Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: Uwe Radholz

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 17.10.17 08:52

Ja, so muss es es sich wohl vorstellen.
Wenn irgend wann so viele Ritzelpakete auf einen Freilauf gelegt sind, dass die Ketten dünn wie ein Wollfaden sind und eine weitere Entwicklung nicht möglich erscheint, kehrt man vielleicht zu zwei/drei Kettenblättern zurück. Warum nicht ein viertes? Die Marketingtypen werden erklären können, warum man dies braucht.
Völlig unklar, warum man nicht diesen uralten Abstand der Kettenglieder/Ritzel-/Kettenblätterzähne reformiert. Natürlich bei allen großen Herstellern unterschiedlich. Und klar, dass dies dann neu, innovativ und unendlich viel besser sein wird.


Als die Japaner als Autohersteller auf den Weltmarkt traten, hatten sie vor allem wegen ihrer legendären Qualität Erfolg. Das Auto haben sie nicht neu erfunden.
Ist aber leider nicht so geblieben.
Wenn ich bedenke, was für langlebige, geradezu unzerstörbare Produkte sie mit ihren phantastischen Ingenieuren, ihrer akribischen Fertigung herstellen könnten.


http://www.schlageter.ch/toyota-cant-be-killed.html