Pedale -

Hallo,

und wieder ist die Pedale kaputt :-) und die Suche nach einem neuen Modell beginnt :-)
Was halttet ihr von der Contec ?
Vom Lager her würde mir das Shimano PD-M324 gefallen, ist aber sehr schwerr und hat ein Klicksystem.
Gruss

Rainer

Du willst Bärentatze ohne Klick? Nimm VP-Components 196. 14€ bei cnc . Hab die an diversen Rädern. Halten seit Jahren. Zuletzt am Reiserad mal auseinandergenommen, Fett reingepresst und es läuft wieder wie neu. Mein Fahrergewicht beträgt aber auch "nur" 90kg, daher weiß ich nicht, ob's für jeden hier stabil genug wäre ^^

Beide Bauarten halte ich für Murks. Die Rahmen sind labil und waren bei mit jedesmal ausgesprochen kurzlebig. Wenn es halten soll, nimm Gusspedalen. Die Masse ist, da beide Seiten identisch sind, nicht wichtig. Es sei denn, der Leichtbau wird zu irgendwas zwischen fixer Idee und Wahn. Das hatten wir schon, so etwa ein- bis zweimal. Die Pedalen übertragen die gesamte Zugkraft und das zusätzlich mit der kleinsten Drehzahl und damit mit dem höchsten Drehmoment, das am Fahrzeug überhaupt auftritt.

Hallo,
auf der Suche nach wirklich haltbaren Pedalen für Alltag und Reise bin ich bei MKS hängengeblieben.
Das MKS IC Lite für den Alltag.
Prime Sylvan Touring für die Reise.
Das einfachere Sylvan Touring für Räder die ich nicht so viel bewege.
Und das Urban step-in A Kombipedal für die Speedmachine.
Grüße

Ich fahre die von dir verlinkten Contec und bin damit zufrieden . Allerdings habe ich sie erst seit ca 500 km am Rad!

Ich auch. Fahre seit Jahren MKS Touring Lite Pedale (320g). Robust gelagert, gut gedichtet und guter Grip mit verschiedenen Schuhen. Kann ich auch bedenkenlos empfehlen.

Gruss
Beat

Ich fahre seit Jahren ausschließlich großflächige Plastikpedale (Nylon oder was weiß ich)mit so kleinen Plastipins drin. Selbst die billigsten habe ich erst ein einziges mal kaputtgekriegt. (Link ist keine Empfehlung, sondern Beispiel: https://www.kunstform.org/de/antrieb-co-pedale-c-1_100_36
Probiert habe ich auch vergleichbares in Metall, weil die angeblich bessere Qualität haben. Da schmerzt aber jede unvorbereitete Begegnung mit Schienbein und anderen Körperteilen.
Für ganz schwere Jungs mögen die robuster sein, für meine 85 Kilo sind die Plastikteile aber ideal. Wie gesagt, mir ist erst einmal so ein Plastepedal zu Bruch gegangen. Trotzdem ich nie mehr als 30 Euro ausgegeben habe.

Liebe Grüße. Marc

Moin,

wir fahren seit Jahren Reverse Component und sind sehr zufrieden damit.
Nach über 25.000 Reisekilometern noch keine Probleme, ausser ein paar verlorener Pins und 1x nachfetten. Nicht ganz billig aber sehr haltbar und verdammt gute Haftung mit jedem Schuh.

Schöne Grüße
Niko

Ich fahre seit Jahren DRM Vault, bin sehr zufrieden damit.

Ludger

Bezüglich Plattformpedale kann ich mich da kielnik und LudgerP nur anschließen mit etwa vergleichbaren von FUNN. Qualität, Zuverlässigkeit, Rutschfestigkeit und Wartbarkeit in jahrelangem Gebrauch sind einfach gut (meine sind in rot): http://www.bike-discount.de/de/kaufen/funn-funndamental-pedale-56277

Ich habe Angst mit dem MTB Pedalen mir die Schuhsohlen zu zereissen,
falls ich nicht gerade meine Five ten anhabe.

Ich fahre meistens mit normalen Straßenschuhen (aber bloß nicht dünne Ledersohlen), weil die Räder auch Alltagsfahrzeuge sind und seltener mit Outdoor-Schuhen oder Radschuhen. Die Pins verschleißen die üblichen, doch recht dicken Sohlen gewöhnlicher Schuhe nicht übermäßig. D.h. der sonstige Verschleiß der Schuhe (Absätze, Spitzen, Oberleder) läuft ja weiter und ist meist das Ende. Ein paar kleine Ausbröckelungen in der Sohle sind nicht schlimm. Zumindest sind das meine Erfahrungen.

Habe seit etwa 500 km diese:

XLC City-/Comfort-Pedal PD-C10 Kunststoff Griptape-Oberfläche schwarz

Das beste, was ich ohne Klick gefahren hab!

Ich überlege, ob ich diese Pedalen verbauen soll, da ich häufiger kürzere Strecken im Regen zurücklege.
Dabei trage ich dann allerdings Regenüberschuhe (i.d.R. von Gore) und angesichts der "Schleifpapieroberfläche" der Pedale befürchte ich nun, dass die Regenüberschuhe dadurch leiden.

"Leiden" im Sinne von "wird von unten etwas rauher und hässlicher" wäre nicht schlimm, "Leiden" im Sinne von "verkürzt die Nutzungsdauer der Regenüberschuhe" allerdings schon.

Hat jemand in dieser Hinsicht schon Erfahrungen sammeln können?

Hallo Falk,
mit "fixer Idee" und "Wahn" fühle ich mich angesprochen. Ich habe u.a. genau die verlinkten Pedale VP und finde sie sehr gut. Kurzlebig sind sie nicht. Und: Die Masse ist nicht unwichtig, nur weil sie auf beiden Seiten gleich ist.
Zur Wortwahl: Stell dir mal vor, jemand hier würde dir "Stabilitätswahn" unterstellen, was bei dir eine "fixe Idee" geworden ist.

Ich und ein Teil meines Bekanntenkreises fahren die Shimano PD-M324 schon seit Jahren. Die Ausführung als Kombipedal finde ich sehr praktisch - lange Strecken und in die Arbeit fahre ich mit MTB-Schuhen und Klicksystem. Zum Bäcker oder Einkaufen tut es ein Turnschuh oder normaler Strassenschuh.

Murks ist mir / uns keiner aufgefallen. Das Bisschen Flugrost stört mein ästhetisches Empfinden nur marginal .

Darum habe ich bei meinen DMR Vault auch auf einer Seite die Pins rausgedreht und normale Schlitzschrauben mit flachem Kopf reingemacht. So habe ich einmal richtig Grip mit den Pins, auf der anderen Seite wird die Sohle geschont, z.B. bei trockenen Verhältnissen.

Grüße, Ludger

Da haben einige Kameraden schon ganz andere Kaliber aufgefahren und das auch mit persönlicher Ansprache. So einige davon haben lange wieder abgebügelt und ich trauere ihnen auch nicht nach. Auf dieses Niveau möchte ich aber trotzdem nicht sinken. Ich habe mich auch beim Drehmoment geirrt. Das ist nicht an den Pedalen, sondern am Tretlager und am jeweils wirkenden Kettenblatt an höchsten. Hochbelastet sind die Pedalen am Eahrrad trotzdem.

Blechkäfigpedalen habe ich mehrmals eingebaut, in der Regel mangels Alternative. Langlebigkeit war nie eine erkennbare Produkteigenschaft. Ein Paar müsste ich sogar noch im Keller haben, weil ich noch keine Gelegenheit hatte, sie mit einer Ladung Schrott mitzugeben. Wenn ich sie mit den Gusspedalen vergleiche, so schneiden die mit einer Betriebszeit, die fünf- bis zehnmal höher liegt, einfach wesentlich besser ab. Ein reales Verhältnis kann ich auch nicht angeben, Gusspedalen mit der bei einigen verpönten Kombination von einem Rillenkugellager außen und einer Messingbuchse innen sind mir noch nie ausgefallen. Auf die Friemelei mit den losen Kugeln und die nicht vorhandenen Dichtungen habe ich auch keine Lust mehr. Mir sind Blechrahmenpedalen mit soliden und einstellungsfreien Lagern noch nicht untergekommen. Gesucht habe ich danach allerdings auch nicht mehr und in der Regel war der Blechkäfig auf der Außenseite immer zuerst durch.

Auch wenn andere Leute "schon ganz andere Kaliber aufgefahren" haben halte ich es für gut, sich hier grundsätzlich freundlich zu benehmen, kommt der Stimmung zugute.
Zur Technik: Da habe ich keine Ahnung - besitze aber simple Pedale, die über 20000 km problemlos ihren Dienst versehen haben. Ich finde es auch finanziell nicht schlimm, wenn 17-Euro-Pedale nach einigen 10TKMN ersetzt werden müssen. "Öko" ist das nicht, klar.

Dann ist dir nicht die Schicksalsgunst zuteil geworden, Suntour XC-Pro Grease-Guard Pedale kennen zu lernen. Es besteht guter Grund zu der Annahme, daß die von MKS gefertigt wurden. Die machen auch heute noch wirklich gute Sachen, wenn auch nicht mehr von außen abschmierbar.

Nach einem kleinen Reinfall habeich anscheinend jetzt ein Modell gefunden, was den Suntour ebenbürtig ist, kann aber auswendig nicht die Modellbezeichnung repetieren.


Rechnen tut sich das allerdings nicht, denn die liegen bei dreistellig. Wenn man da 15-20 Paar real.- Pedale für 7.99 dagegen rechnet, jedenfalls nicht.

Hallo Iassu

Bin da wirklich ein bisschen hin - und hergerissen.

Einerseits:
Die Standard 15Euro MTB-Pedale haben 1 (Micker-)-Normlager und 1 Gleitlager, oder gar nur Gleitlager, kriegt schnell Spiel und dieses ist auch schlecht korrigerbar (ausser durch Neukauf ) ... daher:


gefallen mir solche seriöseren Konstruktionen (von aussen abschmierbar, 2 gute Wälzlager, gute Dichtungen, Spiel mit Passcheibe nachstellbar) eigentlich schon besser.


Das würde mich interessieren. Alternative wäre für mich: ein seriöses MKS mit Schmierbohrungen versehen.


Andererseits:

Stimmt leider auch: Meine "wellgo" Banalo-MTB-Pedale wackeln zwar schon lange, tuns aber seit fast 20000km ohne Probs - stört mich nicht.

Ich fahre seit einiger Zeit die Escape-Pedale von Reverse Components,
Escape-Pedale-Reverse-Components
- Sehr gut verarbeitet, robust und als extra Feature die "anti-rotate-function" - das Pedal bleibt so stehen, wie der Fuss es verlassen hat, das ist m.M. ab und an sehr nützlich.
- Alle Einzelteile sind als Ersatzteil erhältlich.
- Ich nutze nur die kurzen Pins, die ich nur aussen montiert habe, da es mir sonst "zu viel" Grip hat.
- Auch preislich durchaus noch im Rahmen.

Grüße, Frederik

Das finde ich auch eine gute Idee ...


... aber DAS schon weniger: 80Eier für ein Pedal mit Gleitlagern und nur einem Wälzlager?!? Das gibts auch Billicher, oder? ...