Re: Alpenüberquerung

von: veloträumer

Re: Alpenüberquerung - 18.04.14 21:00

In Antwort auf: MarGaj
Den Reschenpass würde ich ungerne fahren, da er sehr verkehrsreich sein soll und danach wohl das Stilfser Joch kommt, um wieder auf die ursprüngliche Strecke zu gelangen. Das wäre zwar auch reizvoll, aber vllt ein wenig zu viel für den Anfang ...

Dir ist hoffentlich klar, dass der Gaviapass eine Nummer härter als das Stilfserjoch ist? zwinker - Ich bin ziemlich auf dem Wege zum Ätna mal folgende Route gefahren: Lindau, St. Luzisteig, Klosters, Wolfgangpass, Davos, Flüelapass, Zernez, Ofenpass, Müstair, Umbrailpass, Bormio, Gaviapass, Tonalepass, Dimaro, Passo Campo Carlo Magno, Ponte Arche, Lago di Tenno, Riva del Garda. Das ist eine recht direkte Linie - allerdings fast alles Asphalt (bis auf ein Stück Umbrail). Alle denkbaren MTB-Routen werden die Strecke nicht wirklich verkürzen und nicht leichter machen. (Eine beliebte MTB-Route geht zum Beispiel vom Val Müstair über das Val Mora nach Livigno bzw. zum Frael-See, von wo aus man nach Bormio gelangt.) Bis auf eine Teistecke auf Landquart - Klosters (heute wohl komplett Radweg) hatte ich keine Problem mit dem Verkehr. Am Tonale-Pass muss man noch mit ein paar LKWs rechnen. Wie meistens kommt es aber eher auf Uhrzeit, Tag und Wetter an, ob ein Straßenpass stark frequentiert ist, soweit es kein klassischer Transitpass ist (das trifft eigentlich nur auf Tonale zu). Die meisten Motorräder hatte ich am Gaviapass.