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#1042073 - 18.05.14 15:03 Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung
lexa2
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 166
Hallo,

in Test über Nabenschaltungen oder sagen wir mal dank Pinion Getriebschaltungen wird ja immer wieder betont wie wichtig bzw. gut eine lineare Abstufung der Gänge mit immer gleichen Sprüngen ist.

An meiner Rohloffschaltung merke ich aber immer wieder das ich so ganz zufrieden damit nicht bin. Bei den kleinen Gängen könnten die Sprünge von mir aus noch einen kleinen Tick größer sein, wohingegen bei den großen Gängen die Sprünge zwischen den Gängen gern eine ganze Ecke kleiner sein könnten.

Ist das nun nur meine alleinstehende Meinung oder denken darüber auch andere so. Falls ja warum baut man dann nicht eine Getriebeschaltung, wo der Gangsprung von kleinen zu großen Gängen geringer wird. Ist das technisch schwieriger?
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#1042077 - 18.05.14 15:37 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
Momomuck
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 365
Geht mir auch so,
deshalb bekommt mein Langstreckenrad eine Kettenschaltung peinlich
Grüße Wolfgang

Mitglied im ADFC
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#1042081 - 18.05.14 16:00 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
Edreoj
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 234
Die Alfine 11 hat unnerum 1x29% und sonst 14%, du kannst also auf Alfine wechseln, sofern du deren Nachteile in Kauf nehmen möchtest zwinker
Ansonsten stimme ich dir zu, dass eine größere Spreizung der kleinen Gänge zu Gunsten kleinerer Sprünge im oberen Segment angenehm wäre.
Inwiefern das technisch vernünftig umzusetzen ist kann vielleicht jemand beantworten. Mir ist es zu aufwändig, das durchzulesen.


Geändert von Edreoj (18.05.14 16:01)
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#1042090 - 18.05.14 16:43 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.493
Sehe ich ähnlich wie du, eine logarithmische Stufung der Gänge käme m.E. dem subjektiven Schaltgefühl noch etwas besser entgegen. Das ist aber wirklich Jammern auf ganz hohem Niveau. Dass eine neudesignte Rohloff kommt, bezweifle ich. Dafür ist das Getriebe zu sehr durchoptimiert, an der Abstufung selbst wird sich wohl nicht drehen lassen.

Und auch bei der Kettenschaltung ist es nicht ganz so simpel ein perfekt abgestimmtes Getriebe zu bekommen. Wenn man da vom kleinsten zum größten Ritzel immer um eine konstante Zähnezahl die Ritzel größer macht (z.B. 12-14-16-18-...), dann werden die Gangsprünge zu den leichteren Gängen hin nicht größer, sondern kleiner. Dies kompensiert man dadurch, dass man bei den großen Ritzeln die Sprünge in den Zähnezahlen erhöht. In der Praxis ergibt das dann immer eine Sägezahnkurve der Gangsprünge, Beispiel
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1042091 - 18.05.14 16:52 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Ich bin mir der Abstufung zufrieden, aber in meiner Vorfahrenreihe ist auch keine Mimose. Bei dem Aufbau des R-Getriebes ist eine unterschiedliche Abstufung vermutlich nicht zu machen. Es ist ein Siebenstufengetriebe und eine nachgeschaltete feste Untersetzung für die Bergstufen 1 bis 7.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wozu besonders kleine Abstufungen in den Streckenfahrstufen gut sein sollen. Willst Du Straßenrennen fahren? Ein Getriebe, bei dem ich die Unterschiede zwischen den Stufen kaum spüre, rauche ich höchstens in der Pfeife.
Falk, SchwLAbt
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#1042098 - 18.05.14 17:17 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Falk]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.493
In Antwort auf: Falk

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wozu besonders kleine Abstufungen in den Streckenfahrstufen gut sein sollen. Willst Du Straßenrennen fahren? Ein Getriebe, bei dem ich die Unterschiede zwischen den Stufen kaum spüre, rauche ich höchstens in der Pfeife.


Rauchen, insbesondere von Getrieben, kann Krebs erregen, tödlich sein und die Gesundheit deiner Kinder bereits in der Schwangerschaft gefährden! lach

Von der Abstufung reden wir hier nicht über den Wunsch nach einer Maiskolbenkassette, sondern statt konstanten 13%-Gangsprüngen vielleicht sowas wie 10% zwischen den höchsten "Streckenfahrstufen" und vielleicht 16% zwischen den kleinsten Gängen. Das Argument mit dem zweistufigen Getriebe leuchtet allerdings ein, das geht nicht anders (in homogener Art) umzusetzen.
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Geändert von derSammy (18.05.14 17:18)
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#1042151 - 18.05.14 20:05 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
hawiro
Nicht registriert
Das, was Du da beschreibst, ist eines der wichtigsten Features der Rohloff, das Rohloff groß als "gleichmäßige Gangsprünge" bewirbt. Dadurch, dass 15%-Sprünge von einer kleinen Übersetzung kommend aber viel kleiner sind als 15% einer großen Übersetzung, sind die Gangsprünge eben alles andere als gleichmäßig. Das wird dabei aber geflissentlich unterschlagen. Man kann sich das, wie die Rohloff-Jünger, schönreden, sich dran gewöhnen, oder sich was anderes suchen. Letzteres habe ich, genau aus dem Grund, getan.

So viele eng gestufte kleine Gänge braucht kein Mensch, sondern nur eine Schnecke. Ich will ja keinen Steher-Wettbewerb mit der Schaltung gewinnen. Und wenn man öfters auch mal ein Bisschen flotter unterwegs ist, nervt (mich zumindest) nichts mehr, als Riesengangsprünge, durch die man entweder den Lanz Bulldog oder die Nähmaschine macht.
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#1042186 - 18.05.14 22:02 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: ]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
Schmarrn, Gangsprünge sind immer gleich groß, egal ob von kleinen oder großen Gängen her, das ist schiere Mathematik. Sie wirken sich nur kraftmäßig anders aus. Kleine Gänge nutzt man normalerweise an Steigungen, da steigt die Kraft/Anstrengung annähernd proportioal zur Geschwindigleit/Übersetzung. Große Gänge dagegen im Flachen, da dominiert der Wind und der wirkt sich quadratisch aus. Deswegen führen da etwa halb so große Gangsprünge zur selben Mehr- bzw Wenigeranstrengung.

Das kann aber eine Nabenschaltung nicht leisten, die unaufwendig und damit leicht konzipiert ist. Machbar wärs natürlich, aber dann meckert wieder jeder übers Gewicht.

ciao, Christian
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#1042192 - 18.05.14 22:11 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Spargel]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.834
Danke für diese Formulierung. Denn ich habe eine quasilegasthenische Schwäche, bei Fahrradgetrieben "klein" und "groß" einzuordnen. peinlich

Im Übrigen finde ich, Gangsprünge sind selten zu klein. In Zeiten, in denen hinten bald elf Ritzel normal sein werden, kann man sich doch wunderbar fein abgestufte Gangsprünge raussuchen. Ich bin dankbar, daß es seit 9x die Hin- und Herschalterei kaum noch gibt, weil das eine zu schwer, das andere Ritzel zu leicht geht. Und das gilt bei mir am Berg genauso wie in der Ebene.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1042204 - 18.05.14 22:42 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: iassu]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.493
Das sehe ich anders, die Mathematik lässt sich nicht überlisten. Zwischen dem 11er, dem 12er und dem 13er Ritzel gibts systembedingt einen Sprung, den man nicht verkleinern kann. Dies ginge nur, wenn man ein größeres kleinstes Ritzel und größere Kettenblätter verbaut, aber dann wird das Zeug ja elend schwer schockiert ...

Ich bin mit 3x8 übrigens prima zurecht gekommen. Dabei waren die Gänge halfstep-mäßig versetzt, d.h. wenn man da nen Gang nur etwas dicker/dünner haben wollte, hat man gleichzeitig vorn und hinten rauf bzw. runter geschalten. Mit der aktuell verbauten 2*10-fach Schaltung geht das nicht mehr so gut (dazu muss man hinten mindestens 3fach schalten) und die Schaltperformance vorn ist unterirdisch (mag aber auch an meiner papageienbunten Komponentenmischung liegen).
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#1042205 - 18.05.14 22:46 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: derSammy]
iassu
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anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.834
In Antwort auf: derSammy
Zwischen dem 11er, dem 12er und dem 13er Ritzel gibts systembedingt einen Sprung, den man nicht verkleinern kann.

Stimmt natürlich. Ich fand früher immer die TarzanSimsonSupermanheldenkassetten faszinierend, die in 1-Zahnsprüngen von 11 bis 19 gingen.... grins , wohl wissend, daß die Sprünge real immer kleiner werden, je größer die Ritzel sind. Dennoch reden wir ja von diesen angeblichen 15% Abstufungen aus dem R-Gerät.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1042207 - 18.05.14 22:51 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: iassu]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.493
Es sind 13,irgendwas und ich muss sagen, ich finde die schon sehr optimal. Am Tandem würde ich mir wie gesagt manchmal wünschen, dass die Sprünge untenrum zugunsten von etwas mehr Übersetzungsspektrum größer sein könnten, aber da gehts um Nuancen, die du auch mit ner Kettenschaltung (wegen der Festlegung auf ganzzahlige Übersetzungsverhältnisse) kaum besser hinbekommst.
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#1042231 - 19.05.14 05:35 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: iassu]
Mike42
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Beiträge: 2.200
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: derSammy
Zwischen dem 11er, dem 12er und dem 13er Ritzel gibts systembedingt einen Sprung, den man nicht verkleinern kann.

Stimmt natürlich. Ich fand früher immer die TarzanSimsonSupermanheldenkassetten faszinierend, die in 1-Zahnsprüngen von 11 bis 19 gingen.... grins , wohl wissend, daß die Sprünge real immer kleiner werden, je größer die Ritzel sind. Dennoch reden wir ja von diesen angeblichen 15% Abstufungen aus dem R-Gerät.

Naja, 11–23 ist jetzt auch am Rennrad noch üblich und da hat man wirklich schöne kleine Sprünge. Feiner abgestuft geht ohne kleinere Teilung fast nimmer.
Ich fand die ganzen 12% und 13% Sprünge bei der 11–34 MTB-Kassette schon sehr unangenehm, da möcht’ ich garnicht wissen wie sich eine Nabenschaltung mit 14% fährt.
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#1042246 - 19.05.14 06:24 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Mike42]
derSammy
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In Antwort auf: Mike42

Ich fand die ganzen 12% und 13% Sprünge bei der 11–34 MTB-Kassette schon sehr unangenehm, da möcht’ ich garnicht wissen wie sich eine Nabenschaltung mit 14% fährt.

Ich hab gerade mal eine wohl nicht unübliche MTB-Übersetzung mit deiner Kassette eingegeben. Wie du siehst, sind gerade in den dicken Gängen, zwischen dem 11er und dem 13er und dem 15er Ritzel Sprünge von 18% bzw. 15%, die finde ich wirklich störend. Die Rohloff ist hier mit recht kostanten 13,5%-13,7%-Sprüngen angenehmer. Diese entsprechen recht genau dem Sprung zwischen dem 15er und dem 17er Ritzel. Klar, ein Zeitfahrrad mit Maiskolbenkassette wird man nicht auf Rohloff umrüsten, aber um die Stufung als nicht fein genug zu empfinden, da muss man schon seeehr sensibel diesbezüglich sein.
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Off-topic #1042322 - 19.05.14 10:45 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: derSammy]
Mike42
Mitglied
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Naja, das 11er Ritzel verwendet man fast nie und das 30er auch eher selten. Aber die beiden 13%-Sprünge im „normalen“ Bereich hab ich defintiv gemerkt und dann oft zwischen großem und kleinem Kettenblatt hin- und hergewechselt um irgendwie eine passende Übersetzung zu finden. Mit 12–27 Kassette wechsle ich das Kettenblatt wirklich erst dann, wenn ich zu schnell bzw. langsam bin.
Blöderweise komm ich um die 11–34 Kassette für Radreisen bzw. Mountainbiken trotzdem nicht herum. Die Notwendigkeit für so einen Kompromiss wird man am Reiserad leider immer haben, egal ob Nabenschaltung oder Kettenschaltung.

Wobeiii … fährt eigentlich irgendjemand mit einem fetten Ritzel als Rettungsring? Bei 11–28 das 11er weglassen und ein 36 oder gar 40er draufmachen wäre für den Fall der Fälle doch interessant? http://www.gear-calculator.com/#KB=36&RZ=12,13,14,15,17,19,21,23,25,28,36&GR=DERS&TF=100&UF=2099&SL=2
Gabs doch früher bei den Trekkingrädern in die Richtung.
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Off-topic #1042373 - 19.05.14 14:16 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Mike42]
derSammy
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29% Gangsprung? erstaunt Ich verspreche dir "Sensibelchen", dass dich dieser Sprung nerven wird. Sicher, du kommst damit wohl so ziemlich überall rauf, aber du hast keine Chance wenn es weniger steil ist, einen dickeren Gang aufzulegen. Wird dann quasi ein Bergfixie. Das wäre definitiv nichts für mich.
Außerdem solltest du bedenken, dass 7 oder 8 km/h bei der Passauffahrt einen wesentlich größeren Einfluss auf deine Tagesdurchschnittsgeschwindigkeit haben, als 21 oder 24 km/h auf gleich langer ebener Strecke. Und diesen Geschwindigkeissprung sollte jede noch so unsensibel gestufte Kettenschaltung eigentlich mitmachen.
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Off-topic #1042395 - 19.05.14 15:25 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: derSammy]
Mike42
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In Antwort auf: derSammy
29% Gangsprung? erstaunt Ich verspreche dir "Sensibelchen", dass dich dieser Sprung nerven wird. Sicher, du kommst damit wohl so ziemlich überall rauf, aber du hast keine Chance wenn es weniger steil ist, einen dickeren Gang aufzulegen. Wird dann quasi ein Bergfixie. Das wäre definitiv nichts für mich.
Außerdem solltest du bedenken, dass 7 oder 8 km/h bei der Passauffahrt einen wesentlich größeren Einfluss auf deine Tagesdurchschnittsgeschwindigkeit haben, als 21 oder 24 km/h auf gleich langer ebener Strecke. Und diesen Geschwindigkeissprung sollte jede noch so unsensibel gestufte Kettenschaltung eigentlich mitmachen.

Wäre ja nur für die Auffahrten, die man im Wiegetritt auf Biegen und Brechen nimmer schafft.
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Off-topic #1043554 - 23.05.14 08:24 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Mike42]
Toxxi
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In Antwort auf: Mike42
Wobeiii … fährt eigentlich irgendjemand mit einem fetten Ritzel als Rettungsring?

Am Rennrad fahre ich sowas:

13-14-15-16-17-18-19-21-23-28

Der oberste Gangsprung beträgt 22%. In den Fällen, in denen ich das große Ritzel wirklich brauche, ist das völlig in Ordnung.
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Off-topic #1043561 - 23.05.14 08:43 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Mike42]
Tanbei
Mitglied
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In Antwort auf: Mike42


Wobeiii … fährt eigentlich irgendjemand mit einem fetten Ritzel als Rettungsring?


Meine Aktuelle Übersetzung, 11-12-14-16-18-20-22....28-32-36, perfekt wäre es für mich wenn da noch ein 13ner Ritzel dazwischen wäre.
Aber 11fach tue ICH mir bestimmt nicht an. Kettenblätter von sind 24-39-50.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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Off-topic #1043565 - 23.05.14 09:01 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Tanbei]
Spargel
Mitglied
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In Antwort auf: Tanbei
In Antwort auf: Mike42


Wobeiii … fährt eigentlich irgendjemand mit einem fetten Ritzel als Rettungsring?


Meine Aktuelle Übersetzung, 11-12-14-16-18-20-22....28-32-36, perfekt wäre es für mich wenn da noch ein 13ner Ritzel dazwischen wäre.
Aber 11fach tue ICH mir bestimmt nicht an. Kettenblätter von sind 24-39-50.
Dann überleg mal, ob Du nicht auf 11-13-14... umrüstest. Habe ich bei der 12-27 9-f so gemacht, ein Heizgang, dann fein. Im Flachen dertret ich 12 auf dem Großen eh nicht, berab bringts weniger als das 11.

ciao, Christian
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Off-topic #1043568 - 23.05.14 09:12 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Spargel]
Toxxi
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Beiträge: 22.014
So was ähnliches hatte ich mal versucht, von 12-13-14-15-17... umbauen auf 12-14-15-16-17...

Dabei hat die Kette auf dem 12er Ritzel immer am 14er geschliffen. Der Schräglauf war zu groß. traurig
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Geändert von Toxxi (23.05.14 09:16)
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Off-topic #1043570 - 23.05.14 09:22 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Tanbei]
MikeBike
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 633
Wie klappt diese Übersetzung in der Praxis?

Laut Ritzelrechner "wird eine Schaltung mit einer Kapazität von 51 Zähnen benötigt".

Welches Schaltwerk hast du?

Gruß

Mike

Geändert von MikeBike (23.05.14 09:23)
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Off-topic #1043576 - 23.05.14 09:57 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Spargel]
Tanbei
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Beiträge: 2.985
In Antwort auf: Spargel
In Antwort auf: Tanbei
In Antwort auf: Mike42


Wobeiii … fährt eigentlich irgendjemand mit einem fetten Ritzel als Rettungsring?


Meine Aktuelle Übersetzung, 11-12-14-16-18-20-22....28-32-36, perfekt wäre es für mich wenn da noch ein 13ner Ritzel dazwischen wäre.
Aber 11fach tue ICH mir bestimmt nicht an. Kettenblätter von sind 24-39-50.
Dann überleg mal, ob Du nicht auf 11-13-14

ciao, Christian


Eigentlich ist es immer das Selbe Spiel, entweder ist die Übersetzung zu dünn oder der nächste ist dann schon zu viel. 11-12-13-14 wäre für mich perfekt, wobei das 11er ja nur bedingt fahrbar ist, auf dem vorderen Mittleren Blatt.
Eventuell noch mal zur Ergänzung, ich fahre das auf dem Tandem und die Meisten Stoker von mir können das nicht leiden wenn man mit hohen Trittfrequenzen über die Piste donnert.

Schaltwerk ist ein XT RD-M786 10-fach. Das geht gut, man muss nur dran denken das man auf dem Großen Kettenblatt vorn natürlich nicht die Ritzel über 20 Zähne hinten schaltet, warum auch. Aber eigentlich ergibt sich das eh nicht, da der Kettenschräglauf schon zu heftig ist.
Gleiches Spiel wenn die Kette vorne auf dem kleinen Blatt aufliegt. 22-28-32-36, alles kein Problem, aber eigentlich ist hier der Umwerfer die Bremse. Ich fahre einen älteren XT Umwerfer, der schafft das gerade noch so.
Bei dem Shimano 105 Umwerfer FD-5703 3-/10-fach, ist bei 24 vorn und 28 hinten bei mir Schluss, die Kette liegt am Umwerferkäffig auf. Der Umwerfer ist dafür ja auch eigentlich nicht gemacht.
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Geändert von Tanbei (23.05.14 09:59)
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Off-topic #1043584 - 23.05.14 10:30 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: MikeBike]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: MikeBike
Laut Ritzelrechner "wird eine Schaltung mit einer Kapazität von 51 Zähnen benötigt".

Ich war zwar nicht gefragt, aber sowas geht schon. Ich habe auch schon 22-36-48 + 11-32 verbaut. Das sind 47 Zähne Kapazität. Man darf dann nicht unbedingt groß-groß schalten, also 48:32. Das sollte zu schaffen sein. Und man darf auch nicht erwarten, dass die Kette bei klein-klein, also 22:32, noch straff gespannt ist.
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#1131057 - 22.05.15 06:48 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hat von euch schon mal jemand bei einer Shimano SLX CS-HG81 oder XT CS-M771 die Nieten aufgemacht, die die drei Großen Ritzel auf dem Spider halten.
Oder anderes gefragt, ich bin mir etwas unsicher, ob das hält wenn ich die Nieten durch Schrauben ersetze. Könnte ja durchaus sein das die Nieten im Schaft irgendein Eigenmaß haben, und man nicht unbedingt die Passen Schrauben für die Löcher findet. Zu kleine Schrauben im zu großem Loch ist sicher nicht so gut.
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Off-topic #1131065 - 22.05.15 07:18 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: MikeBike]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.696
In Antwort auf: MikeBike
Wie klappt diese Übersetzung in der Praxis?

Laut Ritzelrechner "wird eine Schaltung mit einer Kapazität von 51 Zähnen benötigt".



Es klappt sogar noch extremer mit 12-36 und 24-42-52. Das Schaltwerk hat damit die wenigsten Probleme.

Martina
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#1131277 - 22.05.15 20:07 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: Mike42]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.898
Ich verwende beim Kettenschaltungsrad einen 9- fach Block mit 11 - 34 Zähnen, die anderen Zähnezahlen weiß ich nicht, aber der Block wird symetrisch größer. Vorne stehen 26/38/48 Zähne zur Verfügung. Ich habe den Ritzelrechner nicht bemüht, aber rein gefühlsmäßig unterscheiden sich die Gangsprünge gegenüber dem Rohloffgetriebe in keiner Weise zum Vorteil des einen oder anderen Getriebes.

Um hier eine Verfeinerung zu erreichen, benötigt man geringere Sprünge am Ritzelblock. Womit man leider den Übersetzungsbereich verkleinert. Aus meiner Sicht macht das nur am Rennrad Sinn, wenn man eine gleichbleibende Trittfrequenz in allen Lebenslagen für wichtig hält. Die 26/34 Über- bzw. Untersetzung benötige ich nämlich garnicht mal so selten. ich halte sie aber in jedem Fall für ausreichend, sofern man keine wirklich großen Mengen Gepäck bewältigen möchte.

Gruß Peter
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#1131285 - 22.05.15 20:42 Re: Lineare Gangabstufung bei Nabenschaltung [Re: lexa2]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.928
Ich glaube, dass die feinere Abstufung nur für eine besonders sportliche Fahrweise eine Rolle spielen kann. An meinem Crossbike schalte ich deutlich mehr als an meinem Reiserad. Ich fahre damit aber auch um einiges schneller und will auch möglichst sportlich unterwegs sein. Dennoch denke ich, dass ich auch hier mit einer Rohloff-Schaltung kaum große Unterschiede spüren würde. Im MTB-Bereich wird die Rohloff-Schaltung sehr erfolgreich auch für Sportveranstaltungen eingesetzt. Bei meinem Reiserad komme ich hervorragend mit der Rohloff-Schaltung zurecht. Ich vermisse weder bei Abstufung noch im Entfaltungsbereich Gänge. Ich glaube nicht, dass hier wirklich eine noch feinere Abstufung Vorteile bringen würde.

Im Übrigen bin ich aber durchaus der Meinung, dass eine gute Kettenschaltung an einem Reiserad genauso gut ihren Zweck erfüllt, wie die Rohloff-Schaltung. Umgekehrt gilt das ebenso. Jede Schaltungsvariante hat ihre Vor- und Nachteile. Die Abstufung und der Entfaltungsbereich sind aber meiner Ansicht nach keine zentralen Punkte in diesem Vergleich.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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