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#1060044 - 06.08.14 18:31 4 Monate USA+Kanada
Raphsen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 362
Dauer:3 Monate, 28 Tage
Zeitraum:7.4.2014 bis 2.8.2014
Entfernung:7400 Kilometer
Bereiste Länder:caKanada
usVereinigte Staaten von Amerika
Externe URL:http://usa.bergophil.ch

Das hier ist eine (ultra-)Kurzfassung unserers Reiseberichtes, für den vollen Bericht + eine Karte der gefahrenen Route verweise ich auf unsere Website http://usa.bergophil.ch .

Vorwort:
Nachdem wir 2009/2010 mit einer 9 monatigen Radreise durch Südamerika (www.gegenwind.ch.vu) einen grosses Lebenstraum erfüllt hatten wollten wir nochmals per Rad was (kürzeres) machen. Zur Debatte standen Iran/Zentralasien oder Nordamerika. Die Wahl viel schliesslich auf Nordamerika weil wir beide den Subkontinent noch fast nicht kannten (ich war noch nie dort) und es sprachlich doch viel einfacher ist als in Zentralasien (wir beide sprechen fliessend englisch). Die Route haben wir nur ganz grob geplant, Start- und Zielort (San Francisco bzw. Vancouver). Dazu wollten wir in den Rockies möglichst viel auf der Great Divide Mountainbike Route (GDMBR) fahren, einer ca 4000km lange Zusammenstellung von Schotterpisten von der Grenze von Mexiko bis Banff, Kanada.

Bericht:
Die Ausfahrt aus San Francisco - oder besser gesagt aus den Vororten - Fentpuppt sich als Spiessroutenlauf. Es gibt kaum ruhige Strassen, auf den Highways ist oftmals das Radfahren verboten oder es hat soviel Verkehr dass es einfach keinen Spass macht. Die 3 Tage bis zum Fusse der Sierra Nevada sind also nur vereinzelt ein Genuss. Sobald wir jedoch in die Berege raufklettern wird es ruhiger - und die Landschaft interessanter. Wir tauchen in riesige Pinienwälder ein, die Berge selbt liegen noch unter tiefem Schnee, ist es doch erst mitte April. Die Temperaturen und das Wetter sind genial, viel Sonne, tagsüber um 20 Grad und nachts zwischen -10 und 0 Grad.











Einige Pässe später - sie sind alle so zwischen 2000 und 2500 m hoch - haben wir das Gebirge überquert und fahren mit der Ankunft am Mono Lake endgültig in Wüstenlandschaften ein. Mit der verschneiten Sierra im Rücken fahren wir rüber nach Nevada wo uns eine sehr einsame - und landschaftlich sehr monotone - Strecke bevorsteht. Vegetation und Wasser ist spärlich, der Wind grausam. Oftmals windet es so stark dass wir unser Sandwich mit beiden Händen festhalten müssen. Auf dem "Extraterrestrial Highway" fahren wir vorbei an der Area 51 und an Ortschaften die sich oftmals als Geisterstädte entpuppen. Verkehr und Einkaufsmöglichkeiten sind rar, so mögen wirs.







Je weiter wir nach Osten fahren desto mehr wird die Landschaft röter und canyon-artiger. Wir nähern uns Utha. Der Süden dieses Bundesstaates ist eine reinste Perle in Sachen Landschaft, es hat mehrere Nationalparks (Zion, Bryce, Canyonlands...) so dass wir am Schluss ziemlich genug haben von ihnen, trotz ihrer Schönheit. Hier unternehmen wir auch einige Wanderungen, denn von der Strasse aus verpasst man das Beste. Da wir in erster Linie wild Zelten wollen sind wir froh darüber dass dies hier recht einfach möglich ist.











Mit der Einfahrt nach Kolorado sind wir definitiv in den Rockies angekommen. Leider müssen wir feststellen dass hier der Winter sehr streng war und noch zu viel Schnee liegt um auf dem GDMBR weiterzufahren (diese Strassen werden nicht geräumt). Wir fahren also leider auf Asphaltstrassen über viele 3000er-Pässe - mehrmals treffen wir am Strassenrand Skitourengeher, kein Wunder, es schneit fast jeden Tag und es liegt guter Pulverschnee. Im Norden Kolorados wagen verlassen wir nun die Asphaltstrassen und mountainbiken weiter nordwärts. Was für eine Genugtuung! Im Gegensatz zu Asphaltstrassen - welche uns nicht rausfordern - können wir endlich wieder mal richtig Gas geben. Das Fahren auf Schotterpisten ist eine total andere Welt, es geht viel langsamer vorwärts und man muss sich ständig konzentrieren, dafür hat es kein Verkehr und man ist "näher" an der Natur dran.











Auch Idaho und Wyoming hatten strenge Winter, so müssen wir mehrmals stundenlang das Rad durch Schnee schieben oder über umgefallene Bäume hiefen. Nahrungsmittel haben wir meist so für 3 Tage dabei, denn Ortschaften passiert man nur selten auf dem Trail. In Wyoming ist sind die Berge nicht ganz so ausgeprägt, dafür ist die Landschaft unglaublich weit und einsam, man ist total exponiert gegenüber Wind und Wetter (Gewitter).







Im Norden dieses Bundesstaates verlassen wir kurzfristig den GDMBR um durch die Grand Teton und Yellowstone Nationalparks zu fahren. Landschaftlich zwar total schön, jedoch haben wir Mühe damit abzufinden dass man hier die Strasse wieder mit 1000den Autos und RVs teilen muss, obwohl noch Nebensaison ist.









Wir sind froh als wir die 1000 km lange Schotterpiste durch Montana in Angriff nehmen können. Hier verläuft der Trail häufig auf Schneemobil/Quad-Pisten oder nicht mehr befahrbaren Strassen, und zum Teil sogar auf anspruchsvollen Single-Trails (zumindest mit einem Reiserad). Da wir kein Handy oder so dabei haben heisst es gehörig aufzupassen, Hilfe holen wäre hier sehr sehr schwierig. Im Süden gibts viel "Big Skies" und zT sternenklare Nächte.








Je weiter wir aber in den Norden fahren desto dichter wird der Wald, was uns zeitweise doch zu schaffen macht, fühlen wir uns zum Teil sehr eingeängt, schöne Ausblicke werden selten. Dafür fordern uns einige Schneebedeckte oder überflutete Pässe nochmals so einiges ab, oftmals ist schieben angesagt.











Nach ca 2.5 Monaten überqueren wir die Grenze nach Kanada, wo wir erst nach 3 Tagen die erste Ortschaft erreichen und erstmals Geld welchseln müssen. Die Rockies werden hier nochmals sehr spektakulär und der Trail ist bis Banff grandios schön und anspruchsvoll. Dort heisst es jedoch erstmals wieder vorlieb nehmen mit den normalen Strassen, der GDMBR endet hier. Da wir noch genug Zeit haben fahren wir noch den Icefields-Parkway bis Jasper. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke, jedoch kommt hier garantiert kein Abenteuer-Feeling auf, zu gut ist die Strasse und zu viel Verkehr donnert den Highway auf und ab.










In Jasper ändern wir unsere Richtung und steuern nach südwesten Richtung Vancouver. Da es hier zur Hauptstrasse vorerst keine Alternative gibt müssen wir uns 400km auf dem absolut schrecklichen Transkanada-Highway quälen bis wir dann wieder auf “backroads” unseren Frieden finden. Da wir noch genug Zeit haben fahren wir jeden erdenklichen Umweg und machen noch so viele Höhenmeter auf schlechten Pisten wie es nur geht. Hier erleben wir dann nochmals den richtigen Flair von Britisch Kolumbien, glassklare Seen, wunderbar ursprüngliche Wälder, vergletscherte Berge – und millionen von Moskitos, Stechfliegen und Bremsen. Nach 7400 km fahren wir dann in der Grossstadt Vancouver ein wo wir unsere letzten 2 Tage verbringen.













Fazit: Eine unserer grossen Ängste vor der Reise war ob wir nach unserer nicht-zu-toppenden Südamerika-Reise überhaupt noch Herausforderungen finden könnten. Diese Befürchtung hat sich teilweise bestätigt, denn das “normale” Radfahren auf der Strasse mag uns nicht mehr zu so begeistern. Dazu fehlt natürlich der Exotik-Faktor in Nordamerika. Trotzdem gab es sehr schöne Abschnitte auf der Reise, nämlich immer dann wenn wir auf dem GDMBR fahren konnten, und auch der Abschnitt durch Utah war ein landschaftliches Highlight. Das verlassen der Hauptstrassen hat sich fast immer als sehr lohnend herausgestellt, für mich ist es ein Rätsel dass so viele Leuete nur auf eben diesen Strassen rumfahren. Dazu genoss ich es sehr mit den Leuten reden zu können (nicht nur smalltalk wie in Südamerika). Insgesamt denke ich war es die beste Art für uns Nordamerika kennenzulernen, auch wenn es nicht DAS Abendteuer unseres Lebens war.
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#1060047 - 06.08.14 18:40 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
Laroute
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 88
Geil. Superschick.

Muss man denn toppen? Ist es anderswo nicht einfach anders? Lassen sich Natur und Erlebnisse raten?
Viele Grüße, Ruth
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#1060056 - 06.08.14 19:23 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.661
Zitat:
für mich ist es ein Rätsel dass so viele Leuete nur auf eben diesen Strassen rumfahren.

Stell dir vor (oder besser nicht), die würden alle auch noch "in der Pampa" unterwegs sein.
Gruß
Uli, trotzdem Asphalt-Cowboy
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1060060 - 06.08.14 19:29 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
Sehr schön, viele Bilder wecken Erinnerungen an meine Tour von Banff nach New Mexico auf der GDMBR. Muß bei Gelegenheit mal in Ruhe auf deiner Web Site stöbern.


andre
Eat. Sleep. Ride.
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#1060062 - 06.08.14 19:35 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Laroute]
Raphsen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 362
In Antwort auf: Laroute
Geil. Superschick.

Muss man denn toppen? Ist es anderswo nicht einfach anders? Lassen sich Natur und Erlebnisse raten?


Weiss nicht was "man" muss, für mich ist es jedoch wichtig gefordert zu werden und ab und zu an meine Grenzen zu gehen

Geändert von Raphsen (06.08.14 19:36)
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#1060064 - 06.08.14 19:42 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
maskedrider
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7
Wunderschöne Bilder!
Mich würde interessieren, welche Kamera ihr dabei hattet.

"Toppen" möchte ich meine Radreisen im Bezug auf vorhergehende eigentlich nie -
aber ich möchte diejenige, die ich gerade mache, so spannend wie möglich gestalten.
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#1060068 - 06.08.14 20:01 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: maskedrider]
Raphsen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 362
Ich hatte eine Nikon D80 mit Nikkor 16-85mm und Nikkor 50mm 1.8, dazu ein Manfrotto Stativ. Meine Feundin hatte eine Sony RX100. Fast alle Fotos im BEricht sind von der D80.

Grüsse
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#1060081 - 06.08.14 21:15 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
indomex
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.450
Tolle Bilder, tolle Tour. Wenn überhaupt, dann war es bei mir umgekehrt: Die Nordamerikatour war fast noch eindrücklicher und erlebnisintensiver als die in Südamerika (vielleicht weil es damals meine erste große Reise war?). Tiefe und gute Gespräche gab es bei beiden Touren. Jeder erlebt seine Reise auf ganz eigene Weise. Ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von euren Fotos.
Leben und leben lassen
Liebe Grüße, Peter
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#1060286 - 07.08.14 22:51 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Super Fotos und sehr schöne Website, vielen Dank für's Einstellen!
volvo, ergo sum!

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#1060503 - 09.08.14 13:01 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: mstuedel]
Bellheim69
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11
Grandiose Bilder!
Sag mal mit was für einer Kamera hast du die Bilder gemacht?
Die sehen ja echt sehr professionell aus, mit einer Digitalkamera kriegt man so was nicht hin oder?
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#1060562 - 09.08.14 20:10 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
thomas56
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 407
Die Bilder sind echt Klasse.
Und 7400km in <4 Monaten sind auch ´ne Ansage.
Den ausführliche Bericht hebe ich mir für den Winter auf!
Gruss
Thomas
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#1060758 - 11.08.14 05:42 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Bellheim69]
Raphsen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 362
In Antwort auf: Bellheim69
Grandiose Bilder!
Sag mal mit was für einer Kamera hast du die Bilder gemacht?
Die sehen ja echt sehr professionell aus, mit einer Digitalkamera kriegt man so was nicht hin oder?


die Antwort findest du 3-4 Beiträge weiter oben.

Wieso sollte das mit einer Digitalkamera nicht gehen? Ich würde eher sagen im Zeitalter von rauscharmen Sensoren und Bildstabilisatoren liefern Digitalkameras bessere Resultate als Analogkameras... bzw gleich gute Resultate bei weniger Aufwand.

Aber die Ausrüstung allein macht halt noch keine schönen Bilder, sie gibt einem nur potentiell die Möglichkeit dazu. Gerade auf einer Radtour braucht es doch manchmal etwas Überwindung schöne Fotos zu machen, denn oftmals entstehen die ja nicht auf dem Velo, sondern man muss evtl. mehrmals absteigen, den Hügel rauflaufen, etc... nur schnell knipsen ist nicht mein Ding. Gerade wenn man den Reisepartner fotographieren will dann ist es meiner Meinung nach wichtig etwas weg von der Strasse zu gehen, um möglichst die Perspektve eines "externen Beobachters" einzunehmen, das gefällt mir viel besser als die Perspektive die man von der Strasse aus hat.

Geändert von Raphsen (11.08.14 05:43)
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#1060863 - 11.08.14 15:08 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: Raphsen]
joeyyy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 999
Gei-älll! bravo

Tour, Zeitraum, Great Divide, Bilder - Klasse und Danke!

Die GDMBR fahre ich spätestens 2016 auch. Eventuell sogar mit den Cracks Mitte Juni, falls es stattfindet omm

Das 16-85 ist eine tolle Allround-Linse, hatte ich auf der D300 auch in Alaska/Kanada drauf. Hast wirklich alles rausgeholt aus Deiner Kombi - Respekt.

Ach ja, und Vergleichen von Erlebnissen ist durchaus legitim. Es ist halt immer schwierig, das Zuhörerinnen oder Lesern rüber zu bringen, weil "Erleben und Berichten" eben nicht nur das Abspeichern und Widergeben von Sinneseindrücken ist (was für sich allein schon bemerkenswert schwierig ist und kaum Vergleiche zulässt).

Gruß

Jörg.
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#1061233 - 13.08.14 10:53 Re: 4 Monate USA+Kanada [Re: joeyyy]
Raphsen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 362
Die Tour Divide ist mittlerweile aber nicht mehr so "klein" wie in dm Film, mittlerweile ist das schon fast ein Grossanlass mit über 100 Teilnehmern. Mich würde das auch reizen, aber nicht beim ersten mal, da finde ich es wichtig Zeit zu haben und mir die Sachen anzuschauen. Die Rennfahrer die 15h am Tag fahren bekommen da wohl nicht mehr viel mit über vom Land.

Uns kamen diese Typen mitte Juni ja alle entgegen (der Grand Depart geht von Nord nach Süd) und viele von denen haben einfach sowas von elend ausgesehen nach 5 Tage Dauerregen und Schnee, da hatte ich nur noch Mittleid. Toll ist es natürlich mit so wenig Gepäck zu reisen (wir waren auf dem GDMBR richtiggehend Exoten mit den Ortlieb-Taschen, das macht sonst kaum jemand).
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