von: BaB
Re: Fahrrad Workshops - 19.08.13 19:14
Rahmenbau bei Ostrad
Da Rahmenbau und Maßrahmen ja immer wieder zu seitenlangen, leidenschaftlichen Diskussionen hier im Forum führen, scheint ja ein gewisses Interesse an der Materie vorhanden zu sein.
Grund genug für uns, eine weit über die Berliner Rahmenbauszene bekannte Größe zu fragen, ob sie uns nicht einen kleinen Einblick in ihr Handwerk geben möchte. Eckbert Schauer von Ostrad sagte auch direkt zu und so konnten wir am Freitagmorgen in der Rahmenbauwerkstatt von Ostrad erfahren, wie ein Stahlrahmen entsteht. Die Firma Ostrad hat sich auf gemuffte Stahlrahmen spezialisiert, Eckbert selbst hatte noch bei Heinz Paupitz, einem bekannten Berliner Rahmenbauer, gelernt.
In seiner Werkstatt erklärte er uns die einzelnen Schritte von der Vermessung des Rahmens bis hin zum Zusammenlöten der einzelnen Teile. Als eher lang gewachsener Mensch interessierten mich einerseits die Möglichkeiten, die sich bei einem Maßrahmen bieten und fand es erstaunlich, wie viel Aufwand Eckbert betreibt um sicher zu stellen, dass der Rahmen später passt. So werden sämtliche Rahmen vor der endgültigen Fertigstellung einmal provisorisch (dank der Muffen) zusammengefügt, der zukünftige Besitzer in die Werkstatt geladen und beim Probesitzen noch mal alles genau besprochen und ausgemessen. Erst dann wird der Rahmen endgültig zusammen gelötet.
An dieser Rahmenbaulehre wird dieser Rahmenlehre wird der Rahmen schlussendlich gelötet.
Millimetergenaues Ausrichten der Ausfallenden
Dieses Gabelmodell beruht noch auf einer Zeichnung vom Heinz Paupitz und die Gabelscheiden werden auch noch heute nach seiner Zeichnung von Reynolds in Birmingham gefertigt.
Um uns die Möglichleiten des Lötens und der Rahmenreparatur zu zeigen, wurde dann ein Übungsrahmen zerlegt und die Muffen ein- und wieder ausgelötet. So konnten wir uns dann auch ein Bild machen, ob ein Rahmenbaukurs für uns in Frage kommt.
Nach 4 Stunden waren wir um einiges Wissen reicher und haben einige Ideen für zukünftige Radprojekte mitgenommen. - Und die Stahlfraktion hat sicher auch den einen oder anderen neuen Fan bekommen.
Da Rahmenbau und Maßrahmen ja immer wieder zu seitenlangen, leidenschaftlichen Diskussionen hier im Forum führen, scheint ja ein gewisses Interesse an der Materie vorhanden zu sein.
Grund genug für uns, eine weit über die Berliner Rahmenbauszene bekannte Größe zu fragen, ob sie uns nicht einen kleinen Einblick in ihr Handwerk geben möchte. Eckbert Schauer von Ostrad sagte auch direkt zu und so konnten wir am Freitagmorgen in der Rahmenbauwerkstatt von Ostrad erfahren, wie ein Stahlrahmen entsteht. Die Firma Ostrad hat sich auf gemuffte Stahlrahmen spezialisiert, Eckbert selbst hatte noch bei Heinz Paupitz, einem bekannten Berliner Rahmenbauer, gelernt.In seiner Werkstatt erklärte er uns die einzelnen Schritte von der Vermessung des Rahmens bis hin zum Zusammenlöten der einzelnen Teile. Als eher lang gewachsener Mensch interessierten mich einerseits die Möglichkeiten, die sich bei einem Maßrahmen bieten und fand es erstaunlich, wie viel Aufwand Eckbert betreibt um sicher zu stellen, dass der Rahmen später passt. So werden sämtliche Rahmen vor der endgültigen Fertigstellung einmal provisorisch (dank der Muffen) zusammengefügt, der zukünftige Besitzer in die Werkstatt geladen und beim Probesitzen noch mal alles genau besprochen und ausgemessen. Erst dann wird der Rahmen endgültig zusammen gelötet.
An dieser Rahmenbaulehre wird dieser Rahmenlehre wird der Rahmen schlussendlich gelötet.
Millimetergenaues Ausrichten der Ausfallenden
Dieses Gabelmodell beruht noch auf einer Zeichnung vom Heinz Paupitz und die Gabelscheiden werden auch noch heute nach seiner Zeichnung von Reynolds in Birmingham gefertigt.
Um uns die Möglichleiten des Lötens und der Rahmenreparatur zu zeigen, wurde dann ein Übungsrahmen zerlegt und die Muffen ein- und wieder ausgelötet. So konnten wir uns dann auch ein Bild machen, ob ein Rahmenbaukurs für uns in Frage kommt.
Nach 4 Stunden waren wir um einiges Wissen reicher und haben einige Ideen für zukünftige Radprojekte mitgenommen. - Und die Stahlfraktion hat sicher auch den einen oder anderen neuen Fan bekommen.