Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: schmadde

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 27.10.17 09:10

In Antwort auf: spiff

Also ich habe mir an das Auto ursprünglich sogar eine Anghängerkupplung machen lassen für den Heckträger. Damit ich das Rennrad drauf packen kann und für ein langes Wochenede in die Dolomiten fahren kann, also 1200km Autofahren für ein bisschen ökologisch vorbildlichen Fahrradspaß.

Was ist daran ökologisch vorbildlich? Ökologisch vorbildlich wäre es, mit dem Zug dorthin zu fahren. Das geht sogar. Been there, done that, sogar mit Säugling, Kleinkind und Zeltequipment.

In Antwort auf: spiff

Mittlerweile haben wir eine gebrauchte Immobilie erworben und brauchen die Anhängerkupplung für einen Anhänger. So 4 Fahrten täglich je 1000Kg Bauschutt zur Deponie und auf der Rückfahrt 1000Kg Mineralbeton, Kies, etc. mit nach Hause. Also 8000Kg Fördergut täglich nebenbei, da wird es eng fürs Lastenrad, gelle?

Du fährst also 4x hin und her mit Deinem Anhänger? Ich hab diesen Sommer meine Einfahrt neu gemacht. 4 Tonnen Split und >2 Tonnen Steine. Alles ohne Auto. Die Lieferung des Kies hat IIRC 200€ gekostet, die der Steine 100. Dafür hätte ich weder ein Auto mit AHK, noch einen Anhänger kaufen können.

Und ich hab auch keinen halben Tag mit hin- und herfahren verplempert.

In Antwort auf: spiff

Meine Meinung, eine Familie mit mehreren Kindern im Eigenheim (Haus) und ohne eigenes Auto; vergiß es. Traumtänzerei.

Unsinn, das geht durchaus. Mit Auto ist es halt bequemer und mancherlei Sachen gehen dadurch überhaupt erst. Wir haben auch ein Auto.

Aber zu behaupten es ginge gar nicht oder nur unter größten Entbehrungen stimmt einfach nicht bzw. nur für wenige.