Re: Leichter Randonneur für 195cm Riesen?

von: espresso

Re: Leichter Randonneur für 195cm Riesen? - 15.09.14 18:24

Stefan [/zitat]
ich habe das 2011er Modell. Nicht für Radreise gekauft, sondern für Brevets und längers.
Ist auch mein Rad für die Trainingsrunden jeden zweiten Tag.
2 x 10er Ultegra Compact, Avid BB7 Scheibenbremsen. SON NaDy und SuperNova E3Pro.
Inzwischen bin ich zwei Touren mit Gepäck gefahren, zwei alte Ortlieb Adventure Taschen und die Arkel Lenkertasche. Jeweils 140 bis 190 km pro Tag.
Das Rad fährt sich erstklassig, geht mit und ohne Gepäck wie auf Schienen auch mit knapp 60 km/h bergab. Ist trotzdem wendig. Das höhere Tretlager stört überhaupt nicht.
Wenn ich zum gleichen Preis noch mal kaufen sollte, würde ich es wieder kaufen. Vieleicht mit einer Ultegra Di2-Schaltung.
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Das ist interessant. Die Di2 erschien mir bei einem Aufpreis von 500 EUR doch etwas teuer. Die Arkel Tasche sieht ziemlicch groß aus, macht das die Fuhre nicht ziemlich kopflastig, wenn die Tasche voll ist? Selbst mit leichtem Zeugs kommen da doch gut 3kg oder so zusammen.

Wie bist du denn auf die conti Sport Contact gekommen? Ich frage deshalb, weil ich immer mehr den Eindruck habe, dass die Marathon Racer von Schwalbe den Markt für schnelle Trekking/ Randonneur Reifen ziemlich aufgerollt haben (im metaphorischen Sinne) durch ihren niedrigen Rollwiderstand.

Das Licht ist für mich die einfachste Entscheidung gewesen. Der Supernova Scheinwerfer sieht zwar am besten aus. Da ich tagtäglich in einer verrückten Großstadt unterwegs bin (Berlin) ist das Tagfahrlicht für mich so wichtig wie das Nachtlicht. Und da schwächest der Supernova, bzw. er bietet gar keines an. Unter den Scheinwerfern mit Tagfahrlicht wiederum scheint der BM Luxos mit Abstand der beste zu sein. Auf meinem anderen Rad fahre ich den Luxus B (ohne Nahlicht und Fernlicht, ohne Ladefunktion), der strahlt alles in Grund und Boden, was ich an anderen Scheinwerfern bislang gesehen habe. Bin vor kurzem 16km durch pechschwarzen Wald auf einem Radweg gefahren. Nach 2km oder so haben die beiden anderen Radfahrer ihre Lichter (allerdings Halogen) ausgemacht und haben sich nur noch an meinem Licht orientiert.

Schön zu hören, dass sich das Rad bewährt. Werde gerne von meinem berichten.

Stefan