Re: Umdenken bei der Outdoorbekleidung?

von: tkikero

Re: Umdenken bei der Outdoorbekleidung? - 17.06.13 20:48

In Antwort auf: Spargel
[zitat=tkikero] Eventuelle Hinweise dass die irgendwelche schädlichen Stoffe absondern im Einsatz, würde ich in die Kategorie "Hinrissiges" einteilen, so wie heutzutage jede Woche wieder ein neuer Quatsch als Sau durchs Dorf getrieben wird. Schoki macht dick, schützt vor Krebs, macht abhängig, macht xxx. Was anderes sind Weichmacher in Lebensmittelverpackungen o.ä., wo aber die Mechanismen klar sind und die Schadstoffe auch in nennenswerter Größenordnung nachweisbar.


Hirnrissig ist es nicht, wurde ja laut SPON-Artikel untersucht - der Nachweis gelang !, aber die Werte waren wohl entweder im "Spurenbereich" oder immer noch weit unter der Grenze zur Gesundheitsgefährdung. Die Frage ist, was für Mengen dünsten dann 50.000 Jacken aus?

Und dass Weichmacher in Lebensmittelverpackungen ja vieeeel schlümmer sind, tja, na was soll dieser Hinweis? Leider heben sich ähnlich gelagerte Probleme nicht gegenseitig auf.

Ausdünstungen beim Tragen oder das Recycling sind nicht das Hauptproblem. Ich vermute, dass während der Herstellung das meiste PFC in den Umlauf kommt, schließlich wird das Zeug ja inzwischen in Ländern produziert, wo man "Umweltauflagen" gar nicht kennt, oder nur sehr lax überwacht.