Dank dir Norbert.

Heute gibts ganz andere Erinnerungen. schmunzel


Er hatte einfach die IIusion - wäre so der Typ,
hat sich aber dann auf seiner Reise davon verabschieden müssen.

Schuld war nicht sein Specialized, die Geschichte vom wilden Schorsch lief ganz anders ab.


Bevor sie beginnt, erstmal herzlichen Dank an Frau "wildie", für ihren persönlichen Einsatz!

Nein, in diesem Fall nicht mit ihrem Bridgestone MB 6, scheute keine Mühe, kam zu Fuß. cool





Nun zur großen Trappertour von Schorsch, zu der er Mitte April diesen Jahres aufbrach, von München in den hohen Norden...





"Ohne die Route im Detail festzulegen und 'lonesome' - meine Frau Claudia sollte erst nördlich des Polarkreises dazustoßen, im

Westalpenstil, also mit viel Gepäck." - Details zum Specialized: "Mein Hardrock, robuster Alurahmen, gepimpt mit Magura Felgenbremsen,





robusten Laufrädern, Federgabel und -stütze.Tourenaustattung. - Zu seinem Trailer: "Burley Flatbed, aufgemotzt mit gemeufelten Kotflügeln."





"Ein regelrechter 'nobrainer', nur an ihn gedacht, wenns steil wurde, oder wenn an der Nordsee irgendwelche Gatter zu überwinden waren." peinlich


......................................................."Oder, als nach 8000 km die Reifen aufgefressen waren..." lach





"Und dann, im gelobten Land, Norwegen, ich war nicht schlecht überrascht, der Verkehr auf normalen Straßen läßt sich durchaus mit dem

Wort 'mörderisch' beschreiben. Deswegen ging es auf kleineren Wegen von Flußtal zu Flußtal." - Bild unten: "Der Haken an der Sache ..."





"...die wenigen Gelegenheiten, wo ich wild zelten konnte und wollte ... blieb ab Trondheim weitgehend an der Küste, bis ich meine Frau traf."


...


"Ab Anfang August waren wir 5 Wochen und ca. 2000 km zusammen unterwegs, diese Zeit würde ich als Höhepunkt der Reise bezeichnen.
Nachdem ich auf dem Heimweg, nördlich des Polarkreises, fast im Schneesturm erfroren wäre, habe ich mein Gespann in den Zug verladen,
bin dann mit einer Zwischenstation runter nach Oslo, rauf auf die Fähre nach Kiel und spontan dann gleich weiter nach München gefahren."





"Innerhalb von 3 Tagen habe ich eine Distanz zurückgelegt, für die ich auf dem Hinweg mehrere Monate benötigte."

Eine Bilanz: "Alleine zu Radeln ist furchtbar. Zelteln kann richtig übel sein. Das Wetter bestimmt alles.
Es gibt gute Gründe, mit wenig Gepäck zu reisen. Ein Wohnmobil wäre eigentlich eine tolle Sache.."

Grüße Wildie


Auch dem Schorsch herzlichen Dank für seinen Einsatz, kam er doch erst
vorgestern zurück..."ein paar wunderschöne Tage im Allgäu verbracht."

Leider mit demselben Rad...

Aber er hat noch mehr! lach


Gruß Mario