Eine Woche durch Dänemark

von: Lagerschaden

Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 12:23

Hallo,
wir haben im Sommer einen Familientermin in Kiel. Nun überlegen meine Dame und ich ob wir nicht noch eine Woche dran hängen und mit dem Rad einen Abstecher nach Dänemark wagen.

Geplant wäre von Montag bis Samstag Abend unterwegs zu sein. Start und Ende wäre jeweils in Kiel (Bahnkarten hin und zurück haben wir schon). Tägliches Pensum wäre so 4-5h fahren. Das wären dann etwa zwischen 80 und 120km. Übernachten würden wir gerne spontan.


Ich bin gerade am Anfang der Recherche und habe ein paar Fragen:
  • Gibt es Strecken/Gegenden die besonders lohnenswert sind?
  • Radwege/Verkehr stelle ich mir komplett unproblematisch vor. Stimmt das?
  • Wir sind in der Hauptsaison unterwegs (30.06. bis 06.08), wie realistisch wäre es denn vor Ort spontan Übernachtungen für aufzutun?

Für ein paar Fingerzeige wäre ich sehr dankbar. Wir werden uns auch mit einem Bericht revanchieren schmunzel
von: Lagerschaden

Re: Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 12:38

In Antwort auf: Lagerschaden


[*] Wir sind in der Hauptsaison unterwegs (30.06. bis 06.08), wie realistisch wäre es denn vor Ort spontan Übernachtungen für aufzutun?
[/liste]


Knapp daneben: 30.06. bis 06.07. schmunzel
von: ctub

Re: Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 13:55

Hallo,

zu 1.: Da ist noch die dänische Südsee in Schlagweite. Von Als nach Ærø, von Marstal nach Svendborg, dann über Faaborg nach Bojden und über Als zurück. Flensburg - Kiel dann eventuell mit der Bahn.
zu 2. Ja, DK ist für Radfahrer ohne Probleme
zu 3. Vorbuchen macht Sinn, es gibt m. E. weniger Hotelbetriebe in DK als an der deutschen Ostseeküste, dafür mehr Ferienhäuser. Hier haben wir übernachtet und waren sehr zufrieden: Klick. Weitere findet man hier: Klick

Gute Fahrt,
Christian
von: kossihh

Re: Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 13:59

Moin,

recherchiere auch gerade, aber nur für ein WE. Will mit meine Sohn evtl. Flensburg - Sonderborg - Als - Fäborg - Svendborg - Täsinge - Spodsbjerg - Tars - Lolland - Rödby - Puttgarden fahren. Das sind ohne Schnörkel ca. 200 km. Wenn ihr noch Kiel - Flenburg und Puttgarden - Kiel dazu nehmt und auf den dänischen Inseln einige Abstecher einbaut könnte das für eine Woche reichen.

Die "dänische Südsee" ist schön, zumindest vom Wasser her. Die Landseite werde ich auch erstmals bereisen. Und die Schlei (in D) auch. Flensburg, Sonderborg und Svendborg werden wir uns dann auch anschauen.


Mit einem Zelt solltet ihr eigentlich immer irgendwo unterkommen, feste Behausungen werden in der Gegend (sowohl D wie auch DK) wohl bevorzugt wochenweise vermietet.


LG Christian
von: ctub

Re: Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 17:10

Hallo,

der Weg von Christian ist auch eine gute Idee, er bietet die Möglichkeit die Kreidefelsen auf Mön mit einzubauen. Von Puttgarden aus wäre Lübeck noch einen Abstecher wert. Rückreise von da nach Kiel mit der Bahn.

VG Christian
von: Hansebiker

Re: Eine Woche durch Dänemark - 20.02.17 17:16

Moin Moin,

ich kann Dir eher zu folgender Tour raten:

Start in Kiel, such Dir über Gpsies oder ähnlich eine Strecke nach Rendsburg.
Dann folgst Du dem Ochsenweg nach Flensburg.
Von Flensburg fährst Du zurück auf dem Ostseeküstenradweg über Schleswig und Eckernförde nach Kiel. Das ist in einer Woche zu schaffen. Sonst kannst auch jederzeit abkürzen.

Die Infrastruktur ist in S-H besser als in DÄ. Du brauchst keine An- oder Abreise planen. Einen Eindruck von FL bis KI findest Du hier.

Liebe Grüße aus Lübeck von einem Lübschen Hansebiker.
von: Lagerschaden

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 10:27

Das sieht ganz gut aus. Hatte auch überlegt, ob wir nicht einfach dem Nordseeküstenweg folgen und dann mal schauen, wie weit wir kommen.

Der Ostseeküstenradweg ist definitiv auch eine Überlegung wert. Dändemark würde mich persönlich allerdings auch reizen, weil da war ich noch nie.

Aktuell machen wir Bestandsaufnahme, was wir uns an leichtem Campingzeug leihen könnten. Für zwei bin ich in der Richtung nicht ausgestattet.
von: nachtregen

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 10:41

Kiel-Flensburg sind 70 Minuten mit dem RE. Ich würde, wenn nicht der Anspruch besteht, unbedingt in Kiel zu starten, überlegen, das zu nutzen. Jütland fand ich äußerst angenehm zum Radfahren, Schleswig-Holstein äüßerst unangenehm.
von: Mooney

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 14:50

Warum? Als wohnortbedingt häufiger SH-Fahrer finde ich dieses harsche Urteil überraschend. Im östlichen, hügeligen SH bin ich einige tausend Km gefahren und fand es nie unangenehm. Etwas anders sieht es im westlichen Flachland aus, wo das große Raumangebot dazu geführt hat, daß jede Landstraße einen Fahrradweg hat, der oft sehr schlecht, aber meistens gleichwohl benutzungspflichtig ist. Und die Kfz-Fahrer sind daran gewöhnt, daß die Radfahrer dort unterwegs sind und neigen dazu, darauf zu bestehen. Das kann in der Tat unangenehm sein, gelegentlich sogar äußerst.

Ansonsten kann ich Ingos Vorschlag unterstützen: Den Ochsenweg fand ich (nicht nur) zwischen Rends- und Flensburg unerwartet attraktiv.

Wolfgang
von: nachtregen

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 15:26

Aus dem von Dir genannten Grund; daß es deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Landesteilen gibt, war mir nicht bekannt. Ich fand, als ich vor einigen Jahren von Hamburg aus durch Dänemark und wieder zurück gefahren bin, Dänemark weitaus angenehmer. Die schaffen es sogar, an den Hauptstraßen, wo sie auch Radwege bauen, diese vernünftig zu asphaltieren (ohne Wurzelaufbrüche).

Dazu kommt natürlich der Aspekt, bei Start ab Flensburg einen Tag früher rote Würstchen und riesige Eistüten essen zu können schmunzel.
von: Hansebiker

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 16:42

In Antwort auf: nachtregen

Dazu kommt natürlich der Aspekt, bei Start ab Flensburg einen Tag früher rote Würstchen und riesige Eistüten essen zu können schmunzel.


Na toll, das ist ja mal ein Grund, den man nun wirklich nicht außer Acht lassen kann. Wenn man es so sieht, dann geht an eingefärbten Würstchen kein Weg vorbei. Riesige Eistüten gibt`s überall, in S-H sogar mit Eis drin, da muß ich nicht nach Dänemark fahren.

Aber so ist das im Leben. der Eine mag dies, der Andere das. Ich mag die norddeutsche Küche. Dänemark hat der ausser "Varme Pölser" nichts entgegen zu setzen.
von: Seghal

Re: Eine Woche durch Dänemark - 21.02.17 17:01

In Antwort auf: nachtregen
Ich fand, als ich vor einigen Jahren von Hamburg aus durch Dänemark und wieder zurück gefahren bin, Dänemark weitaus angenehmer. Die schaffen es sogar, an den Hauptstraßen, wo sie auch Radwege bauen, diese vernünftig zu asphaltieren (ohne Wurzelaufbrüche).

Dafür gibt es innerorts in Dänemark (zumindest im Süden) häufig recht schmale Zweirichtungsradwege von mäßiger bis schlechter Wegequalität, die dann auch noch alle paar hundert Meter die Seite wechseln. entsetzt
von: rayno

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 09:42

In Antwort auf: Mooney
Warum? Als wohnortbedingt häufiger SH-Fahrer finde ich dieses harsche Urteil überraschend. Im östlichen, hügeligen SH bin ich einige tausend Km gefahren und fand es nie unangenehm. Etwas anders sieht es im westlichen Flachland aus, wo das große Raumangebot dazu geführt hat, daß jede Landstraße einen Fahrradweg hat, der oft sehr schlecht, aber meistens gleichwohl benutzungspflichtig ist. Und die Kfz-Fahrer sind daran gewöhnt, daß die Radfahrer dort unterwegs sind und neigen dazu, darauf zu bestehen. Das kann in der Tat unangenehm sein, gelegentlich sogar äußerst.

Wolfgang


Die bestehen sogar darauf, wenn man die nicht benutzungspflichtigen Radwege nicht benutzt.
Diese unangenehme Erfahrung habe ich im letzten Sommer auf meiner Rückfahrt von Norwegen in S/H machen müssen.
von: Hansebiker

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 11:27

Hallo Rayno,

das muß ich mal kommentieren, weil ich als Schleswig-Holsteiner nicht nur mit dem Fahrrad, sondern auch mit dem Auto unterwegs bin. Du sprichst ja speziell die schleswig-holsteinischen Autofahrer an, also bin auch ich gemeint.

Im Jahr 2016 bin ich als Radfahrer ein einziges mal von einem Autofahrer genötigt (angehupt) worden, weil ich seiner Meinung nach auf einem links der Strasse liegenden, nicht benutzungspflichtigen Radweg zu fahren hätte. Nach dem Autokennzeichen zu urteilen, kam der Autofahrer aus ?????, nein, nicht aus S-H, sondern aus Niedersachsen. Wenn ich jetzt Deiner hier aufgestellten Theorie folgen würde, dann schriebe ich: "Niedersächsische Autofahrer bestehen darauf, dass Radfahrer auf Gehwegen fahren müssen." Das ist doch Unsinn. Überlege doch einmal, wie oft Du auf Deiner Rückfahrt von Norwegen nach hause auf der Strasse gefahren bist, und wie oft darauf die Autofahrer Deinem Verhalten als für sie unzumutbar ansahen und Dich von der Strasse zu jagen versuchten. Wie oft kam das vor? Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass die alle aus S-H kamen?

Pauschale Aussagen wie Deine, über das Verhalten von Autofahrern, beruhen auf subjektive Eindrücke. Wären wir gemeinsam die Strecke, die Du hier nicht genau benennst, gefahren, hätte ich vielleicht einen ganz anderen Eindruck. Der Eindruck kann noch ein ganz anderer sein, wenn ich die Begegnung mit Dir als Autofahrer gemacht hätte.

Ich stelle immer wieder fest, dass die Fronten zwischen Autofahrern und Radfahrern sehr verhärtet sind und würde mir wünschen, dass man mehr gegenseitiges Verständnis füreinander aufbringt und mehr Rücksicht aufeinander nimmt. Auf seinem Recht bestehen, das hilft doch nicht weiter, insbesondere dann nicht, wenn der Eine gar nicht weiß, dass er mit seiner Einschätzung der Situation falsch liegt, aber dem Anderen gegenüber stur sein Recht, bzw. sein vermutetes Recht durchsetzen will.

Wir können gern einen neuen Faden zu diesem Thema aufmachen, der dann aber bitte nach Möglichkeit nicht den schleswig-holsteinischen Autofahrer anprangert, sondern wenn schon, denn schon, alle Beteiligten einbezieht, Autofahrer und Radfahrer, in S-H und anderswo.

Warum dieser lange Text? Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass pauschale Aussagen, wie Du sie getroffen hast, für mich keinen Wert oder Bestand haben. Außerdem treffen sie für mein schönes Schleswig-Holstein nicht zu.
von: Lagerschaden

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 12:29

Nur mal eine Anmerkung: Ich froh wenn das hier weder in eine Debatte zwischen Regionen, noch zwischen Auto und Fahrradfahrern ausarten würde.

Darauf hat doch wirklich kein Mensch Lust, oder?

Ich würde statt dessen lieber bald unsere Tourenplanung vorstellen, oder mich über Input von euch freuen. schmunzel
von: leuchtturmwärter

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 12:29

Bed and Breakfast ist in DK leichter zu organisieren als in Deutschland, auch AirBnB ist kein Problem. Wir haben sogar immer Unterkünfte gefunden, wo wir die Küche mitbenutzen konnten, also nicht darauf angewiesen waren, für noch teureres Geld Essen zu gehen.
DK ist leider nicht ganz billig - lohnt sich aber.
Lolland ist einfach nur flach, Fünen deutlich hügeliger ... und wenn der Wind dann noch aus der falschen Richtung kommt, ist meine Frau manchmal etwas nörgelig und unzufrieden gewesen.
von: Lagerschaden

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 12:34

Wir essen beide wenig bis gar kein Fleisch, das Argument mit den Würsten zieht also höchstens mäßig stark schmunzel

Einen Start in Kiel finde ich ganz charmant, da wir dort (genauer Laboe) sowieso erst mal sind und dann direkt vom Hotel aus los fahren können. Irgendwie finde ich das schöner, als erst mal wieder in einen Zug zu steigen.

Ich denke eine Option wäre es als erste Tagesetappe mal Flensburg in Angriff zu nehmen und dann einfach Richtung Norden nach Jütland rein zu fahren.

So rein von Bildern her könnte uns das ziemlich gut gefallen
von: Juergen

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 13:02

Ich kenn mich da oben ja nun gar nicht aus, fand es aber an der Schlei wirklich schön. schmunzel
........ nach Norden. Von Lübeck an die Schlei (Reiseberichte)
Ausserdem gibts in Eckernförde leckere Fischbrötchen und in Kappeln bin ich auch nicht verhungert.

Viel Spass da oben
von: cyclerps

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 13:29

Die Argumente "Ochsenweg", "Eistüten" und das Schleswig Holsteiner ihr Bundesland bis zur "Autofahrerkunst" verteidigen dafür habe ich bisher positiv "mitgenommen". träller
von: Wegekuckuck

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 13:30

Moin
Von Laboe könnt ihr auch mit der Fähre auf die Westseite oder ganz bis Kiel fahren. Wäre ggf. eine nette Alternative. Von Kiel nach Flensburg gibt es ein paar schöne Strecken zur Auswahl. Wie Jürgen schon schrieb über Eckernförde und Kappeln finde ich auch recht gut. Vielleicht bis zur Kanalfähre Landwehr oder Sehestedt am Kanal entlang und dann die Richtung wechseln. Oder durch den Dänischen Wohld. Ihr werdet schöne Wege finden.
von: IndianaWalross

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 19:04

Komm gerne mal nach Neumünster und das gerne an nem Samstag, was hier an Rendsburger Kennzeichen oder auch Plöner auf dicke Hose macht und dich nötigt, bedrängt und fast abmurkst geht auf keine Kuhaut mehr... ich kann das mit den unhöflichen Autofahrern also ganz gut nachvollziehen.
Sobald du aus NMS Richtung Osten (!) raus bist ist plötzlich Friede-Freude-Eierkuchen auf den Straßen. Weil da gibts nämlich so gut wie keine Radwege in der Holsteinischen Schweiz (zumindest wo ich überall unterwegs war bislang) und da kriegt man nicht gleich künstlich ne Herzattacke mit Amoklauf wenn man nen Radfahrer sieht. omm
Während das Richtung Westen genau umgekehrt ist, selbst wenn weit und breit kein Radweg ist wird rumgehupt und gedrängelt weil irgendwo hinter dem Feld oder Wald KÖNNTE ja einer sein den man zu benutzen HÄTTE... böse
von: Hansebiker

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 20:00

Du hast eine PN
von: zaher ahmad

Re: Eine Woche durch Dänemark - 22.02.17 20:34

In Antwort auf: leuchtturmwärter
DK ist leider nicht ganz billig - lohnt sich aber.

Warum eigentlich? Wo liegt der Unterschied, außer beim Preis?
Würde mich ehrlich interessieren!

Grüße

zaher
von: Lagerschaden

Re: Eine Woche durch Schleswig-Holstein - 21.06.17 21:55

Hallo,
es hat zwar ein bisschen gedauert aber ich bin endlich mal dazu gekommen ein bisschen Streckenplanung zu betreiben. Orientiert habe ich mich dabei grundsätzlich an den offiziellen Fernradwegen von SH.

Rausgekommen ist folgendes: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ogvh...B881C4288928E5C

Wir werden also von Laboe aus die Fähre nach Kiel nehmen und dann Richtung Holsteinische Schweiz fahren. Danach auf dem Mönchsweg Richtung Westen bis wir auf den Ochsenweg treffen. Dem wollen wir bis nach Norden folgen und - wenn es die Zeit/Lust - dann noch erlaubt an der Ostseeküste wieder zurück nach Kiel.

Bin gespannt wie es wird, ist unsere erste gemeinsame Radtour über mehr als zwei Tage...

Vielen Dank noch mal für die Hilfe bei der Ideenfindung.
von: M.B

Re: Eine Woche durch Schleswig-Holstein - 22.06.17 08:38

Hallo.

Eure Route über Mönchs und Ochsenweg bin ich vor 3 Jahren gefahren bis Skagen.
Ich dachte im Fahrradfreundlichem Dänemark mit den super Radwegen wäre das eine gute Idee.
In SH bin ich relativ schnell auf die parallel laufende Bundesstraße mit Radweg ausgewichen, da die Route jeden Wald und Ackerweg mitnimmt und sehr viele unnötige Bögen macht.

In Dänemark führt der Ochsenweg über sehr weite Teile über Grob geschotterte Seitenwege.
Der Schotter sieht aus wie kleine scharfkantige Kristalle und haben sich Erfolgreich in meinen Mondial Mantel gebohrt.
Ich habe bestimmt 3 Tage lang über die -Ausgezeichneten Radwege- in Dänemark geflucht.
Einzig im Bereich von größeren Orten war es tatsächlich OK.
Der Versuch auf kleine Landstraßen auszuweichen, zeigte leider oft, das Dänen Radfahrer wohl nur aus der Stadt kennen.

Zurück bin ich über den Nordseeküsten Radweg.
Viel Besser. Auch viel Offroad. Aber viel Angenehmer.

Fazit-

Fahrt ihr gerne Offroad, ist das eine gute Route.Ich würde Heute 2 Schläuche mehr mitnehmen.
Fahrt ihr lieber Asphalt, solltet ihr die Route nochmal überdenken.

PS:
In SH und In DK habe ich diese Naturlagerplätze genutzt.
Spitze.
Fahrt ihr mit Zelt, auf jeden Fall anschauen. Sind ganz oft super Plätze.

Dänemark ist Spitze zum Radeln.
Um den Originalen Ochsenweg mach ich einen großen Bogen.

Hoffe das ist Hilfreich.

MFG

Markus
von: joey_66

Re: Eine Woche durch Schleswig-Holstein - 24.06.17 11:24

Ich kann die Angaben von Markus nur bestätigen, hier 2 Fotos vom Belag und ein Link zu den Naturlagerplätzen die ich toll finde und gerne nutze.

http://oldieonbike.de/images/P1010517.JPG
Bild in Link verwandelt. Bitte max. 1024px in der Breite. Siehe auch: HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum)



Naturlagerplätze "Overnatning i det fri"