Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 4

von: iassu

Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 4 - 16.09.16 21:30

Nein, zum Glück nicht. Davon hatte ich auch letztes Jahr in Norditalien, auf Sizilien, in Kalabrien und Apulien haufenweise genug.

Dieses Jahr war bei Salzburg das letzte nasse Gewitter bis zu meiner Rückkehr. Halt nee, auf dem Rückweg in Tripoli hat es abends etwas geregnet, aber nicht mehr als 10 l/m².

Den Trockensommer hab ich ja zu allem Überfluß noch importiert, sodaß es hier seit meiner Rückkehr weniger als 3 l/m² geregnet hat. Die Dürre hört auch nicht auf. Auch diese Tage sollte es regnen, es hat nicht einmal für erhöhte Luftfeuchtugkeit gereicht. Die Böden sehen teilweise genau so aus, wie in Griechenland, genau kein Unterschied.

Es hat auf der Reise einmal diesen Tag gegeben, als es auf 39-40° im Schatten anstieg. Während ich in den Bergen war, hatte ich es eh immer angenehm. Ob es da in den Tiefen noch mehr absolute Hitzetage gegeben hat, weiß ich nicht.

Ich stelle aber fest, bis 35-36° kann ich Rad fahren. Schwierig wird es natürlich über längere Strecken bergauf in der Sonne, kam aber wenig vor. Spätestens um 07:00 starten hilft da sehr, weil es ab 300 m spürbar weniger heiß ist.

"Schlechtes" Wetter bedeutet im Süden übrigens oft, daß ein Tief zwar keine Wolken bringt, aber massiv erhöhte Luftfeuchtigkeit. Richtiges Waschküchenwetter. Wäsche oder Handtücher, die man nachts raushängt, trocknen über Nacht genau garnicht. Das ist dann relativ unangenehm, weil man da schwitzt wie verrückt. Kam aber nur einmal vor, diese Reise.