Re: Fahrradmitnahme bei Pegasus Airlines

von: kielnik

Re: Fahrradmitnahme bei Pegasus Airlines - 24.05.15 12:33

In Antwort auf: zaher ahmad
In Antwort auf: kielnik
Am Flughafen in Bishkek hatten wir einem Pegasus-Mitarbeiter den Schaden gezeigt, dort hiess es wir erhalten Entschädigung, haben sogar einen Kontaktadresse und eine "Schadens-Nummer" bekommen. 3 Wochen später, als wir wieder in Deutschland waren, haben wir Pegasus den Schaden gemeldet, mehrfach. Eine Antwort oder eine Rückmeldung haben wir nie bekommen. Telefonisch ging da auch nichts. Daher steht Pegasus auf unserer Liste der zu meidenden Fluglinien.

Den Frust kann ich gut verstehen. Leider ist bei den meisten Airlines Dein Entschädigungsanspruch bereits nach 7 (!) Tagen verfallen. Du musst also innerhalb dieser Zeit den Schaden (in der Regel schriftlich) melden. Die "Meldung" bei irgendeinem Flughafenangestellten am anderen Ende der Welt hilft da nicht.
Dass sie sich aber gar nicht rühren ist nicht in Ordnung.

Letztlich ist es bei Pegasus eben wie bei Ryanair, Easyjet oder ähnlichen Billigheimern. Probleme und Ärger gibt es gratis, alles andere kostet extra. Hinzu kommt noch, dass sie ihren Firmensitz nicht in der EU haben.

Grüße

zaher

Naja, irgendein Flughafenmitarbeiter würde ich nicht dazu sagen. Es war schon ein englisch sprechender Mitarbeiter von Pegasus. Der hat den Schaden vor Ort betrachtet, mehrfach Rüchsprache mit Kollegen (telefonisch) gehalten, uns eine Nummer gegeben (eine Schadensnummer nach seiner Aussage) und uns gesagt wir könnten nach der Reise (3 Wochen) Bilder und eine Beschreibung an Pegasus per mail schicken. Der Fall wäre aufgenommen und alles wird gut werden. Daruaf haben wir uns verlassen und nach der Reise die gewünschten Infos an Pegasus geschickt. Die Reaktion ist ja bekannt.