutlich die falsche Beleuchtung – oder evt. die falsche Strecke für eine Nachttour.
Es soll bitte jeder seine Touren fahren wie er es für am schönsten und richtig empfindet. Seine eigenen Empfindungen als den alleinig gültigen Maßstab zu sehen finde ich allerdings ziemlich daneben.
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#1061884 - 16.08.14 07:01 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: alder]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.802
In Braila und Buzau waren wir nicht. Nach Tulcea kamen wir auf dem Donau-Radweg direkt im Grünen ins sehr übersichtliche Zentrum. Vermutlich werden die vielen Menschen irgendwo wohnen. Aber da kamen wir nicht vorbei.

Sagen wir mal so: Das hängt doch vermutlich von der Strecke ab. Vermutlich gibt es in Rumänien ganz tolle Strecken, um dort in der Nacht herumzufahren. Da waren wir aber nicht. Das Wortspiel mit der Fahrradbeleuchtung finde ich - irgendwie blöd. Hast du wirklich nicht verstanden, was ich schreiben wollte? Soll ich es dir noch einmal erklären?

Mit den Hunden ist das doch genauso. Schon möglich, dass man irgendwo hundefrei herumfahren kann, wo die Hunde nur nachts unterwegs sind und da auch nicht. Besonders wenn man kommt, wenn die Tiere gerade entsorgt wurden. Es ist aber besser, man rechnet damit, auf Hunde zu treffen.

Das erinnert mich an die Diskussion um "kann man als junges Mädchen problemlos allein durch die Türkei radeln und dort wild campen". Antwort: "Na klar. Mach mal. Alles easy. Da gibt es sowas von keine Probleme." Bis zum Hilferuf aus der Türkei nach zwei Überfällen und ständigen Belästigungen. Muss nicht sein, dass es einem so ergeht. Aber besser man befasst sich da gedanklich mal mit.
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#1061917 - 16.08.14 11:31 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: alder]
Manuel5
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.367
In Antwort auf: alder


Zu 4. Die Straßenhunde sind tagsüber nach meiner Erfahrung kein Problem. Die liegen tagsüber meist rum. Erst abends rotten sie sich zu Gruppen zusammen und sind dann lästig bis zum Morgen. Also ganz anderes Klientel als die Hütehunde in abgelegenen Gebieten.


Jop, die gefährlicheren sind defintiv die Hirtenhunde, da die den "Auftrag" haben, ihr Revier zu verteidigen

Gruß Manuel
Auf Fahrtwind und Freiheit.
Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier.
Und den Vollmond als Wegweiser
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#1061959 - 16.08.14 15:05 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Manuel5]
pushbikegirl
Mitglied
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Beiträge: 1.583
Unterwegs in Ghana

Ich hatte keine Probleme mit Hunden in Rumaenien. Am Besten immer sofort anhalten und den Jagdinstinkt dadurch unterbechen...zeigen dass DU der Staerkere bist und zur Not Stein aufheben, das reicht meistens schon....wenn nicht dann werfen.....

Ich fand Rumanien richtig toll.

LG Heike
www.pushbikegirl.com
Fahrradweltreise Mai 2013 - Dez 2017
Afrika - seit Aug.2018
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#1061985 - 16.08.14 17:28 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: pushbikegirl]
radurlauberin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 739
Das kann ich nur unterstreichen!

Wir waren 2mal ein paar Tage dort während einer längeren Tour unterwegs und waren immerwieder angetan von der Ursprünglichkeit, der Landschaft und vorallem der Freundlichkeit der Leute!!!

Also nicht Angst machen lassen...hinfahren und offen sein!
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#1062002 - 16.08.14 19:30 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: radurlauberin]
extraherb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
Natürlich, dem schließe ich mit dem ohne jede Einschränkung an.

Ich bin seit mehr als 30 Jahre mit dem Rad immer wieder in Rumänien gewesen. Zuletzt im Juli diesen Jahres. Das Land hat fast alles, von der Meeresküste bis zum fast Hochgebirge, von der Eselskarre bis zu modernsten Gebäuden (und WLAN gibts sowieso überall). Man kann Menschen sehen, die noch leben und arbeiten wie vor 150 Jahren und mit jungen Leuten in Kontakt kommen, die den Weltraum erobern wollen.

Inzwischen ist auch eine Bewustsein entstanden, Bewahrenswertes zu erhalten und die Natur zu schützen (leider für vieles zu spät) und es gibt in großen Teilen des Landes eine entwickelte touristische Infrastruktur. Ich kann Radreisen nach und in Rumänien nur empfehlen. Das Hundieproblem ist kein großes und sollte niemanden davon abhalten.

Ich bin auf all meinen vielen Radtouren ein einziges Mal von einem Hund gebissen worden: In Älmhult, in Südschweden, von einem beschissenen Deutschen Schäferhund von einem bescheuerten deutschen Rentnerpaar, die mit dem Caravan dort waren, weil sie dachten dort gibts IKEA Sachen billiger. :kotz:
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#1062021 - 17.08.14 06:34 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: extraherb]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.802
Ja, natürlich ist Rumänien ein tolles Land. Mit und ohne Hunde. Hat jemand danach gefragt?
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#1062037 - 17.08.14 09:02 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Fricka]
Odenthaler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.360
Ich glaube nicht.

Mir hat es aber geholfen, die Rumänienplanung fürs nächste Jahr quasi ungefragt fortzusetzen.

Odenthaler

PS Wenn man nur Dinge antwortet, die gefragte wurden, wird es recht eintönig und -silbig
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#1062059 - 17.08.14 10:32 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Odenthaler]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
Ist euch mal aufgefallen, dass mal wieder in den Wind hineindiskutiert wird? Der Fadenersteller hat sich nie wieder gemeldet und war auch seit dem 14.08.14 (dem Tag der Erstellung) nicht mehr eingeloggt.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1062064 - 17.08.14 11:17 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: extraherb]
Manuel5
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.367
In Antwort auf: extraherb
Natürlich, dem schließe ich mit dem ohne jede Einschränkung an.

Ich bin seit mehr als 30 Jahre mit dem Rad immer wieder in Rumänien gewesen. Zuletzt im Juli diesen Jahres. Das Land hat fast alles, von der Meeresküste bis zum fast Hochgebirge, von der Eselskarre bis zu modernsten Gebäuden (und WLAN gibts sowieso überall). Man kann Menschen sehen, die noch leben und arbeiten wie vor 150 Jahren und mit jungen Leuten in Kontakt kommen, die den Weltraum erobern wollen.

Inzwischen ist auch eine Bewustsein entstanden, Bewahrenswertes zu erhalten und die Natur zu schützen (leider für vieles zu spät) und es gibt in großen Teilen des Landes eine entwickelte touristische Infrastruktur. Ich kann Radreisen nach und in Rumänien nur empfehlen. Das Hundieproblem ist kein großes und sollte niemanden davon abhalten.

Ich bin auf all meinen vielen Radtouren ein einziges Mal von einem Hund gebissen worden: In Älmhult, in Südschweden, von einem beschissenen Deutschen Schäferhund von einem bescheuerten deutschen Rentnerpaar, die mit dem Caravan dort waren, weil sie dachten dort gibts IKEA Sachen billiger. :kotz:



Und ich werde ab Oktober dort wohnen.... schmunzel

und arbeiten...und gaaaaaanz viel Radfahren

Pa Manuel
Auf Fahrtwind und Freiheit.
Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier.
Und den Vollmond als Wegweiser
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#1062103 - 17.08.14 16:50 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
Jakob_T
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3
Hallo zusammen,

beruflich und familiär bedingt habe ich es erst heute wieder ins Netz geschafft.
Wie auch immer: Das war meine erste Anfrage in diesem Forum und für mich sehr hilfreich - habt vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Die Tage geht's los, und ich freue mich.

Herzliche Grüße aus München und eine gute Zeit,
Jakob
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#1062964 - 21.08.14 12:50 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Fricka]
sid ahmed quid taya
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Mal noch folgendes zu den Hunden. Meine Frau ist Tierärztin und da liegen dann immer so Fachzeitschriften bei uns auf dem Klo rum, die ich dann auch mal durchblättere wenn ich eine Sitzung mache. Soweit ich das richtig gelesen und im Kopf behalten habe, ist Tollwut mittlerweile kein Problem mehr und EU-weit ausgerottet - allerdings ist jetzt Osteuropa (Belarus, Ukraine und Russland), das früher tollwutfrei war, stark betroffen von der Krankheit. Durch den Impfdruck ist die krankheit quasi nach Osten ausgewichen.
In Südeuropa und u.a. auch in Rumänien haben so ziemlich alle Hund Leishmaniose, eine Zoonose, die soweit ich dass verstanden habe beim Hund nicht heilbar ist, beim Menschen wohl aber behandelbar aber nicht heilbar - sofern das überhaupt von einem Humanmediziner erkannt wird. Weiterhin sind viele Hunde mit Haut- und Herzwürmern infiziert. Herzwürmer - da gibt es eklige Videos bei youtube, kann man sich ja mal reinziehen.

Fazit: Bitte nicht beißen lassen, wenn doch unbedingt zum Arzt! Und bitte, bringt nicht solche Viecher aus falsch verstandener Tierliebe mit nach Deutschland, so hart es für manche ist, aber die dort durchgeführten Entsorgungsaktionen sind der richtige Weg damit umzugehen.
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#1063013 - 21.08.14 16:38 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Jakob_T]
Friedrich
Mitglied
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Ich würde dir / euch bezüglich Rumänien dieses Forum empfehlen. Stelle deine Fragen hier: International; am besten in Englisch. Man spricht auch Deutsch. Rumänische Beiträge würde ich bei Bedarf übersetzen.

Viel Spass in Rumänien
Fritz
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#1063048 - 21.08.14 19:03 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Friedrich]
Toxxi
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In Antwort auf: Friedrich
Ich würde dir / euch bezüglich Rumänien dieses Forum empfehlen. Stelle deine Fragen hier: International; am besten in Englisch.

Das kann ich bestätigen. Da bin ich im letzten Jahr sehr gut aufgenommen und beraten worden.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1063245 - 22.08.14 20:34 Re: Rumänien - verschiedene Fragen [Re: Toxxi]
Paarios
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 116
Zum Thema Hunde (im gesamten Balkan):
ein bewährtes einfaches Mittel ist immer noch der Stein. Einen Stein bereit halten und beim Angriff durch einzelne Hunde ein zackiger Wurf: oft genügt schon das Andeuten des Wurfes, und der Hund schreckt sofort zurück.
Offenbar kennen sie das bestens aus schmerzhaften Erfahrungen und reagieren daher so schnell
Nutze die Zeit, denn die Welt ist schön !
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