Re: Rohloffschaltung - schwere Bergfahrten

von: Keine Ahnung

Re: Rohloffschaltung - schwere Bergfahrten - 10.09.16 15:21

In Antwort auf: Falk
Zitat:
Die Abnutzung ist dennoch geringer, da das Hin- und Herbewegen der Kette entfällt.

Dann gehe ich mal davon aus, dass Du kein derartiges Fahrzeug im Bestand hast. Die Bewegungen der Kettengelenke passieren im Leertrum, es ist zumindest dringend zu vermuten, dass dort mangels Lagerdrücken in Bezug auf Verschleiß nicht viel passiert. Ich hatte inzwischen lange genug Gelegenheit, die Kettenstandzeit mit und ohne selbsttätige Spannvorrichtung zu vergleichen. Echte Unterschiede konnte ich nicht feststellen, die Qualität der Ketten ist dagegen sehr spürbar. Runterfahren bis zum bitteren Ende geht auch, die Kette springt erst, wenn man unsachgemäß nur Kette oder Ritzel wechselt.


Dann hast Du den aus meinem Beitrag zitierten Satz falsch verstanden. Das "Hin- und Herbewegen" hat sich auf die im vorhergenden Satz erwähnte Kettenschaltung bezogen. Meine Erfahrung (ich fahre Räder mit Rohloff ohne Kettenspanner und mit Kettenschaltung, meine Frau hat an ihrem Reiserad Rohloff mit Kettenspanner) ist:

Lebensdauer Kette (Kettenschaltung) << L. K. (Rohloff mit Kettenspanner) < L. K. (Rohloff ohne Kettenspanner)