Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba

von: JuergenS

Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba - 27.11.06 22:09

In Antwort auf: PetraClaudia


P.S. Hier schreibt sie etwas zur Kritik, dass sie mit Begleitfahrzeug unterwegs ist.


Im aktuellen Beitrag vom 25.11.06 schreibt sie, dass sie mal eben, um müde zu werden, den Grand Canyon runter- und wieder rauf*gejoggt* (!) ist. South Kaibab und Bright Angel Trail entsprechen ungefähr der üblichen Durchquerung, ein Normalo braucht dafür 3 Tage!

Schade, dass es davon keine Fotos gibt...

Aber sie ist eben in erster Linie Bergsteigerin (und Läuferin?) und keine Radsportlerin, von daher könnte man den Umstieg (MTB+Yak auf RR mit Begleitfahrzeug) verstehen, die eigentliche Herausforderung wird die Wandertour zum Südpol werden.

Naiv klingen die Berichte aber allemal (z.B. weiss sie jetzt, das die Reifen den Radler nicht vorm Blitzschlag isolieren -- auweia..)

Auch der Bericht vom 16.11.06 läßt mich arg zweifeln, da ich die Strecken selbst schon geradelt bin. Sowohl die US 191 von Moab nach Bluff als auch die US 160 zwischen Kayenta und Tuba City und weiter die US 89 nach Cameron sind sehr stark befahren, auch mit Schwerlastverkehr, teilweise fehlt der Randstreifen oder dieser ist absolut nicht befahrbar (geriffelt, übersät mit Reifenfetzen). Halbwegs parallel führende Dirt Roads gibt es da defintiv nicht, weil's Wüste ist.

Und die Unterscheidung zwischen großen, unwirtlichen Städten und Dörfern ist in dieser Ecke auch nicht sooo richtig gegeben...

Juergen

PS: Ausserdem hat jemand vergessen, ihr mitzuteilen, dass sie einen Tag vorher durch's Monument Valley gefahren ist, aber wohl kaum was davon gesehen hat bäh