Re: Petition gegen parkende Autos auf Radwegen

von: Falk

Re: Petition gegen parkende Autos auf Radwegen - 03.10.14 20:49

Zitat:
Der Unterschied zwischen gefühlter und tatsächlicher Sicherheit bezüglich des Fahrens auf dem Radweg vs. der Fahrbahn ist so wie beim Vergleich Auto/Flugzeug.

Nur wird in Deinen Beispielen noch immer auf Sonderspuren gesetzt. Die eliminieren neben der Verkehrsraumverschwendung gleich noch den Seitenabstand beim Überholen, indem das zu einem Vorbeifahren in unterschiedlichen Fahrspuren gemacht wird.

@Dietmar, ich habe schon öfter geschrieben, das man das fliegen nur in der Luft lernen kann. Wie sind die Leute radgefahren, bevor jede noch so unbedeutende Gasse verradwegt wurde? Auf Radwege ist niemand angewiesen und ich bin mir ziemlich sicher, auch Du hast das Fahren ganz normal auf der Straße gelernt. Ein richtig übles Beispiel für die negativen Wirkungen von Radwegen sind Städte wie Köthen und Bernburg, Die wurden erst vor wenigen Jahren mit Konjunkturhilfegeldern so ziemlich flächendeckend verradwegt, obwohl es dort nirgendwo auch nur ansatzweise eine vom Gesetzgeber schon deutlich länger geforderte »besondere Gefährdungslage« gibt. Die insgeheim erwünschte Wirkung ist prompt eingetreten, die kraftfahrenden Kleinstadtbewohner haben ein ausgeprägtes Revierverhalten entwickelt. Der Schwachsinn hatte wieder Methode.