von: Thomas1976
Re: Portugal zwischen den Jahren - 16.10.14 18:38
Zitat:
Der Dienstag war schrecklich. Nachdem ein Vorgesetzter die Dame am Schalter mit freundlichen Worten überzeugt hat, dass ich das Rad nicht verpacken muss, weigerte sich der Herr und Meister des Scanners beharrlich und mit einer widerlichen Arroganz, das Rad diagonal durch seine Maschine zu lassen. Es blieb mir nichts anderes übrig, als das Vorderrad auszubauen. Nachdem dann Vorderrad und Rad durch waren, sollte ich das Vorderrad an den Rahmen binden und verpacken lassen.
Da wurde ich laut. Sehr laut. party
Der Verpacker war dazu auch nicht in der Lage, wollte mich eine Etage tiefer schicken. Ein vernünftiger Angestellter des Flughafens gestattete mir dann, das Vorderrad wieder einzubauen. Wir rollten gemeinsam die Fuhre in die Gepäckhalle hinter den öffentlichen Bereich und das Rad kam unversehrt in Düsseldorf an.
Da wurde ich laut. Sehr laut. party
Der Verpacker war dazu auch nicht in der Lage, wollte mich eine Etage tiefer schicken. Ein vernünftiger Angestellter des Flughafens gestattete mir dann, das Vorderrad wieder einzubauen. Wir rollten gemeinsam die Fuhre in die Gepäckhalle hinter den öffentlichen Bereich und das Rad kam unversehrt in Düsseldorf an.
Jürgen,
ähnliches ist uns am letzten Sonntag auch beim Rückflug in Incheon auch passiert. Wir hatten schon die Banderole um die Räder, doch dann passten die Räder nicht auf die Förderbänder beim Scanner. Man wollte die Räder nicht diagonal einchecken, weil man Angst hatte das unsere Räder das Förderband beschädigen. Wir sollten die Fahrräder im Karton verpacken. Der Verpacker war aber total überfordert damit. Nach ewigen Diskussionen (teilweise standen 6,7 Flughafenmitarbeiter um uns herum) hat die Managerin entschieden, dass die Räder nicht gescannt werden und nur vom Security Dienst untersucht werden. Was die nachgeschaut hat, keine Ahnung. Meine Werkzeugtasche am Rad hat anscheinend keinen gestört.
Die Koreaner haben es auf charmante Art und Weise gelöst. Die sehen Dienstleistung als Dienstleistung an und waren mit dem Einchecken von 3 Fahrrädern schlichtweg überfordert. Das ganze Prozedere hat 1,5 Stunden gedauert und uns um unser letztes Bier auf koreanischen Boden gebracht.
Die Räder sind ohne irgendeinen Schaden oder Kratzer in Frankfurt angekommen (so wie auf meinen bislang über 30 Flügen mit Rad, ich hatte beim Radtransport im Flugzeug noch nie einen Schaden).
Gruss
Thomas