Re: Esbit-Kocher empfehlenswert?

von: cterres

Re: Esbit-Kocher empfehlenswert? - 28.08.16 18:47

Also die Lebensmittelauswahl ist noch völlig offen. Was man tolles im Laden findet, bevorzugt Konserven die nur noch erhitzt werden müssen. Täglicher Einkauf, daher muss es nicht lange haltbar oder besonders leicht sein.
Aber ich würde mich mit der Zubereitung nicht lange aufhalten wollen.
Wasserbad ist nicht so heiß, also geht jeder Gefrierbeutel. Dose auf, in den Beutel kippen, verschließen und ins Wasser werfen. Ein paar Minuten durchziehen lassen, Beutel auf und entweder aus dem Beutel löffeln oder in den Topf kippen. Den müsste ich dann zwar reinigen, aber da wäre dann nichts dran angesetzt, also nur mit klarem Wasser abspülen.

Für die Beutelkocherei wäre der breitere Titantopf besser, den ich gefunden hatte, da ist eine Pfanne dabei die dann als Teller fungieren könnte.

Den Kochbeuteltipp fand ich per Google in einem Outdoorforum (http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1629-fertignudeln-im-titantopf/) wo mehrere Leute berichteten, es so zu praktizieren. Sorgen um die Umwelt mache ich mir dabei nicht, denn erstens werfe ich Müll nicht in die Landschaft, sondern nehm ihn eingepackt mit. Ich kaufe ja eh jeden Tag ein, da kann ich den Müll vom Vortag auch gleich mit entsorgen. Und zweitens ist der Hinweg per Flugzeug schwerwiegender für die negative Ökobilanz als zehn Gefrierbeutel zusätzlich.
Tütensuppen oder Trockensoßen könnte man im Beutel auch machen. Das Pulver kann man in der Regel erst mit wenig Wasser zu einer Paste mischen um Klumpenbildung zu verhindern und dann einfach mit der Restmenge Wasser aufgießen. Beutel zu, schütteln und dann nur noch erhitzen. Statt rühren würde eben geschüttelt.