Re: Umdenken bei der Outdoorbekleidung?

von: Holger

Re: Umdenken bei der Outdoorbekleidung? - 17.06.13 11:41

In Antwort auf: Teilzeitfussel
[…]Bergsteiger, Alpinisten und Wanderer verunglücken und sterben auch heute noch. Trotz supertoller Funktionskleidung... Warum? […]

Radfahrer auch. Und dennoch, ich mag auf dem RAd nicht mehr darauf verzichten. Der Komfortgewinn ist für mich sehr hoch. Es geht ja nicht nur um das Trocknen nach einem Regenfall, sondern auch um das Trocknen beim Schwitzen. Zudem sind diese Sachen häufig leichter, auch ein wichtiges Argument für eine Radreise.

In Antwort auf: Teilzeitfussel
[…]- komme ich damit klar, nass zu werden und eventuell einen Ruhertag zum trocknen einzulegen? […]

Mir geht es dabei nicht darum, nicht nass zu werden, sondern um das schnelle Trocknen. Unterwegs und nach dem Waschen. Und um den Tragekomfort.

In Antwort auf: Teilzeitfussel
[…]- Muss es Hightech sein, oder reicht "Mittelklasse"? […]

mE berechtigte Frage. Hängt auch mit der nächsten zusammen. Da ich hauptsächlich in Mittel- und Südeuropa unterwegs bin, "reicht" mir meist die Mittelklasse. Einzig Radhosen habe ich recht teure. Regenjacken nehme ich manchmal gar nicht mit

In Antwort auf: Teilzeitfussel
[…]- Wie lange und wohin fahre ich überhaupt?[…]

Wie lange ist für Radreisen bei mir eigentlich kaum eine Frage. Ab vier oder fünf Tagen Dauer nehme ich für längere REisezeit nicht mehr mit. Das wohin ist selbstverständlich entscheidend.

Wichtiger als die Frage, ob man Funktionskleidung braucht, ist mE tatsächlich die Frage, muss es jedes Jahr was Neues sein. Meine North-Face-Jacke, die ich hier im Alltag im Winter anziehe, aber auch zum Skifahren, ist inzwischen bestimmt acht Jahre alt. Und sie "funktioniert" noch. Zum langlaufen verwende ich hauptsächlich Radklamotten, da muss ich mir also nicht noch etwas spezielles, neues kaufen. Also sozusagen Multifunktion statt nur Funktion zwinker

Viele Grüße,
Holger