Etappenfahrt mit Rennrad / Gepäckträger

Hallo zusammen,

ich möchte gerne mit meinem Rennrad eine sportliche Etappenfahrt (10 Tage / 1.300 km) mit wenig Gepäck (max 10kg) durch Deutschland machen.

2 Varianten zur Gepäckunterbringung kommen für mich in Frage:

1. HR-Träger in Verbindung mit sehr kleinen Seitentaschen. Evtl. bekomme ich da mit meinen Riesenlatschen (Gr. 47) Probleme mit der Fersenfreiheit, das Rad ist kein Reiserad, und hat einen rennradgemäß kurzen Hinterbau. Gibt es jemanden, der einen ähnlichen Umbau gemacht hat, und dasselbe Problem gelöst hat ?

2. Lowrider an VR-Gabel mit Schellenbestigung, Dann müsste ich allerdings die verbaute Carbon-Gabel gegen eine stabilere Alu- oder Stahlgabel austauschen. Würde ich aber nur im Notfall machen, weil es die teuerste Lösung wäre, und ich evtl, damit das Fahrverhalten des ganzen Rades verändere

Sattelstützenträger oder Rucksack kommen für mich nicht in Frage habe ich ausprobiert.

Grüße

2. Würde ich auch lassen. Hauptsächlich aus den genannten Gründen und zusätzlich, da 10kg auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Lenkverhalten haben. Etwas Gepäck kannst du theoretisch noch in einer Lenkertaschen unterbringen, eventuell passt dann doch ein Sattelstützträger?

Wenn doch 1., was ich auch favorisieren würde; Du musst ausprobieren, wie das mit den Füßen klappt. Vor allem mit der unteren Einhängeebene wird es wahrscheinlich eng, eine hohe wie beim Fly oder Logo sollte besser passen. Zusätzlich gibt es von Tubus noch eine sogenannte "Fußverlängerung", die den Träger zusätzlich höher und weiter nach hinten legt. Damit lassen sich ein paar cm gewinnen. Solche Adapterplatten kann man ggf. auch selbst bauen oder von einem versierten Bastler bauen lassen.

Lowrider ist schon ok, aber ich würde - in Anbetracht des aufwändigen Umbaus - Lösung 1 bevorzugen. Ein echtes Reiserad habe ich nicht, ein 80er Rennsportrad dafür umgebaut (Hercules Toledo), der Hinterbau ist so lang, dass gerade Schutzbleche bei passen, aber nicht länger. Mit meinen 46er Schuhen geht das gerade so.

Es dürfte sich lohnen, verschiedene Taschen auszuprobieren oder noch etwas zu basteln.

Ist eine bewährte Standardlösung bei Rädern wie dem deinem.

Tubus Fly auf Blechen montiert, welche am Schnellspanner mit aufgezogen bzw. -geklemmt werden. Dazu kleine Fronttaschen (z.B. ortlieb Frontroller) und jene am Träger maximal nach hinten. Fertig.
Ich habe Schuhgröße 46, bei den Winterschuhen trage ich auch 48 und die Fersen hauen nicht in die Taschen.



Abweichend vom Bild, habe ich inzwischen zwei Stützbleche nach vorn zum Rahmen dran, das ist doch stabiler und ausfallsicherer.

Um die Platzverhältnisse zu ergründen:
Bastel mal einen (ggf. geliehenen) Träger Deiner Wahl dran (TUBUS hat für RR-Anbau ja passende Lösungen), klicke einen Radschuh ins Pedal und markiere an den Träger-/Hinterbaustreben den Bereich, der von den Schuhen beim Kurbeln abgedeckt wird (Klebestreifen). Dann hast Du einen Anhaltspunkt, ob eine Trägerlösung am Heck überhaupt passt.
Ansonsten müssen die Taschen (kleine Front-Taschen) eben so weit hinten / oben wie möglich montiert werden. Wiegetritt-Orgien sind dann eben nur eingeschränkt möglich - oder besser vollständig zu vermeiden, da der Schwerpunkt der Taschen vermutlich deutlich hinter / über der HR-Achse liegt.

Ich habe die Tubus Fly Lösung bisher 2 mal auf ähnlichen Reisen benutzt. Einmal mit kleinen Lowrider Taschen und einmal mit großen normalen Hinterradgepäckträgertaschen (Vaude oder sowas), bei gleichem Gepäck.

Ich fand die Lösung mit den großen Taschen besser zu fahren, weil der Schwerpunkt tiefer hängt. Low rider ging aber auch. Man gewöhnt sich an das andere Fahrverhalten und richtig Gas will ich zu solchen Gelegenheiten gar nicht geben.

Schnell abgebaut ist diese Lösung auch wieder.

Bei mir gabs keine Probleme mit den Hacken, zumal man meine Taschen auch so einstellen kann,daß sie möglichst weit hinten sitzen.

Mein Cyclocross (425mm Kettenstreben, Rennradschuhe Größe 44,5) hat in der Hinsicht noch nie Probleme gemacht. Ich könnte die Ortlieb Backroller sogar noch ein gutes Stück weiter hinten befestigen. Ich würds also einfach mal probieren

Fraglich ist eher, ob du dir den Luftwiderstand und das Gewicht von Backrollern antun willst.

Ok, danke erstmal für die zahl- und aufschlussreichen Beiträge.

Ich werde es dann mal mit Tubus Fly+Verlängerung+kleinen Frontrollertaschen probieren.

Satteltasche für Schläuche, Reifenheber, Miniwerkzeug

Vllt. eine Rahmentasche für sehr leichten Kram, and den ich schnell ran muss, z. Bsp. Regenjacke

Der Luftwiderstand macht mir keine großen Sorgen. Ich stelle mir vor morgends um 09:00 uhr aufs Rad zu steigen und den ganzen Tag zu fahren. Dann sollten, je nach Profil, 140-180km möglich sein

Willst Du alleine fahren oder in der Gruppe?
Ich habe einen Renner, der schon von Anfang an mit Träger ausgestattet ist (Maßrahmen -> natürlich Ösen für). Aber in der Rennradlergruppe "darf" ich nicht mit Seitentaschen fahren. Damit bei engem Windschattenfahren kein Ausweichplatz neben dem Hinterrad verloren geht, also wegen Kollisionsgefahr. Dann muss halt eine Tasche oben drauf. Womit das Gewicht fast so weit oben ist wie bei einem Stützenträger. Es gäbe dafür auch Träger mit Adapter oder Schiene zum Aufschieben (RackIt, Topeak).

ciao, Christian

ok, das Argument ist nachvollziehbar. Für die schnelle Sonntagstrainingsgruppe habe ich aber mein Simplon Pavo. Radreisen mache ich eher alleine oder zu zweit. Dafür baue ich mir meine Winterfräse um, die hat eh schon lange Schutzbleche und vernünftiges Licht über Nabendynamo. leichter Gepäckträger drauf und fertig ist der Reise-Express....

Kein Umbau, aber an meinem recht kurzen Cyclocross-Randonneur kann ich am Gepäckträger (Tubus Fly) gut Ortlieb Frontroller befestigen. An die Backroller stoße ich, ebenfalls mit Schuhgröße 47, an. Die Frontroller passen sehr gut. Wesentlich dürfte dabei sein, dass die Frontroller sowohl weniger breit als auch weniger hoch sind als die Backroller.

Die Frontroller sitzen gar nicht soweit hinten, da wäre noch etwas Luft.

Würde daher eigentlich davon ausgehen, dass die Kombi Frontroller und Fly-Gepäckträger an fast jedem Rad funktionieren müssten. Details müsste man natürlich ausmessen...

Rixen & Kaul an der Sattelstütze vielleicht mal als alternative...

hier mal ein Link damit bin 14 Tage mit Rennrad über die Alpen. Man kriegt etwas weniger rein, als in 2 Frontroller.

(geht auch am MTB sehr gut (Bin damit den Rheinsteig geradelt))

Hallo,

ich mache ähnliche Mehrtagesfahrten (bis zu 10 Tage) mit 135km - 200km pro Tag und Minimalgepäck, sogenannte Creditcard Touren .
Wenn man das öfters machen will, lohnt sich der Umbau auf einen kleinen und leichten Frontgepäckträger mit Decaleur für eine geeignete Lenkertasche (z.B. Gilles Berthoud). Hinten kann man auch mit einer größeren Satteltasche leben, oder eine kleine Heckträgertasche samt Minimalträger.
Das hat sich, sofern man mit so wenig Gepäck auskommt (bei mir typischerweise ca. 6kg), für mich als der beste Kompromiss herausgestellt. Das Rad ist im Profil weiterhin sehr schmal und aufgrund des leichten Gepäcks kann man immer noch einigermassen sportlich fahren.
Wenn man Blut geleckt hat, lohnt sich dann evtl. das nächste Rad auf diese Reiseart zu optimieren ("Low Trail" Frontgeometrie, Befestigungsmöglichkeiten, Komfortabler Rahmen, Gute Beleuchtung und evtl. integrierte Schutzbleche, etc.).
Hier ein Bild so dass du dir das besser vorstellen kannst.
[img]https://flic.kr/p/oNaiad[/img]
Solltest du größere gepäckmengen unterbringen müssen, würde ich dir aus fahrdynamischen Gründen zu einer low rider Frontträgerlösung raten, wie z.B. hier zu sehen: [img]https://flic.kr/p/s7Rx5T[/img]

Gerhard

Mit Tubus Fly haben diese Taschen reichlich Hackenfreiheit: http://www.axiomgear.com/products/gear/bags/journey-series/seymour-dlx-20/
Zudem sehr leicht und waren vor ca 6 Monaten bei einem englischen Versender für knapp 60 € zu haben. Finde den Händler leider nicht mehr. Ich bin bisher sehr zufrieden.
Gruss Bilancia

Sind das deine Räder ? Ein Traum....

Das erste ist meins. Ein 650B Konversions Projekt zu einem Randonneur.
Das zweite Bild stellt leider nicht meine Räder da :-(.
Gerhard

Moin Moin erstmal :-)

Mit der Variante Tubus Fly / Schnellspanneradapter und Ortlieb Frontroller Taschen bin ich letztes Jahr durch Schweden und Deutschland auf meinem alten Cannondale Caad 5 Rennrad rumgedüst.
Das Rennrad hat eine Kettenstrebenlänge von 410mm und die Kurbelarme 172,5mm. Bei mir passte das mit Schuhgröße 44 in "normalen" Shimano MTB-Schuhen so gerade eben

Schau also am Besten mal bei deinem Rad wie es da um den Abstand von Mitte Tretlager bis Mitte Hinterrad aussieht.

Alternativ kann ich diese Viscacha Tasche von Revelate Designs empfehlen. Bin Anfang April damit auf dem Renner in neun Tagen 1600km gefahren und da passt doch mehr rein, als man so denken würde. Saß auch bombensicher hinter mir an den Sattelstreben

Moin, ich fahre die schnellen Etappen mit dem Bagman von Carradice und der Super C Satteltasche. Da passen 23 Liter rein, es sitzt fest, ist leicht zu lösen und fährt nicht im Wind. Und es sieht gut aus.

Sollte das nicht reichen, kann man oben noch was draufschnallen oder die Lenkertasche anbauen. Dann sind das gute 30 Liter - damit komme ich sogar auf sommerlichen Touren mit Zelt/Schlafsack/Isomatte aus.

Bikepacking auf dem Rennrad sozusagen.

Hat vielleicht auch jemand Erfahrung mit dem Revelate Designs Terrapin System? Im Prinzip ein Halter für einen Packsack der genauso befestigt wird z.B. die Viscacha Tasche. So kann der Halter am Rad bleiben und man nimmt den Packsack mit rein. Ausserdem ist der Packsack wiklich dicht, was die Taschen wohl nicht sind.
Zu sehen z.B. hier.

Gruß
Jörg

Bild:



Der Halter wird unter dem Sattel festgeschraubt und stützt sich bei größeren Satteltaschen am Sitzrohr ab. Das muss bei kleineren Lasten nicht sein. So wie auf dem Bild ist das aber eine sehr stabile Sache.

Erstens finde ich das unpraktisch, zweitens lohnt es gewichtsmäßig nicht, drittens darf man das an meiner Sattelstütze nicht.

Ein richtiger Gepäckträger bietet doch sehr viel mehr Möglichkeiten, auch, wenn man mal spontan was anderes, voluminöses verstauen will. Stören tut ein Gepäckträger nach Art des Fly höchstens die Optik. Nun denn.

Ich bin etwas überrascht zu lesen, dass der Luftwiderstand von Gepäcktaschen so entscheidend sein soll. Ich fahre zwei Ortlieb Plus (nicht ganz voll) mt einem Tubus Fly Gepäckträger. Wenn ich die Stirnseite des Rads Vergleiche mit der eines Rads mit großer Carradice Lenkertasche (die Quer im Wind steht) so kann ich da keinen großen Unterschied erkennen, oder sehe ich da etwas falsch?

Hier meine Reisekonfiguration mit zwei nicht ganz vollen Ortliebs.

Alex

Ich bin jetzt mal bei meinem Radhändler vorbeigefahren, der hatte einen Tubus Fly da. Wir haben das Teil mal an der Position drangehalten wo er hin musss, und ein Paar Ortlieb Frontroller eingehangen. Ist zwar knapp, passt aber.

Ich glaube, das hat was mit der Stilpolizei zu tun. Habe den Geschmack von Rennradliebhabern-aus-ästhetischen-Gründen nie verstanden.

Den Luftwiderstand kann man - behaupte ich - nur unter bestimmten Bedingungen wahrnehmen. Bei starken Gegenwind merkt man die zusätzliche Segelfläche. Aber viel ist das nicht, dürfte sich im Schnitt kaum bemerkbar machen - vielleicht 1 km/h, wenn es hoch kommt?

Das klingt doch gut. Ggfs. kann man den Fly wohl auch noch ein bißchen weiter hinten ansetzen. In der Montageanleitung steht was davon, dass man die Halterrohre noch anders biegen kann. Vielleicht sind da noch ein paar Zentimeter drin. Oder man verlängert das anders noch ein bißchen?

Vielleicht reicht "gerade so passend" ja auch.

der Rucksack praktischer als jede Packtasche. Außerdem, wenn ich die Halterung dran lasse kann ich auch nur mal 'ne Lenkertasche dran machen

- gut möglich

- Dein Problem

mehr Möglichkeiten, mehr Gepäck... hätte ich mehr Platz gehabt, hätte ich mehr mitgenommen


Am Rennrad gebe ich Dir Recht, aber wenn man zusätzl. MTB Touren machst sind Packtaschen manchmal sehr störend. Und die Gefahr mit den Fersen an den Taschen hängenbleiben besteht.
(Bei meinen 2. Rennrad habe ich einen Gepäckträger dran und ich muss die Taschen (Frontroller) ganz am Ende des Trägers einrasten.


Grüße
Thomas

PS: Fahre beide Systeme (Sattelstützen-Rucksack vs. 1 Frontroller am Gepäckträger) mit Rennrad auf Arbeit mit identischem Inhalt. Ich finde den Rucksack fahrtechnisch angenehmer.

Was spricht denn dagegen?
Wenn man sich ohne akute Not nicht disziplinieren kann, dann ist das ein ganz anderes Problem. Optionen sind doch erstmal gut. Vielleicht finde ich unterwegs irgendwas, was ich unbedingt mitnehmen will. Oder es gibt die 10er-Packung Küchenrollen zum Supersonderpreis.

Ehrlich - wieso denn? Ich habe auch beide Optionen getestet, und ziehe die Satteltasche immer vor, weil:
- verschwitzter Rücken ist schwer zu vermeiden mit Rucksack
- Schwerpunkt niedriger, spielt eine Rolle wenn mit Sportzeug, Wäsche und Wasserflasche die Ortlieb Tasche dann doch mal 6kg oder so wiegt
- Flexibler, weil ich notfalls mehr reinbekomme als in einen schlank geschnittenen Rennrad Rucksack.

Alex

Kannst du mit dem vollen Rucksack auch noch bequem im Unterlenker fahren?

Die Frage stellt sich in Bezug auf Rennrad oftmals gar nicht. Bei der meist aberwitzigen Sattelüberhöhung, die bei "echten" RR-lern stilistisch als zwingendes Must-have angesehen wird, sehen die Lenkerbänder im Unterlenker ja oftmals aus wie ladenneu, auch wenn am Oberlenker / den Bremsgriffen schon die Fetzen runter hängen......

Bei solchen Sattelueberhoehungen wollte ich auch am Oberlenker keinen Rucksack tragen, da der mir den Helm ins Gesicht schieben würde.

Stilechte Rucksackrennfahrer tragen keinen Helm, sondern diese Rennradmützen mit Minischirm...

Tatsächlich geht es hier aber, meine ich, um einen Rucksack, der als Tasche an der Sattelstütze befestigt werden kann. Wie eine Sattelstützentasche. Und den kann man abnehmen und als Rucksack tragen. Bilder und Link weiter oben im Faden.

Hi,

@Sickgirl, @espresso
Bild

Einen Rucksack auf dem Rücken trage ich nur zum Wandern...

die Unterlenkerposition als bequem zu bezeichnen halte ich für einen Widerspruch man kann aber die Position fahren, Wiegetritt geht ebenfalls, da merkt man aber Gewicht und Schwerpunkt, was etwas auf Kosten der Dynamik geht, aber auf Radreise ziehe nicht zum Sprint an...

Grüße
Thomas

Ich bin ja nun ein Freund der Satteltasche - kombiniert mit einer kleinen, leicht beladenen Lenkertasche kriegt man schon sehr viel transportiert.
Mit Schaudern denke ich an die Rucksacktouren Göttingen-Oldenburg aus den 80ern zurück. Dauernd schweissnasser Rücken, Scheuern und Schmerzen: nee, das ist nix.

Genau das ist meine Ausstattung am Specialized Roubaix: Hinten der Super C Saddlebag auf dem Bagman mit Quickrelease (wird am Sattel befestigt, nicht an der Sattelstütze) und vorne für längere Brevets/PBP eine Ortlieb-Lenkertasche. Dazu dann noch eine Bauchtasche, in die Portemonnaie, Telefon und Brevetkarte reinkommen.

Dito.
Gruß Gerhard

Hey,
ich habe schon einige Touren mit dem Rennrad gemacht. Bei Ultraleichttouren verzichte ich vollständig auf Gepäckträger. Anstelle dessen nutze ich Lenkertasche und Sattelstützentasche, wenns kalt werden kann, kommt noch ein Rucksack hinzu!

Lenkertasche: Vaude Road 2
Sattelstützentasche: Vaude Offroadbag 10+2

Hier findest du die komplette Packliste und ein Bild dazu!

Gruß Emil

Was ist das für eine Nabe die du drin hast?

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