Re: Rohloff endlich mit Steckachse

von: Anonym

Re: Rohloff endlich mit Steckachse - 03.08.15 07:23

Nur mal schnell zwei Punkte:
In Antwort auf: Behördenrad
[ ... ]Diese Adapter-Lösung ist aber nicht bedenklich, über dieses Konstruktionsprinzip funktioniert im Maschinen- und Fahrzeugbau vieles, was an unterschiedliche Einbaulagen angepasst werden muss. Rein mechanisch wird die Rohloff-Lösung nicht versagen, wenn man sich das Prinzip mal genauer anschaut.

Wir sprechen uns wieder, wenn die ersten "Steckachsen"-Dosen mit gebrochenen Dosendeckeln hier beweint werden. Allein schon eine hohe statische Belastung erzeugt in den Achsstummeln Biegemomente, die die Dosendeckel aufnehmen müssen. Da sich diese drehen, werden sie so richtig schön durchgewalkt. Dazu kommen dann noch die beim Radfahren gerne mal auftretenden Kippbelastungen, wenn man mal eine Kurve fährt oder schräg durch ein Schlagloch.
In Antwort auf: Behördenrad
[ ... ]Hohe 5-stellige Laufleistungen mit einer Kette/KB/Ritzel-Kombination sind nicht möglich, wenn man die "Ladenneu-Performance" erhalten will.[ ... ]

Ich weiß nicht, was für eine Wunder-Dose Du fährst. Die Rohloff-Fahrer, die ich kenne (und das sind eine ganze Menge, von Reise-/Tourenradlern über Alltags-Kilometerschrubber bis zu den seltenen Mountainbikern, für die die Rohloff ja ursprünglich mal entworfen wurde), wechseln ihre Ketten so ca. nach 5.000 bis max. 10.000 km, weil die dann komplett durch sind. Die 10- - 20-fache Laufleistung, die Du hier angibst, halte ich für völlig utopisch. Kannst Du das irgenwie belegen, dass Du mal eine so hohe Laufleistung mit einer Kette hattest?