Re: Sicherung Eurer Räder beim Einkauf u.a.

von: Felix-Ente

Re: Sicherung Eurer Räder beim Einkauf u.a. - 23.05.18 23:49

zu 1. Alte Regel: Wertsachen immer am Mann (bzw. an der Frau). Wenn jemand an meine PAcktaschen geht, kann er nicht mehr als meine Wäsche, Lektüre oder ein Set zum Reifenflicken mitnehmen. Das könnte ich verschmerzen.

Gerade in Fußgängerzonen, vor Supermärkten usw. wagen die sich ohnehin nur ans Rad, wenn sie beobachten, wie du dein Rad abstellst. Das ist schließlich kein Bahnhof, wo 2x pro Stunde ein Zug ankommt, sondern die müssen bei einem abgestellten Rad jede Sekunde damit rechnen, dass der Besitzer zur Tür rausspaziert kommt, wenn sie nicht gesehen haben, wie er vor ein paar Minuten erst weg ist. Wenn du dann demonstrativ Portmonaie, Handy, Navi und anderen Schnickschnack in deine Gürteltasche steckst, wirst du eher auf Taschendiebe als auf dein restliches Gepäck am Rad achten müssen... zwinker

zu 2.: Toilettenbesuch kündigt sich in der Regel so eine Viertelstunde vorher bei mir an. Da ist genug Zeit sich etwas passendes zu suchen. In Deutschland müssen Behörden, Krankenhäuser, ja sogar Schulen und Sportplätze eine öffentliche Toilette haben. Finde ich nichts was offen ist, gehe ich auch in Gaststätten oder Hotels. Höfliches Fragen erspart in der Regel sogar die Benutzungsgebühr, sofern man nicht gerade in einem Touri-Brennpunkt sucht.

Die Pest sind ausgedehnte Vorstadtsiedlungen, wo man einerseits nur schwer eine ruhige Ecke in der Natur findet, andererseits aber kaum Geschäfte oder Passanten, die man nach einer öffentlichen Toilette fragen könnte.