Re: Wie ist Eure eigene Fahrradhistorie?

von: derSammy

Re: Wie ist Eure eigene Fahrradhistorie? - 16.12.14 18:30

In Antwort auf: Widukind
In Antwort auf: derSammy
Leider dauerte das Intermezzo nicht lange, bis wieder ein KfZ auf die Idee, kam sich erneut mit in die vollbesetzte Garage reinzudrängeln. Wieder wurden ein L300 und diverse Fahrräder (darunter auch ein DDR-Tandem meiner Eltern) zusammengefaltet.

bravo party lach grins party bravo

Da drängt sich doch zwangsläufig die Frage auf: Wie wäre es mit einer Erweiterung der gefragten Fahrzeugbehausung, damit sich in Zukunft ein überraschender Neuankömmling dann mit Anstand in die Gemeinschaft einfügen kann? grins

Die Garage steht schon an maximal ungünstiger Stelle. Es handelt sich um eine Außerortsstraße (Tempo 100), dann kommt das Ortseingangsschild und direkt danach eine scharfe Rechtskurve. Diese ist innenseitig (!) überhöht. Wer da zu schnell ankommt, fliegt ab. Geradeaus ist halt die Garage, würde man später aus der Kurve getragen schlägt man gegen eine Mauer.
Der erste "Falschparker" war übrigens geklaut, die Fahrer nachher über alle Berge (sind mit einem zweiten geklauten Auto ein Rennen gefahren, der Sieger hat die Verlierer dann mitgenommen). Die Besitzerin aus der Dresdner Neustadt hat recht verdattert geschaut, als man ihr mitteilte, dass das Auto nicht mehr unten auf der Straße, sondern 25km entfernt in einer fremden Garage parke. Die Fahrer hatten übrigen wirklich extremes Glück. Den einen Außenspiegel haben sie an einem Obstbaum hängen lassen, den anderen an der Garagenaußenmauer. Also etwas weiter rechts, dann Sofortstopp am Baum, etwas weiter links Sofortstopp an der Garagenmauer (in Längsrichtung). Das mittig getroffene nachgiebige Garagentor und das Blech dahinter waren mit Abstand die gesündeste Wahl.
Der zweite Fall war ein niegelnagelneuer VW-6-Zylinder, den nicht der frischgebackene neue Besitzer, sondern dessen Kumpel fuhr. Der Besitzer stand auf der Straße daneben und wollte "mal hören wie die Karre im zweiten Gang so klingt". träller
Ein Motorrad ist in der Kurve auch noch mal abgegangen, das blieb in einem Bretterstapel stecken. Der Fahrer hat es hier glücklicher Weise geschafft deutlich vor dem Einschlag abzusteigen, so dass er unverletzt blieb. Aber seit mindestens 10 Jahren gab es keine weiteren Vorkommnisse an der Stelle mehr.