Re: Cyclocross --> Reiserad

von: derSammy

Re: Cyclocross --> Reiserad - 25.04.17 07:57

In Antwort auf: Chicago81

Zu dem Thema: Wo seht ihr gewichtsmäßig das größte Einsparpotential (Kosten-Nutzen-Faktor einkalkuliert)?
Ich dachte da erst mal an eine leichtere Isomatte. Wenn ich meine alte verkaufe, würden dafür auch nicht so hohe Kosten anfallen.
Einen zweiten Schlafsack will ich mir ungern zulegen. Im Übrigen hab ich es gern warm nachts :-)
Mit dem Zelt komm ich gut zurecht. Ein leichteres wäre unverhältnismäßig teurer.
Dann könnte ich mit leichteren Packtaschen (Arkel Dry Lites oder Crosso?) vielleicht noch ein paar Gramm sparen.

Du kannst ja selbst ausrechnen, wieviel Gramm Gewichtsersparnis du pro investierten Euro bekommst. Der 900g-Schlafsack ist schon recht leicht, allerdings hat es sich bei uns bewährt, auf verschiedene Schlafsäcke für Sommer bzw. Übergangszeit/Winter zu setzen. Das Gewichtseinsparpotential im Sommer ist erheblich. Hier begnügen wir uns übrigens mit Kunstfaser. Kann man etwas sorgloser mit umgehen und hat nicht viel gekostet. Und der Gewichtsunterschied ist hier nicht so dramatisch wie bei Winterschlafsäcken.
Bei den Packtaschen würde ich mir gut überlegen, ob man da abspecken will. Am ehesten noch beim Volumen, wenn es grundsätzlich weniger sein kann. Aber auf das PVC-Material von Ortlieb würde ich nicht verzichten wollen - die Wasserdichtigkeit ist enorm viel wert.

Ach ja, bei den Reifen bin ich kürzlich mit 30er oder gar 28er GP 4000S die deutsche Mittellandroute D4 in weiten Teilen gefahren. Geht auch. Da kannst du gegenüber deinen 35ern vielleicht noch etwas einsparen.

P.S.: Die Übersetzung ist schon ziemlich im anstrengenden Bereich, vor allem mit Gepäck. Ich war in den Mittelgebirgen mit 26/30 unterwegs und hätte keinesfalls weniger haben wollen. Ohne Gepäck sind übliche Anstiege sicher kein Thema.