Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: Mario Be

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 26.10.17 06:34

Wie gesagt, das Auto ist so alt, und so viel gelaufen, dass der Anschaffungswert schon nicht mehr in die Rechnung gehört.
Reparaturen mache ich zum Großteil selber und da war der Wagen bisher sehr günstig.
Wie gesagt, mir ist klar, dass die tatsächlichen kosten pro km etwas höher sind, aber groß über die 0,30€ werden wir in dem Fall nicht kommen.

Klar die Kosten pro km steigen gewaltig je nach Auto.
Mein Bruder fährt diesen SUV von Porsche, und je nachdem was er machen will lässt er den auch schon mal stehen und nimmt Bus und Bahn. Bei ihm sind aber auch die Verbindungen in die Stadt z.B. viel besser. Er spart im Grunde sogar noch Zeit wenn man eventuelle Parkplatzsuche und Parkgebühren einrechnet.

Die Wahl des Verkehrsmittels ist halt immer eine recht individuelle Sache.
Unterm Strich ist man aber wohl mit Fahrrad oder zu Fuß immer am günstigsten unterwegs.

Was dann noch so eine Rechnung ist, wäre wie viel einem der "Luxus" der Motorisierten Beförderung wert ist.
Meine Frau z.B. ist immer gerne bereit mehr für ihre Wege zu zahlen, wenn die dafür nicht frieren muss oder nass werden, oder im Sommer so zu schwitzen etc... mit anderen Worten, ihr bringt das Fahrrad einfach zu viele Unannehmlichkeiten mit. Und die moderne ermöglicht einem nunmal sehr gut, Unannehmlichkeiten per Geld aus der Welt zu schaffen.

Ich habe mal meiner Frau vorgeschlagen, dass Auto abzuschaffen.
Es kostet beim rumstehen Geld, wird eh recht wenig genutzt (unter 2000km im Jahr) und kann regulär im Kofferraum weniger transportieren als ich mit dem Lastenrad.
Die hat einmal laut aufgelacht und meinte, ich soll mal noch nen Kaffee trinken, ich sei wohl noch nicht ganz wach.