von: Velo 68
Re: Fahrradanhänger für einen Hund - 05.01.17 23:07
ich hatte/habe in den letzten 15j 3 Hunde (1xBoxer 2x Bully).
Mit allen war ich oft und viel Radfahren und hatte dabei auch einen Hundehänger dabei.
Eine lange Radreise über mehre als 200km am Stück hab ich mit den Hunden aber nicht unternommen, und wollte dies auch meinen Hunden nicht zumuten.
Hingegen hab ich schon erfolgreich mehrwöchige Wanderungen (Jakobsweg) mit jeweils einem Hund aufs Mal gemacht.
hier meine gesammelten Weissheiten...
- Der Hund muss sich langsamm über längere Zeit (Jahre nicht Wochen!) daran gewöhnen, neben dem Rad sicher her zu traben oder länger im Hänger zu sitzen.
Er muss sich körperlich und psychisch daran gewöhnen und vorallem mit den vielen unerwarteten Begegnungen auf der Strasse zurecht kommen.
Auf einer 3000km Tour kann auf der Strasse sehr viel passieren und ihr wollt beide heil zurück kommen.
- Nicht jeder Hund ist für so eine lange Reise geegnet. Es hängt von der Rasse ab und auch von Charakter.
Manche Rassen kommen mit der Hitze nicht so gut zurecht, andere Hunde sind, unabhängig von der Rasse, einfach nicht für die Strapatzen geeignet , weder physisch noch psychisch.
Das musst du mit deinem Hund VOR der Reise raus finden, sonst kann das ganze in Tierquälerei müden, wenn du erst irgendwo im Nirgendwo, fernab von allem entdeckst, dass du dein Hund überforderst.
Frag dazu auch deinen Tierarzt.
-Meinen Hänger habe ich vorallem für Bergabstrecken dabei, da Bergab laufen auf Dauer für die Gelecke des Hundes schädlich sind.
Meinen Boxer 35kg, würde ich aber auch in der Eben nicht zihen wollen. Bei einem Bully (12kg) ist das schon anders.
Sehr bewährt hat sich bei mit der Bob Jak, da der Hänger einer der leichteren ist.
Ich hab3 auch einen Transporthönger mit 2 Rädern. Der ist aber schwehrer und kann, je nach Position des Hundes im Hänger in der Kurve umkippen (ist passiert...).
Der Hund muss sich aber eh länger an das Fahren im Hönger gewöhnen, damit er nicht einfach so raus spring/fält, was für alle Beteiligten gefährlich werden kann.
Bei einer längeren Reise braucht der Hund im Hänger auch unbedingt einen Sonnen, Hitze, Wind und Regenschutz, das ist beim Bob schwieriger.
Meine Hauptregel lautet: Bedenke immer, dass dein Hund dir nicht sagen kann/will, was im Weh tut oder wenn er überfordert ist. Wenn dein Hund dich liebt, wirst du es erst merken, wenn es viel zu spät ist!
Mit allen war ich oft und viel Radfahren und hatte dabei auch einen Hundehänger dabei.
Eine lange Radreise über mehre als 200km am Stück hab ich mit den Hunden aber nicht unternommen, und wollte dies auch meinen Hunden nicht zumuten.
Hingegen hab ich schon erfolgreich mehrwöchige Wanderungen (Jakobsweg) mit jeweils einem Hund aufs Mal gemacht.
hier meine gesammelten Weissheiten...
- Der Hund muss sich langsamm über längere Zeit (Jahre nicht Wochen!) daran gewöhnen, neben dem Rad sicher her zu traben oder länger im Hänger zu sitzen.
Er muss sich körperlich und psychisch daran gewöhnen und vorallem mit den vielen unerwarteten Begegnungen auf der Strasse zurecht kommen.
Auf einer 3000km Tour kann auf der Strasse sehr viel passieren und ihr wollt beide heil zurück kommen.
- Nicht jeder Hund ist für so eine lange Reise geegnet. Es hängt von der Rasse ab und auch von Charakter.
Manche Rassen kommen mit der Hitze nicht so gut zurecht, andere Hunde sind, unabhängig von der Rasse, einfach nicht für die Strapatzen geeignet , weder physisch noch psychisch.
Das musst du mit deinem Hund VOR der Reise raus finden, sonst kann das ganze in Tierquälerei müden, wenn du erst irgendwo im Nirgendwo, fernab von allem entdeckst, dass du dein Hund überforderst.
Frag dazu auch deinen Tierarzt.
-Meinen Hänger habe ich vorallem für Bergabstrecken dabei, da Bergab laufen auf Dauer für die Gelecke des Hundes schädlich sind.
Meinen Boxer 35kg, würde ich aber auch in der Eben nicht zihen wollen. Bei einem Bully (12kg) ist das schon anders.
Sehr bewährt hat sich bei mit der Bob Jak, da der Hänger einer der leichteren ist.
Ich hab3 auch einen Transporthönger mit 2 Rädern. Der ist aber schwehrer und kann, je nach Position des Hundes im Hänger in der Kurve umkippen (ist passiert...).
Der Hund muss sich aber eh länger an das Fahren im Hönger gewöhnen, damit er nicht einfach so raus spring/fält, was für alle Beteiligten gefährlich werden kann.
Bei einer längeren Reise braucht der Hund im Hänger auch unbedingt einen Sonnen, Hitze, Wind und Regenschutz, das ist beim Bob schwieriger.
Meine Hauptregel lautet: Bedenke immer, dass dein Hund dir nicht sagen kann/will, was im Weh tut oder wenn er überfordert ist. Wenn dein Hund dich liebt, wirst du es erst merken, wenn es viel zu spät ist!