Re: Wie ist Eure eigene Fahrradhistorie?

von: BerniLpz

Re: Wie ist Eure eigene Fahrradhistorie? - 11.02.15 18:59

Der Thread gefällt mir und bringt mich darauf, nicht mehr nur - wie seit 2 Jahren - bei Euch mitzulesen, sondern mich auch einmal vorzustellen. Zuerst natürlich das Wichtigste, meine Räder:
Bis ins hohe Alter von 4 1/2 Jahren fuhr ich Dreirad, dann Tretroller, ab 7 ein 18"-Kinderrad, das mein Bruder schon gebraucht übernommen hatte. Es fuhr herrlich mit seiner krummen linken Kurbel. Nach drei Anschubversuchen konnte ich fahren, drei Jahre lang legte ich mich aber immer wieder hin.
Es folgte mit acht Jahren ein Mifaklapprad, auch übrig von meinem Bruder. Dieses hielt auch für BMX-Stuntversuche her und dafür, Baumaterial für eine Bude zu besorgen - über 12km Fernverkehrsstraße mit acht Jahren - Mama hatte Angst, mein Freund und ich fanden es cool. Mit 10 1/2 Jahren bekam ich ein 24"-Rennrad mit Verkehrsausstattung, aber cool wie nix sonst.
Mit 12 Jahren Vernunftrad: Citybike von Giant (das RR war zu klein). Es war ein sehr gutes Rad, aber kein richtiges MTB und total uncool. Obwohl ich es mir selbst gekauft hatte, mochte ich es nicht so richtig und habe es nach 5 Jahren Standzeit mit 20 verkauft.
Dann mit 15 Jahren hatte ich mir ein Rennrad zusammengespart, das ich heute noch fahre. Zwei Jahre später kaufte ich mir ein MTB von Univega, ungefedert aber leicht und sauschnell auf Waldwegen. Vor einem Jahr wurde es geklaut. böse
Als mein Sohn geboren war, brauchte ich wieder ein Vernunftrad zum Kindertransport und Anhängerziehen. Bei Karstadt war z.Zt. alles billiger, auch ein 28"-Trekkingrad mit Maguras. Recht beständig fährt es mich bis heute täglich und auf Reisen, allerdings ist sogar das größte Bauteil mittlerweile ausgetauscht gegen einen passenden Rahmen.
Letztes Jahr, also 24 Jahre nach dem 24er, habe ich mir wieder ein Sportrad mit Rennlenker gegönnt, ein Motobecane diesmal. Es fährt sich so unbequem wie das Jugendrad, aber ich kann mich an meine Kindheit erinnern. cool grins

Euer Berni