Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: Lord Helmchen

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 17.10.17 09:49

In Antwort auf: Fetzer

Aber auch hier im Forum lese ich bei Aufbaufreds regelmäßig: mein neues Rad kriegt natürlich 11-fach / 27,5 Zoll, weil 10-fach / 26 Zoll ist ja auf dem absteigenden Ast. Den Leuten möchte ich mitgeben: Auch Ihr seid auf den Leim gegangen, denn mehr als 9 Ritzel braucht kein Mensch. Ihr tragt bei zum Tod von 8/9/10-fach und fallt den Schraubern und Schrauberinnen in den Rücken. Danke für nix!

Was bleibt also? Radfahren und die zugehörigen Arbeiten SELBST durchführen zu können, ist ein Bildungsauftrag. Für Kinder und Erwachsene.

Gruß

Matthias


Mi-mi-mi

Du befolgst Deinen Auftrag bestimmt konsequent. Und kaufst Deine Klamotten so, dass langlebige Materialien und gut reparierbare Schnitte für Deine regelmäßige Nadelarbeit genutzt werden? Wenn Deine Massivholzmöbel beschädigt sind, überarbeitest Du sie persönlich und besorgst Reparaturteile vom örtlichen Tischler? Und bestimmt ist Deine Matratze selbst gestopft - diese Schaumstoff-Mode-Wegwerfprodukte fallen schließlich den Selsbtstopfern in den Rücken und sind in der Bettgröße zu sehr festgelegt! Dein Rechner ist auch auf langlebige Kompatibilität optimiert selbst zusammengestellt, bloß kein Notebook, und der Röhrenmonitor ist ein Modell mit guter Ersatzteilversorgung vom Sperrmüll?
Sonst könnte man Dir ja glatt Scheuklappen vorwerfen bei Deiner Inanspruchnahme der Opferrolle. zwinker