von: globetrottel
Re: Berlin - Usedom in 24 Stunden - 2015 - 23.06.15 16:56
So, der Onkel ist jetzt auch wieder zurück 
Es war mal wieder ein Erlebnis, welches sich im Rückblick doch wesentlich beeindruckender darstellte, als wie man am Anfang dachte - oder wie jemand sachte "Es kommt zweitens immer anders als man erstens denkt".
Im Vergleich zur 2014er Tour lief es für mich etwas zäher, was ich auf das fortgeschrittene Alter, der Kälte, dem Regen und der unsportlicheren Radwahl zuschreibe. Trotzdem ist man danach umso stolzer, wenn man auch wiedrigere Umstände gemeistert hat.
Relativ am Anfang gab es besagten Sturz, wobei die Dame mit einem Höchstmaß an physischer Abruffähigkeit völlig unbeeindruckt durchgehalten hat. Etliche Schauer zwangen uns immer mal zu ungeplanten Stops, sodass die Bahnhofsruhe diesmal etwas kürzer ausfiel. Gerade war ich also so schön eingeschlafen, als der große Dietmar schon wieder vor mir stand und uns verbal zum Sattel eskortierte
.
In Zweierpärchen sollte der jeweils andere durch aktive Gesprächsführung vermeiden, das sein Partner nicht vom Rad fiel, wenn er zu ruhig wurde, wobei meine Nachbarin demnach bereits seit Begin der Fahrt am Brandenburger Tor wohl der Meinung gewesen sein mußte, ich sei zu schwach und fall gleich runter.
Technisch würde ich sagen, fand ich die Fahrt von 2013 auf meinem Randonneur mit 11 KG angenehmer als dieses mal mit dem Trecker. Speziell an Steigungen bieten mir die Hörnchen der STI's doch einen deutlichen Halt, aber das ist nur so für mich festgestellt.
Gesellschaftlich war es wieder ein super Erlebnis. Vielen Dank natürlich an die Toureneminenz ansich, Dietmar, dessen väterlicher Imperativ stets keine Fragen offen läßt und alles in rechte Bahnen lenkt. Da spielt es auch keine Rolle, das ein Vorbeirollen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt auf dem Weg zum Mülleimer als unerwünschter Überholvorgang geahndet wurde
- Ordnung muß sein
Sehr schön auch der Anschlußtag in Polen. Gefällt mir total gut da. Schön Strandpavillon, tolles Essen und lockere Atmosphäre.
Es gibt immer so viele Gespräche, Hilfsbereitschaften, Organisationsschatten - vielen Dank an alle. Danke auch an Dietmar, Sigi und Uwe für die organisatorische Hilfe am Montag zur Rückreise. Und an Eugenia für die Kurzweiligkeit während der Fahrt.
Bis bald
Marco
Es war mal wieder ein Erlebnis, welches sich im Rückblick doch wesentlich beeindruckender darstellte, als wie man am Anfang dachte
- oder wie jemand sachte "Es kommt zweitens immer anders als man erstens denkt". Im Vergleich zur 2014er Tour lief es für mich etwas zäher, was ich auf das fortgeschrittene Alter, der Kälte, dem Regen und der unsportlicheren Radwahl zuschreibe. Trotzdem ist man danach umso stolzer, wenn man auch wiedrigere Umstände gemeistert hat.
Relativ am Anfang gab es besagten Sturz, wobei die Dame mit einem Höchstmaß an physischer Abruffähigkeit völlig unbeeindruckt durchgehalten hat. Etliche Schauer zwangen uns immer mal zu ungeplanten Stops, sodass die Bahnhofsruhe diesmal etwas kürzer ausfiel. Gerade war ich also so schön eingeschlafen, als der große Dietmar schon wieder vor mir stand und uns verbal zum Sattel eskortierte
.In Zweierpärchen sollte der jeweils andere durch aktive Gesprächsführung vermeiden, das sein Partner nicht vom Rad fiel, wenn er zu ruhig wurde, wobei meine Nachbarin demnach bereits seit Begin der Fahrt am Brandenburger Tor wohl der Meinung gewesen sein mußte, ich sei zu schwach und fall gleich runter.
Technisch würde ich sagen, fand ich die Fahrt von 2013 auf meinem Randonneur mit 11 KG angenehmer als dieses mal mit dem Trecker. Speziell an Steigungen bieten mir die Hörnchen der STI's doch einen deutlichen Halt, aber das ist nur so für mich festgestellt.
Gesellschaftlich war es wieder ein super Erlebnis. Vielen Dank natürlich an die Toureneminenz ansich, Dietmar, dessen väterlicher Imperativ stets keine Fragen offen läßt und alles in rechte Bahnen lenkt. Da spielt es auch keine Rolle, das ein Vorbeirollen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt auf dem Weg zum Mülleimer als unerwünschter Überholvorgang geahndet wurde
- Ordnung muß sein Sehr schön auch der Anschlußtag in Polen. Gefällt mir total gut da. Schön Strandpavillon, tolles Essen und lockere Atmosphäre.
Es gibt immer so viele Gespräche, Hilfsbereitschaften, Organisationsschatten - vielen Dank an alle. Danke auch an Dietmar, Sigi und Uwe für die organisatorische Hilfe am Montag zur Rückreise. Und an Eugenia für die Kurzweiligkeit während der Fahrt.
Bis bald
Marco