Ostercampingtour Sachsen-Anhalt 30.3.-3.4.18

von: Toxxi

Ostercampingtour Sachsen-Anhalt 30.3.-3.4.18 - 27.02.18 20:21

Wie schon einigen durch Mund-zu-Mund-Propaganda zugetragen wurde, möchte ich die Tradition der Berliner Ostercampingtouren fortführen. Davon gab es schon drei:

2015 - durch die Lausitz (mit Bericht)
2016 - wieder durch die Lausitz und Nordböhmen (mit Bericht)
2017 - durch die böhmisch-mährische Höhe von Brünn nach Prag (ohne Bericht)

In diesem Jahr will ich mal wieder ein wenig Deutschland kennenlernen und möchte zu einer Tour durch Sachsen-Anhalt einladen. Dort bin ich aufgewachsen, und das ist für mich auch ein wenig Nostalgie. In Vertretung von Andy habe ich versucht, die Tour möglichst naturnah zu gestalten. Es wird ein paar Feldwege geben, nicht unbeträchtliche Höhenmeter und auch an Tagebauen wird es vorbeigehen. schmunzel

Es gibt einen groben Plan:

Start am Karfreitag, den 30.3.18 früh am Bahnhof Dessau
Ende am am Dienstag nach Ostern (3.4.18) irgendwo nördlich des Unterharzes, wo ein Bahnhof ist (Quedlinburg, Thale, Aschersleben, Halberstadt...)

Grobe Streckenplanung: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=emtbbfflfjeldrnv (igs. ca. 300 km, ca. 3000 Höhenmeter)

Der Track endet aktuell am Bahnhof in Güsten, von dort gibt es Regionalzüge nach Dessau oder Magdeburg.

  • 1. Tag - Fr, 30.3.18: ca. 62 km von Dessau nach Halle über den Petersberg, in oder um Halle feste Unterkunft suchen oder Zelten am Süßen See (ca. 15 km extra). Soll zum Einrollen sein, der Petersberg ist aus Nostalgiegründen drin und bleibt es auch.
  • 2. Tag - Sa, 31.3.18: ca. 66 km von Halle nach Bad Kösen, dort Zelten. Es geht durchs Geiseltal, als ich Kind war, waren das alles Tagebaulöcher, heute sind es Seen. Wir kommen an Naumburg und Freyburg vorbei - dort gibt es Wein. wein
  • 3. Tag - So, 01.04.18: ca. 87 km von Bad Kösen nach Kelbra, dort Zelten. Diese Etappe wird anstrengend. Es geht durch die Finne und die Hohe Schrecke, anteilig auf Waldwegen, und zum Schluss über die Seitenflanke des Kyffhäuser. Hier dürfen wir nicht zu spät los und unterwegs nicht sinnlos trödeln, sonst schaffen wir das nicht. träller
  • 4. Tag - Mo, 02.04.18: ca. 60-90 km ja nach Zielort, von Kelbra durch den Unterharz ins nördliche Harzvorland. Klingt schlimmer als es ist, es geht einmal hoch auf 450 m und danach durchs Selketal wieder runter. Das Selketal ist zu Hälfte auch wieder Waldweg. Dann irgendwo eine Unterkunft suchen (Zelt? Fest? Wo?), vielleicht im schönen Städtchen Quedlinburg?
  • 5. Tag - Di, 03.04.18: gemütlich zum Bahnhof rollen (vielleicht in Halberstadt, von dort ist guter Anschluss direkt nach Berlin) und sich dann nach Hause fahren lassen lach

Das ganz ist natürlich ein bisschen vom Wetter abhängig. Wenn es zweistellige Minusgrade sind oder sich ein Orkan ankündigt, würde ich umplanen und die Sache im schlimmsten Falle abblasen.

Es gibt viele Campingplätze in der Gegend, die ganzjährig oder ab Mürz geöffnet sein werden. Falls wir eine feste Unterkunft brauchen, sollte das im Zeitalter der Smartphones irgendwie zu regeln sein.

Das ganze ist schon Campingtour gedacht. Ich sehe das nicht so verbissen und werde bei Schneeregen nicht auf dem Zelt bestehen. Da können wir uns durchaus eine feste Bleibe suchen. Ich möchte hier aber ausdrücklich den Initiator der Ostertouren zitieren:

In Antwort auf: DebrisFlow
Ich möchte aber nochmal darauf hinweisen daß es als Zelttour geplant ist und ich nicht immer eine feste Unterkunft garantieren kann. Ich werde keine weiteren großen Umwege machen nur um z.B. ein Hotel zu finden.


Die Tour wird durch hügeliges Gelände gehen. Eine gewissen Grundfitness der Mitfahrerinnen und Mitfahrer wird vorausgesetzt, ebenso ein gewisse Bereitschaft zur Buckelpiste. grins Ich tue mein möglichstes, damit es eine echte Andytour wird!

Ich habe auch nicht alles komplett durchorganisiert. Möglichwerweise werden wir improvisieren müssen. Aber darin haben wir ja Erfahrung. cool

Mitfahrer, auch auswärtige, sind gern gesehen, auch tageweise. Wer am Osterdienstag nicht freinehmen kann, müsste sich selbstständig um eine Rückfahrt kümmern.

Gruß
Thoralf