Re: 3 Wochen durch Laos

von: xuanxang

Re: 3 Wochen durch Laos - 03.10.15 06:17

Nachdem ich zwei etwas respektvollere PN’s bekommen habe, antworte mal hier im Forum, denn vielleicht interessiert sich da noch jemand anderes für diese Strecke und für einen Informationsaustausch ist dieses Internetforum ja schließlich geschaffen. Nach der Sichtung meiner Notizen der Tour die ich Anfang des Jahres gefahren bin kann ich dann doch noch etwas dazu beitragen, musste erst einmal die Sauklaue entschlüsseln, was dabei heraus kam ist folgendes:
Strecke/ Distanz in KM// Höhenmeter der Strecke/// Ort auf Höhe vonX Übernachtung
Oudumxai- Pak Mong/ 80// 1.400/// 400X Guest House
Pak Mong-Vieng Kham/ 80// 1.500/// 400X Guest House
Vieng Kham-Done Khuon/ 80// 1.700/// 650X umsonst u. draußen
Done Khuon- Sonkhoua/ 90// 2.100/// 550X Guest House
Sonkoua- Nong Olm/ 60// 1.900/// 1.480X umsonst u. draußen
Nong Olm- Neng Pet/ 70// 1.200/// 1.200X Guest House
Neng Pet- Phonesavan/ 25// 200/// 1.100X Guest House
Ich habe lange versucht eine geeignete Tabelle hier einzufügen, ist mir nicht gelungen, deswegen sieht das jetzt leider so aus.

Die Ortsnamen variieren zwischen Straßenkarten, Lambertuskarten und Google maps, was die Planung etwas erschwert, die Höhen- und Kilometerangaben habe ich mit einem Garmingerät heraus gefunden, die Strecke ist durchgehend asphaltiert, wenn die Dauerbaustelle zwischen Oudumxai und Pak Mong erst einmal hinter sich gebracht wurde, Trinkwasser in Pet Flaschen gibt es in jedem Kaff in den kleinen Buden direkt an der Straße, dort kann auch Nachschub an Instand Nudelsuppen gekauft werden, auch Kekse, Kippen und vor allen Beer Lao. Frischwasser gibt es immer wieder am Ortsrand, die Locals legen Schläuche von irgend einem Bach, bzw. Wasserlauf in die Nähe zu ihren Häusern, dort wird auch gewaschen, die Klamotten, aber auch sich selbst. Über die Intakten Bomben vom Vietnamkrieg habe ich mir vor Ort keine Gedanken gemacht, ich denke, das dieses Problem eher an der vietnamesischen Grenze akut sein könnte, so jedenfalls sind die Informationen aus dem Internet, ein Problem besteht eher darin, das die Gegend es kaum zu lässt, ein Zelt auf zu bauen, da einfach kein ebenerdiger Platz da ist, um es drauf zu stellen. Ich hatte ja schon geschrieben, auf der einen Seite geht es Steil hoch, auf der anderen Seite genau so runter. Ich würde mich schon am Nachmittag nach einem Platz um schauen, wenn ein Zelt dabei ist würde ich in den Ortschaften fragen, vielleicht fahren andere Reiseradler schneller und schaffen es doch noch zu einer festen Unterkunft, vielleicht äußert sich da noch einmal jemand anderes dazu, ich bin mit Sicherheit nicht der einzige der dort war. UWEE und Begleitung z.B. war bestimmt auch dort. Mir selber macht es aber auch viel Spaß draußen zu übernachten, das Essen selbst zu zubereiten, nicht aus kosten Gründen, einfach weil es schön ist. Andere Reiseadler, die ich getroffen habe, kamen mit wesentlich weniger Gepäck aus, die sind aber auch nicht diese Strecke lang, sondern die klassische Route über Louang Prabang.