Re: Tipp für stabile Heringe gesucht

von: derSammy

Re: Tipp für stabile Heringe gesucht - 21.04.15 14:09

Pfizzo? Die Zukunft im Heringsbau ist doch KarbonPlaste. lach

Ich finde das durchaus auch skuril, was da für ein Geschrei um Herige gemacht wird.
Ganz klassisch kenne ich die Drahthaken. Die kann man wirklich vergessen, das stellt sicher keiner in Frage, der die mal verwenden durfte.

Üblicher Weise liegen moderneren Zelten Haken mit V- oder Y-Profil bei. Und mit denen bin ich bisher eigentlich immer klar gekommen, auf quasi allen "üblichen" Untergründen, die einem bei mitteleuropäischen Reisen begegnen. Selbst in Sturmsituationen hat es die nie herausgezogen.
Natürlich gibt es Situationen wo ein Sandschraubhaken, oder stabile Nägel für Schotteruntergrund oder sonstirgendwas vorteilhafter wären. Aber gibt es hier wirklich Forumisti, die verschiedene Heringssorten für die unterschiedlichen Untergründe auf eine Reise mitnehmen? Mir wäre das zu schwer, der Vorteil zu gering. Für Reiseradler mit ständig wechselnder Unterkunft reichen die Universalherige völlig aus und stellen in meinen Augen den besten Kompromiss hinsichtlich Masse, Maße und Fixierung dar.

Die Spezialheringe haben meines Erachtens eher Sinn bei Expeditionszelten, wo folgende Dinge zusammenkommen können:
1) Extreme Windbedingungen
2) große Zeltwände, die gehalten werden müssen (Stehhöhe, z.B. in einem mobilen Labor)
3) problematische Untergründe, z.B. purer Schotter.